Willkommen in der fünften Dimension

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"Stromnetz trennen, Energiezufuhr auf Zwo Sechsundneunzig, SRAs auf volle Leistung. Vorbereiten auf zwanzigfache Taktung, Antifelder auf minus Eins. Vorbereiten auf Minus Einundzwanzig."

Forschungsleiterin Sophie Arlenn spürte, wie ihre Hände vor Aufregung zitterten. Die bis aufs kleinste Detail abgeänderte Version des Eisler-Wurmlochprojektors, der Hawking-Generator, war ein wahrliches Monstrum: Es war nahezu zwölf Meter hoch, bei einer doppelt so großen Breite und zehn Metern Tiefe. Dazu kam noch das aquariumartige Gebilde darum, das mit zahlreichen, unglaublich fortschrittlichen Vakuumpumpen bestückt war, um das reinste künstliche Vakuum zu erzeugen, dass je erzeugt wurde. Sie hatten bereits vor mehreren Stunden mit ihrer Arbeit begonnen, wurden aber erst vor kaum mehr als fünfzehn Minuten abgeschaltet. Nun war das Knistern der Elektrizität, die die Maschine durchdrang, förmlich in der Luft zu spüren. Eine Scheibe mit einem Durchmesser von gut fünf Metern begann sich auf der Oberfläche des Gerätes zu drehen, immer und immer schneller. Blitze zuckten zwischen Corpus und Rotorkopf hin und her, trotz des Vakuums wurde ein Brummen laut. Auf den zahlreichen Monitoren vor dem Kasten blinkten rot mehrere Warnungen und Fehlermeldungen auf. Die sich drehende Scheibe dehnte sich langsam aus unter den Fliehkräften und begann zu glühen, zunächst nur schwach und rötlich, nach wenigen Minuten hingegen schon grell weiß. Nach zwei weiteren Minuten ging ein unglaublicher Schlag durch den Raum, der alles, was nicht befestigt war, an die Wände schleuderte. Die Kamera leistete weiterhin gute Dienste. Plötzlich zuckte ein tiefschwarzer Blitz quer über die Scheibe, nahm immer mehr Geschwindigkeit auf, bis er plötzlich mit einem weiteren Knall verschwand, und nur eine winzig kleine, schwarze Perle zurückließ. Nach wenigen Augenblicken begann diese zu vibrieren, während Wellen über die Oberfläche schossen.

Auf einmal schien sich der Raum zu verzerren, er dehnte und streckte sich, um gleich darauf zu kontrahieren. In diesem Moment schien die Zeit stillzustehen. Sophie konnte sich nicht bewegen, hatte bloß die Augen auf den Monitor vor ihr gerichtet. Sie fühlte, wie regungslose Sekunden zu Minuten wurden und Minuten zu Stunden. Die Starre dehnte sich aus, auf Tage, Wochen, Monate, Jahre des Nichtstuens. Nach einer gefühlten Unendlichkeit entschloss sich der Fluss der Zeit, den Damm niederzureißen und mit gewohnter Erbarmungslosigkeit weiterzufließen. Von dem, was soeben noch Jahrmilliarden gewesen waren, blieb ein Moment übrig, so unendlich kurz wie der Urknall selbst.

Die Perle glättete sich. Sie schrumpfte zu einem Kreis, einem Objekt, das die Menschheit noch nie gesehen hatte, mit seiner perfekten Dreidimensionalität. Bloß die Zeit und zwei räumliche Dimensionen. Er maß kaum mehr als fünfzehn Zentimeter im Durchmesser, stellte aber dennoch einen enormen Durchbruch dar. Womöglich sogar den größten, den die Menschheit jemals erfahren wird. Der zugeschaltete O4-Rat applaudierte und O4-8 erklärte Sophie, welch hervorragende Leistung sie mit ihrem Team vollbracht hatte.

"Noch sind wir aber nicht fertig, meine Damen und Herren", stellte Sophie klar, "bisher haben wir nur die Tür, nun müssen wir einen Raum aussuchen, zu dem sie führen soll."

"Sie meinen ein anderes Universum? Eine andere Realität?", fragte einer der O4s.

Sophie nickte in die Kamera: "Genau. Sie müssen uns nur sagen, welche und wir stellen das ein. Realitätsortung stellt für uns glücklicherweise kein Problem mehr dar, dank der Anomalie, die Sie uns bereitgestellt haben."

Der O4-Rat klinkte sich kurz aus, um sich zu besprechen. Die Forschungsleiterin rang nervös die Hände. Sie stand doch tatsächlich kurz davor, ein Tor in eine gänzlich andere Realität zu öffnen! Vor Aufregung zitterte sie am ganzen Körper.

"Verbinden Sie uns mit einem Universum, in dem die Dinosaurier noch die Erde beherrschen. Und, wenn möglich, zeigen Sie uns bitte ihre Heimat", sprach O4-1. Mit einem Unterton von fast schon kindlicher Aufregung nuschelte er zu einem der anderen O4s: "Ich wollte schon immer einen echten Saurier sehen!"

"Die Gravitationskopplung wird für uns zwar eine zusätzliche Schwierigkeit sein, aber es sollte kein allzu großes Problem darstellen. Vermutlich werden wir zwanzig bis dreißig Minuten benötigen, Sie könnten sich zwischenzeitlich auch um andere Angelegenheiten kümmern, Herrschaften", erklärte Sophie.

"Nein", widersprach O4-4, "wir werden jeden Ihrer Schritte beobachten, Forschungsleiterin Arlenn. Wir sind bereit, eine halbe Stunde hierfür zu opfern."

"Okay", antwortete Sophie mit einem Nicken.

Dann sprach sie in das Mikrofon vor ihr, das ihre Worte an die Lautsprecher im Kontrollraum des Hawking-Generators übertrug. Die nahezu vier dutzend Forscher und Techniker machten sich sofort an die Arbeit. Angesichts der Gravitationskopplung wurde das Vakuum wieder mit Luft gefüllt, um einen rapiden Druckausgleich, der den transparenten Schutzkasten bersten lassen könnte, zu verhindern. Zahlreiche Lichter blinkten am Gerät und im Kontrollraum auf, Rohre und Schläuche leiteten Gase und Flüssigkeiten, Glasfaserkabel übertrugen Realitätskoordinaten nebst astronomischer und geologischer. Mit einem tiefen Brummen erwachte die Maschine wieder zum Leben. Nach fünf Minuten begannen zweidimensionale Wellen über die Scheibe zu laufen, vom Zentrum hin zum Rand.

"Auf Ihre Anordnung, sehr verehrte Damen und Herren", wandte Sophie sich feierlich an den O4-Rat.

"Oh ja, oh ja, das wird großartig!", freute sich O4-1. Nach einer kurzen Pause gab er die nötige Freigabe: "Forschungsleiterin Sophie Arlenn, Sie haben die Berechtigung, den Hawking-Generator zu aktivieren!"

Sie legte zwei Schalter auf dem Tisch vor ihr um, bevor sie einen ebenfalls darauf montierten schwarzen Kasten öffnete. Ein großer roter Knopf wurde offenbart, der vielen Modellen aus den modernen Unterhaltungsmedien in nichts nachstand. Entschlossen drückte Sophie ihn, bis er einrastete. Ein Forscher sprach durch den Knopf in ihrem Ohr zu ihr: "Scranton-Realitätsanker auf neunzehnfache Dichte, Tendenz sinkend. Jetzt achtzehn, siebzehn, sechzehn…"

Die Scheibe wölbte sich zu dem komplexen Gerät hinter ihr hin.

"… fünfzehn, vierzehn, dreizehn…"

Die Ränder der Scheibe begannen sich ungleichmäßig zusammenzuziehen.

"… zwölf, elf, zehn…"

Im Mittelpunkt der Scheibe bildete sich ein milchig-weißer Fleck.

"… neun, acht, sieben…"

Der Fleck umspannte die halbe Oberfläche der Scheibe.

"… sechs, fünf, vier…"

Die gesamte Fläche der Scheibe war nun milchig-weiß.

"… drei, zwei und… Normalniveau erreicht."

Mit einer gewaltigen Kraft glättete die Scheibe sich wieder, und es entstanden unglaubliche Luftverwirbelungen in dem isolierten Raum, die nahezu die Plexiglaswände bersten ließen. Die nun weiße Scheibe nahm langsam Farben an.

Ein wolkenbedeckter Himmel ragte über eine grüne Landschaft empor. Verschiedenste Pflanzen reckten sich nach dem spärlichen, rötlichen Sonnenlicht. In der Ferne war eine Herde an Lebewesen zu sehen, jedoch war sie zu sehr entfernt, als dass die Spezies hätte identifiziert werden können.

"Meine Herrschaften", wandte Sophie sich wieder an den O4-Rat, "hier sehen sie eine andere Realität durch den Hawking-Generator. Zurzeit ist es nur wie ein Fenster, wie können dort hineinblicken, aber nicht direkt damit interagieren…"

"Können Sie die Tiere da hinten näher ranbringen?", unterbrach sie eine weibliche Stimme.

"Natürlich, Ma'am."

Sie gab den Befehl an die Forscher weiter. Ruckartig bewegte sich das Fenster auf die Herde zu, in Sprüngen von etwa fünfzig Metern alle drei bis vier Sekunden. Jedes Mal fuhr ein tiefes Beben durch den Raum. Nach etwa zwanzig Sekunden befand es sich in unmittelbarer Nähe zu den Lebewesen.

"Unglaublich…", sagte dieselbe weibliche Stimme wie zuvor, die Sophie nun als O4-8 erkannte, "das ist eine Herde an Ankylosauriern… beeindruckende Arbeit, Forschungsleiterin Arlenn."

"Sind Sie aber auch in der Lage, ein Tor dorthin zu öffnen?", fragte O4-4 mit unbeteiligtem Unterton.

"Ja, das sind wir", schoss es aus Sophie heraus, "Geben Sie mir einen Moment."

Sie gab die Befehle an ihre Forscher weiter. Wieder zog sie am Hebel.

"Realitätsdichte auf neunzig Prozent…", ertönte es wieder in ihrem Ohr, "achtzig, siebzig, sechzig…"

Nichts änderte sich an der Scheibe. Genau wie in den Testläufen zuvor.

"… Ereignisbarriere überwunden, fünfzig Prozent, Senkgeschwindigkeit halbiert. Fünfundvierzig Prozent, vierzig…"

Nun liefen wieder zweidimensionale Wellen über die Scheibe.

"… fünfunddreißig, dreißig, fünfundzwanzig…"

Die Farben verschwommen wieder leicht.

"… zwanzig, Tunnelvollendung steht kurz bevor. Fünfzehn Prozent…"

Die Farben klärten sich ohne Übergang. Nun drangen auch Geräusche aus der anderen Realität hinüber.

"… Tunnel steht. Status: Instabil, aber weitere Senkung der Realitätsdichte zu gefährlich."

"Da, meine Herrschaften", sprach Sophie nun wieder zum O4-Rat, "können sie ein Tor in eine andere Realität sehen. Ein Tor, das gezielt errichtet wurde."

Nun brachten zwei Wachen einen D-Klässler in die Kammer des Hawking-Generators. Er kletterte eine kurze Leiter hinauf, sodass er auf Augenhöhe mit der Scheibe schwebte. Das Fenster sprang mit einem Ruck auf Bodenhöhe der anderen Realität. Die Testperson steckte ihren Arm hindurch und langte nach etwas des Bodenbewuchses. Die Finger schlossen sich um ein Büschel davon und rissen es heraus.

Dann geschah etwas Unvorhergesehenes: Als er den Arm hastig wieder zurück in die eigene Realität ziehen wollte, blieb das Gras an dem Tor hängen. Von dem plötzlichen Widerstand überrascht ließ die Versuchsperson das Büschel fallen, hob es jedoch wieder auf. Auch bei dem nächsten Versuch, es hindurch zu ziehen scheiterte er. Er riss wieder und wieder daran, als der Widerstand ohne Vorwarnung verschwand. Dieser Umstand kam unerwartet für ihn, und aufgrund mangelnder Präparation stolperte er nach hinten und über den Rand der kleinen Plattform. Das Genick gab bei der Landung ein hässliches Krachen von sich.

Über Funk hörte Sophie ihre Untergeordneten hastig durcheinander reden, als plötzlich direkt oberhalb des Tores die Luft zu flimmern begann. Der Raum darum dehnte und streckte sich, bevor er zu einer hauchdünnen, bläulich glühenden Linie kollabierte. Die Linie verbreitete sich, wurde zu einer unförmigen Fläche, aus der drei Gestalten traten. Und auf der Luft selbst zum Stehen kamen.

Ohne ersichtlichen Grund barst der Kasten des Hawking-Generators mit einem Mal und verteilte scharfe Plastiksplitter im ganzen Raum.

Die Wesen waren in Kutten von solch absoluter Schwärze gekleidet, dass sie jegliches Licht absorbierten. Auf dem Brustbereich eines jeden Gewandes befand sich ein strahlend weißes Muster: Die mittlere der Gestalten besaß einen einfachen Kreis darauf, während die anderen beiden je einen Baum aus geschwungenen Pfeilen darstellten. Bei den Ästen schien es sich um Fraktale zu handeln.

Sofort wurde der Raum von Sicherheitspersonal gestürmt und alle Waffen auf die Neuankömmlinge gerichtet. Unter den Forschern brach Chaos aus. Sophie verließ ihre geschützte Kammer neben der Halle des Generators und hastete in den Raum, um für Ordnung zu sorgen.

Die mittlere Gestalt begann mit einer herrischen und unnatürlich tiefen Stimme zu sprechen: "Wer wagt es, die fünfte Dimension zu manipulieren? Wer seid ihr, dass ihr es euch erlaubt, derartig an der Natur der Realitäten zu zweifeln?"

Die Wachen hielten weiterhin schweigend ihre Waffen auf die Gestalten gerichtet, als Sophie in die Mitte des Saals stürmte und plötzlich gegen eine unsichtbare Wand rannte. Durch den unerwarteten Aufprall taumelte sie ein paar Schritte zurück.

"Ihr solltet mir besser antworten, wenn ihr nicht umkommen wollt."

Schweigen.

Sophie verlor plötzlich den Kontakt mit dem Boden und schwebte langsam auf das Trio zu. Wütend erhob die Gestalt ihre Stimme: "Du sprichst für diese Leute, nicht wahr?"

Das Wesen hob langsam den Arm an. Die Robe rutschte etwas zurück und gab den Blick auf graue Fingerkuppen frei, auf die Sophie zuschwebte, ohne selbstständig auch nur einen Muskel rühren zu können.

Ein Knall peitschte durch den Raum, als eine der Wachen den Abzug drückte. Die Gestalt wurde beim Einschlag fortgerissen von der Forschungsleiterin und schlug — im selben Moment wie Sophie — auf den Boden auf. Die Kapuze rutschte vom Kopf und offenbarte einen grauen, unbehaarten Schädel. Bloß ein Mund und eine Nase bildeten das Gesicht. Es fehlte jede Spur von Augen. Die beiden Wesen mit den Fraktalbäumen auf der Brust stürzten sich auf das Sicherheitspersonal. Sie schwangen weiße, halbtransparente Peitschen durch den Raum, die sie aus dem nichts beschworen. Jeder, der davon getroffen wurde, wurde in die Luft geschleudert, um dort einfach zu verschwinden. Andere, die von den grauen Fingerkuppen erfasst wurden, verloren alle Farbe und wandten sich gegen ihre eigenen Kameraden. Hunderte von Kugeln, die auf die Eindringlinge niederhagelten, blieben ohne großen Effekt mit einem Klatschen im grauen Fleisch stecken, bevor sie einfach zu Boden fielen. Die Treffer sorgten bloß dafür, dass die Gestalten kurz taumelten. Diejenigen, die berührt worden waren, fielen jedoch ebenso schnell wie jeder andere nicht-anomale Mensch auch.

Gut zwei dutzend Leichen zierten bereits den Boden, als sich die Gestalt mit dem Kreis auf der Brust wieder aufrichtete. Die Arme hoben sich in die Höhe und zwischen den grauen Handflächen bildete sich eine weitere dünne, bläuliche Linie, die sich ausdehnte und zu einem unförmigen Rechteck verformte. Er schleuderte die Arme nach vorne und die Fläche flog durch den Raum. Wer damit in Berührung kam, wurde hineingesogen und verschwand. Als es nur knapp über Sophie vorbeiraste, spürte sie, wie die Luft darauf zuströmte. Bald waren alle Wachen entweder verschwunden, grau und willenlos oder tot. Sophie bemerkte, dass sie die einzige Überlebende mit nicht-grauer Haut im Raum war. Die drei Eindringlinge wandten sich ihr zu. Augenlose Gesichter grinsten sie an. Sophie sprang angsterfüllt auf und wollte wegrennen. Doch ihre Muskeln gehorchten ihr erneut, als sie stattdessen mit erzwungenen, ruckartigen Schritten auf die grauen Wesen zulief.

Die Gestalt mit dem Kreis lief ihr entgegen und erschuf ein paar Meter vor ihr eine weitere Linie.

"Siehst du diesen Riss?", fragte das Wesen. Sophie schluckte kurz und deutete ein Nicken an.

"Gut. Dann blicke genau hin." Mit diesen Worten verformte sich der Riss zu einem kleinen Oval. Die Forschungsleiterin erblickte einen Sternenhimmel, vor den sich langsam das Rund der Erde schob. Das Blickfeld schwenkte herum und zeigte ihr mehrere Wachen, die eben noch in diesem Raum gestanden hatten. Sie schwebten mit aufgerissenen Augen im All, eine dünne Schicht aus Eis bedeckte ihre Haut.

Die tiefe Stimme hauchte an ihr Ohr: "Sieh zu und beobachte, was passiert, wenn man sich mit der Fünften Dimension anlegt."

Der Blickwinkel wechselte ein weiteres Mal. Sophie konnte erkennen, dass die Körper auf die Erde zurasten, aber auch, dass sie sie verfehlen würden. Als die Leichen plötzlich anfingen zu glühen, zuckte die Forschungsleiterin zusammen. Teile der Haut schmolzen, und Unterarme sowie -schenkel verdampften. Nach wenigen Sekunden stoppte das Glühen und nun rasten die verstümmelten Leichen auf einen Riss in der Raumzeit selbst zu und verschwanden darin. Das Fenster zum All verschloss sich mit einem Ploppen. Sophie liefen die Tränen über die Wangen. Plötzlich blitze es neben ihr für den Bruchteil einer Sekunde gleißend hell auf, als wie aus dem nichts unfassbar schnelle, schwarze Objekte erschienen. Sie schrie erschrocken auf, als sie den Hawking-Generator trafen. Überall flogen Metallsplitter und diverse Flüssigkeiten herum, stark riechende Gase füllten den Raum, der plötzlich von einer Explosion erschüttert wurde. Der Feuerball sengte Sophie die Haare vom Körper und lies ihre Haut Blasen werfen. Sie brüllte schmerzerfüllt auf und schlug um sich. Ein Stiefel drückte ihre Schulter auf den Boden und raubte ihr fast das Bewusstsein vor Schmerzen. Eine tiefe Stimme, die sie in ihrer Pein nicht zuordnen konnte, durchschnitt ihre Gedanken:

"Legt euch nicht ein weiteres Mal mit den Wächtern der Realität an. Es würde euer Untergang sein."


Nachfolgende Geschichte: Kantinenfraß mit rosa Herzchen

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