Wieso?

scp-heritage-v3.png
Bewertung: +5+x
Bewertung: +5+x

Ihr Name war Michelle Neumann. Sie hatte lange, blonde Haare, war einen Meter siebzig groß, sechzehn Jahre alt, und gerade tierisch angepisst.

Der Tag hatte für sie schon scheiße angefangen: Ihre verkackte Mutter hatte es für eine gute Idee gehalten, um fucking SECHS UHR MORGENS an Michelles Tür zu schlagen. Die Jugendliche hatte ihr schon gefühlt tausend Mal gesagt, dass sie nicht vor sieben Uhr geweckt werden durfte. Aber anstatt sich wie jeder normale Mensch zu entschuldigen, hatte ihre Mutter versucht sich rauszureden:
"Michelle! Das war doch nicht mit Absicht! Ich bin nur aus versehen gegen die Tür gestolpert! Uhhh! Jetzt beruhig' dich doch!"

Beruhigen? BERUHIGEN? SIE HAT BUCHSTÄBLICH BEINAHE DIE VERDAMMTE TÜR EINGESCHLAGEN!

Wie auch immer: Nach dieser Aktion hatte Michelle so wenig Bock auf ein Frühstück mit ihren ach so tollen Eltern gehabt, dass sie sich, nachdem Mutter endlich abgeschwirrt war, umgezogen hatte, ihre Tasche gepackt und das Haus verlassen hatte. Glücklicherweise war sie weder von ihrem arschgesichtigem Vater noch ihrer geistesgestörten Mutter bemerkt worden. Wahrscheinlich, weil sich letztere bei ersterem darüber auskotzte, wie "respektlos und unhöflich ihre missratene Tochter" doch sei.


Als das Mädchen aus dem weißen Einfamilienhaus trat, regnete es aus Eimern, weshalb sie sich eine dunkelblaue Regenjacke über ihren grauen Hoodie gezogen hatte, als sie aus der beschissenen Wohnsiedlung in die Innenstadt lief. Dort stand ein kleines Café, das nicht nur tollen Kaffee hatte, sondern auch auf ihrem direktem Schulweg lag. Und wo wir gerade von ihrer Schule sprechen: Es war eine beschissene Schule. Die Lehrer waren allesamt arrogante Arschlöcher, ihre Klasse bestand entweder aus hirnverbrannten Assis oder noch hirnverbrannteren Nerds, und ein Großteil der Geräte war im Arsch.

Michelle bestellte sich bei einer brünetten Bedienung eine Tasse Kaffee und setzte sich damit neben ein Fensterplatz. Draußen regnete es (immer noch) in Strömen auf die noch von den Straßenlaternen erleuchtete Straße, auf der die ersten Autos entlangfuhren. Gleichzeitig war es angenehm warm und ruhig in dem kleinen, sehr modern eingerichteten Laden, in dem gerade außer dem Mädchen nur ein alter Mann in Anzug saß, der seinen Kaffee mit leicht zittrigen Fingern trank.

Michelle lehnte sich zurück und genoss den Moment der Ruhe. Sie war… aufgewühlt. Das war wahrscheinlich das passendste Wort dafür.

Ihre konkreten Gedanken ließen sich so zusammenfassen:
"Warum muss mich jeder hassen?! Ich habe noch nie jemandem was getan!"

Tränen stiegen in ihre Augen, als sie an den heutigen Morgen dachte und realisierte, dass sogar ihre eigene Familie sie anscheinend hasste.

Aber sie verdrängte den Gedanken und wischte mit dem Ärmel ihrer Jacke über ihre Augen. Na gut, dann war sie halt verflucht oder sowas, und würde nie Liebe oder Freundschaft finden.

Weiter den frühen Arbeitsverkehr beobachtend griff Michelle blind nach ihrem Kaffeebecher und fasste mit der Spitze ihres Zeigefingers in die noch sehr heiße Flüssigkeit.
"Fuck…"
Sie wühlte in ihrer rechten Hosentasche und zog ein Papiertaschentuch hervor, mit dem sie den Kaffee vom Finger wischte.


Der Rest ihres Morgens war… Naja, nicht ganz so schlimm. Was nicht hieß, dass er schön war. Kurz vor ihrer Schule war sie gestolpert und in eine dreckige Pfütze gefallen, in der zweiten Stunde hatte ihr Deutschlehrer eine Stegreifaufgabe1 geschrieben, und in der fünften eine Vier auf die Englischschulaufgabe von vorletzter Woche.

Als es dann endlich nach der sechsten Stunde, Mathe, zur Mittagspause geläutet hatte, war Michelle vollkommen erschöpft und mental am Ende. Sie kaufte sich bei einer Dönerbude einen Dürüm, setzte sich auf eine Wiese im Stadtpark und weinte innerlich. Ihr Leben war scheiße. Und zwar in jeder Hinsicht.


Als Michelle in der siebten Stunde in ihren Informatikraum lief, war sie schon zehn Minuten zu spät. Ihr Lehrer, Herr Maister, ignorierte das aber. Wahrscheinlich war dem alten Sack nicht mal bewusst, wie viele Schüler eigentlich in seiner Klasse waren.

Sein Unterricht dann war… Kein wirklicher Unterricht. Nachdem die Computer eine Viertelstunde gebraucht hatten, um hochzufahren, stotterte Maister vorne am Pult herum und redete über praktisch alles, was ansatzweise mit dem Stoff zu tun hatte, während seine Klasse ihren eigenen Scheiß an den Rechnern machten. Michelle hatte YouTube geöffnet und hörte sich einen LoFi-Stream an.

In der achten und neunten Stunde hatte sie Wirtschaft. Dieses Fach war dermaßen langweilig, dass man beinahe einschlief. Eigentlich wurde der Stoff für die nächste Schulaufgabe besprochen, aber den verstand Michelle eh nicht.



In der Gegenwart lief Michelle gerade über den vom Regen feuchten Bürgersteig auf dem Weg nach Hause. Ihr Atem ging, ihrer Laufgeschwindigkeit und Unsportlichkeit zu schulden, schwer und keuchend, während ihre Stirn von einer feinen Schweißschicht bedeckt war. Zudem tat ihr Rücken aufgrund ihres schweren Rucksacks weh.

Sie erreichte einen Zebrastreifen, achtete aber nicht auf den Verkehr, sondern lief einfach darüber, während ein silberner Mini gerade so noch vor ihr bremsen konnte. Michelle ignorierte das darauffolgende, wütende Rufen der betreffenden Fahrerin, und bog auf der anderen Straßenseite nach rechts ab.
Nur noch fünf Häuser.
Vier.
Drei.
Zwei.
Eins.
Da.
Sie lief die kleine Granittreppe vor der metallenen Haustür hinauf, wühlte in ihrer Tasche nach ihrem Schlüssel und steckte ihn in das Schloss. Mit einem Klick entriegelte sie sich und lies Michelle hinein.

Die Jugendliche befand sich in einem hellen, spärlich ausgestatteten Flur mit jeweils zwei Türen auf der linken und rechte Seite. Gerade mal ein kleiner Metalltisch auf dem ein Schlüsselbund lag und ein dem gegenüber liegender Kleiderständer standen auf dem gefliesten Boden. Außerdem führte eine weiß-lackierte, hölzerne Treppe am Ende des Flurs in den ersten Stock.

Michelle wollte auch gerade dorthin gehen, wurde aber von ihrem Vater, der in diesem Moment die vordere rechte Tür, die hinter der die Küche lag, aufstieß, aufgehalten. Er war einen Meter achtzig groß, hatte breite Schultern und trug eine randlose Brille. Sein dahinter gelegenes Gesicht strahlte fast nur eines aus:
Verzweiflung.

Michelle konnte hinter ihm ihre Mutter leise schluchzend an einem großen, hölzernen Esstisch sitzen sehen. Vor ihr lag eine angerissene Box Taschentücher, sowie ein Haufen benutzter.
"Heul doch, du Schlampe…", schoss es Michelle durch den Kopf, während sie ihren Vater genervt anblickte und darauf wartete, dass er endlich begann zu sprechen. Nachdem er die Tür sorgsam und leise geschlossen hatte, tat er das auch. Offensichtlich versuchte er dabei ruhig zu klingen, der Stress in seiner Stimme war aber dennoch deutlich herauszuhören.
"Michelle… Ich… Deine Mutter…", er atmete tief ein und aus, bevor er flüssig weitersprechen konnte, "Das kann so nicht weitergehen… Wir machen uns Sorgen. Um uns. Um unsere Familie. Du hast jetzt immer öfter diese Wuta-"

"Wenn du jetzt diese 0815-Unser-Familienleben-ist-gefährdet-Schiene fährst, kannst du mich mal."
Mit diesen Worten wandte sich Michelle ab und stieg die Treppe hoch.

Ihr Vater starrte ihr noch verzweifelter nach.


Im ersten Stock angekommen war Michelle in einem, von der Einrichtung mal abgesehen, identischen Flur wie unten. Das Mädchen schlenderte auf die ihr am nächsten gelegene, linke Tür, die zu ihrem Zimmer führte, zu. Mit der rechten Hand drückte sie den schwarzen Türgriff herunter, drückte dagegen, und ging ins Innere.

Der Raum war, im Gegensatz zum Rest des Hauses, sehr hübsch eingerichtet. Das lag vermutlich daran, dass Michelle ihr Zimmer so gestalten durfte, wie sie wollte. Wohlgemerkt eine der wenigen guten Seiten ihrer Eltern.

Gegenüber der Tür, die in der rechten Ecke des rechteckigen Raumes lag, stand ein großes Himmelbett mit weißer Bettwäsche. Auf der anderen Seite standen ein unaufgeräumter Schreibtisch inklusive Lampe, und ein großer, an die Decke reichender, Kleiderschrank aus hellem Eichenholz.
Außerdem war ein runder, flauschiger, hellgrüner Teppich in der Mitte des hölzernen Bodens ausgelegt worden.

Michelle warf ihre Tasche auf eben jenen Teppich, und dann sich selbst auf das Bett. Es war ein harter Tag gewesen, und sie döste nach kurzer Zeit schon ein.



Sieben Minuten später
Michael Neumann atmete tief ein… Und wieder aus. Vor ihm lag eine türkis gestrichene Holztür mit edelstählernem Griff; dahinter Michelles Zimmer.

Ihre Tochter war… Nun ja, speziell. Eigentlich war sie immer sehr freundlich und höflich gewesen; hatte sich immer von ihrer fröhlichen und höflichen Seite gezeigt und war nicht einmal auf den Gedanken gekommen, jemanden anzuschreien.

Aber dann…
Sie war gerade sechszehn geworden, und alles war wie immer gewesen. Dann hatte Monika aus versehen ihre Tochter im Bad angerempelt, und Michelle hatte sie angeschrien. Sie war vom einen Moment auf den anderen hin plötzlich eine andere Person geworden. Der Schock bei dem Ehepaar war so groß gewesen, dass die beiden nichts getan hatten. Weder Michael noch seine Frau konnten sich erklären, was die Ursache hinter diesem Wandel war.

Auf jeden Fall war er aber permanent gewesen, und Michelle war jetzt seit eineinhalb Monaten eine konstante psychische Belastung für Monika und ihn. Kein Tag verging, an dem sie nicht einen der beiden anbrüllte oder beleidigte. Mal davon zu schweigen, dass sie mit ihrem Verhalten auch ihren Freundeskreis verschreckte und außerdem immer schlechtere Noten schrieb.

Michael hatte, wie seine Frau auch, darauf gehofft, dass ihre Tochter sich selbst bewusst werden würde, wie ihr Verhalten aneckte, und sich dann bessern würde.
Aber heute morgen…
Monika war so gestresst und voller Angst gewesen, wieder angeschrien zu werden, dass sie versehentlich gestolpert war. Dass sie dann ausgerechnet gegen Michelles Tür fallen musste…

Das Gebrüll ihrer Tochter hatte ihr dann den sprichwörtlichen Todesstoß gegeben: Seit sechs Uhr zehn weinte seine Frau sich jetzt schon bei Michael aus, und das ohne Ende in Sicht.


In der Gegenwart klopfte Michael an. Hinter der Tür hörte er einen Moment später das wütende Geschrei seiner Tochter, die die Tür aufriss. Sie hatte noch dieselbe Kleidung wie vorhin an, also eine hellblaue Jeans, weiße Turnschuhe und einen grauen Kapuzenpullover, und begann sofort ihren Vater anzuschreien.
"WAS SOLL DAS DU WICHSER!"
Der Mann begann mit, seiner Meinung nach, beruhigender Stimme zu sprechen:
"Beruhige dich bitt-"
"HALT DEINE VERFICKTE SCHNAUZE, BEVOR ICH SIE DIR EINSCHLAGE!"
Diese Worte wären grundsätzlich sehr verletzend gewesen, aber Michael hatte bereits Schlimmeres von ihr gehört. Trotzdem spürte der Mann dabei einen kleinen, metaphorischen Stich in seinem Herzen.
"Michelle, bitte… Ich möchte nur reden."
"HALT. DEIN. FUCKING. MAUL!"
Mit jedem Wort kam eine größere Menge an purem Hass aus ihrem Mund. Michael spürte gleichzeitig, wie sein Puls sich steigerte, als er selbst langsam ein wenig wütend wurde und seine Stimme langsam eindringlicher wurde:
"Michelle! Hör' jetzt gefälligst auf, mich zu unterbrechen und hör' zu!", er trat einen Schritt nach vorne und befand sich wenige Zentimeter von seiner Tochter entfernt, "Es geht hier auch um dich!"
Das Mädchen schubste ihn mit beiden Händen zurück und brüllte aus voller Kehle.
"VERPISS DICH DU VERKACKTER DRECKSHURENSOHN!"
Bei ihrem Vater löste sich jetzt die letzte Sicherung und er schrie zurück.
"SEI JETZT LEISE UND KRIEG DICH EIN! DEINE MUTTER HÄLT ES NICHT MEHR AUS! UND ICH AUCH NICHT! UND HÖR' AUF UNS ANZUSCHREIEN!"




Stille. Keiner der beiden wollte etwas sagen, noch dass der andere etwas von sich gab.


Michelle war geschockt. Was hatte sie diesem Abschaum von Vater getan? Sie wollte doch nur in Ruhe gelassen werden; warum schrie er sie dann so an? Nur weil ihre Mutter geistig gestört war und jetzt einen Nervenzusammenbruch hatte?

Ihre Augen füllten sich wieder mit Tränen und sie schlug die Tür zu, schnappte sich den Schlüssel dazu und schloss ab. Auf der anderen Seite hörte sie, wie ihr Vater dagegen schlug und wieder schrie.
Michelles Gesicht war von ihren warmen Tränen übersät, als sie rückwärts so weit von ihm wie möglich zurückwich, bis sie irgendwann gegen das Bett stieß. In das sie sich sogleich hineinpresste und die Decke über ihren Kopf zog.

Nach ein paar Minuten konnte das Mädchen hören, wie ihr Vater die Treppe wieder nach unten ging. Michelles Atem ging immer noch sehr flach und ihr Herz schlug ihr bis zum Hals, während sie nervös vor- und zurück schaukelte.


Nach ein paar Minuten hörte sie, wie ihr Vater die Treppe herunterlief. Aus ihren Augen flossen immer noch eine Unmenge an Tränen, die sich mit ihrem Schweiß vermischten, der von ihrem überstressten Körper ausgestoßen wurde. Aus ihrem Mund kam außerdem ein leises wimmern.

Ihr Vater hatte also offensichtlich seinen Hass auf sie noch verstärkt…
Wenn keiner ihrer Eltern sich um sie kümmerte, wie sollte es dann weitergehen? Sie konnte ja schließlich nicht einfach so weglaufen.

Moment, wieso eigentlich nicht?

Dieser Gedanke schien zwar absurd zu sein, aber aus einem tief in ihrem Verstand gelegenen Gefühl war Michelle schon fast gezwungen ihn auszuführen.

Sie kletterte von ihrer Matratze und schlich zur Tür. Mit beiden Händen drückte sie vorsichtig die Klinke herunter und schlüpfte in den Flur. So leise wie möglich bewegte sie sich zur Treppe hin, in das Erdgeschoss und zur Haustür. Aus der Küche war immer noch das Geheule ihrer Mutter zu hören. Die Jugendliche hob behutsam den Schlüsselbund von dem kleinen Tisch und öffnete die Tür. Sie lies den Schlüssel stecken und sprintete auf den Bürgersteig und von dort aus nach links.

Sie hatte keine Ahnung wohin, aber irgendwie wirkte es, als ob sie ein bestimmtes Ziel hätte. Am Ende der Straße bog sie in eine Seitengasse ein, kam in einer anderen Straße raus, die sie diesmal nach rechts entlang lief, dann eine Treppe herunter und über einen Zebrastreifen. Michelle achtete nicht auf den Verkehr, hörte aber das empörte Geschrei der Fahrer, die gerade noch bremsten.


Nachdem sie für eine Viertelstunde durchgehend gerannt war, hielt sie keuchend an einer Straßenlaterne im Industriegebiet. Die linke Seite ihres Bauches schmerzte, sie war von ihrem Schweiß bedeckt und ihre Beine drohten zusammenzubrechen.

Es war mittlerweile schon dunkel geworden, die Grillen hatten bereits angefangen zu zirpen und am wolkenfreien Himmel konnte man die Sterne sehen.

Michelle sog die kühle Herbstluft durch die Nase ein, und blies sie in Form einer Nebelwolke aus ihrem Mund.

Sie war auf einem breiten, dreckigen Bürgersteig, der neben einer etwas brüchigen Ziegelmauer verlief.

Bis auf entfernte Motorengeräusche und das Grillenzirpen war es absolut still.

"Das war ne Scheißidee…". Eigentlich wusste Michelle nicht einmal, wie sie auf den Gedanken gekommen war, wegzulaufen, geschweige denn, warum sie ihn umgesetzt hatte.

"Ich glaube ich sollte nach Hause gehen…"
Sie drehte sich um, machte einen Schritt, und hielt geschockt inne.
"Was habe ich getan…" Was in Gottes Namen hatte sie dazu getrieben, diese Dinge zu sagen? Wieso hatte sie ihre eigene Familie beleidigt? Und ihre Freunde? Wieso?
WIESO?!


"Wieso…"

Michelles Augen füllten sich mit Tränen und sie fiel auf die Knie.

Sie hatte ihre Familie zerstört. Sie hatte ihre Eltern zerstört. Sie hatte alles zerstört.

Das Mädchen legte den Kopf in den Nacken und begann verzweifelt zu wimmern. Die Menge an Tränen schien sich dabei zu vervierfachen.

Und immer stellte sie sich nur eine Frage:
Wieso?

Wieso?

Wieso?

Wieso?

Wieso?

Wieso?

Wieso?

Wieso?

Wieso?

Wieso?

Wieso?

Wieso?

Deshalb.

Moment, wer hat das gesagt? Michelle riss ihre Augen auf und blickte sich sowohl erschrocken wie auch verwirrt um. Es war niemand da. Nervös stand Michelle und auf rief ein wenig ängstlich:
"Ist da jemand?"

Keine Antwort.

"Puh…"
Sie atmete erleichtert aus.

Sofern nicht anders angegeben, steht der Inhalt dieser Seite unter Lizenz Creative Commons Attribution-ShareAlike 3.0 License