Die Toten Wandeln An Halloween

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Die Nacht von Halloween sollte man nicht verpassen,
es gibt Süßigkeiten zu essen und Kürbisse zu zermatschen.
Der Monat Oktober ist mächtiger als der September.
und steht auf den Schultern vom kühlen November.
Das, was hier erzählt wird, sollte man nicht verpassen…

Der Mond der Jack-O-Laterne tanzte zwischen den Sternen.
Darunter sind Kinder als Monster verkleidet, das machen die gern.
Ein Schrei von 'Süßes oder Saures!' erklingt
und sie haben Schokolade, so süß geschminkt!

Es gibt eine Gruppe, nichts bleibt ihnen geheim,
ihnen werden alle dunklen Karten aufgedeckt,
sie sichern und dämmen ein
sie sind Foundation, stets korrekt.
Sie beobachten die Häuser, weil sie beißen können;
sie wissen, dass uns die Monster einiges missgönnen.

Die Schrecken der Toten.
Wir versuchen, sie zum Schweigen zu bringen, wir begraben sie
und denken, dass sie folgen unseren Geboten.
Wir verbrennen sie zu Staub wie Vieh,
sie sind weg, wie ein Spiegel
sobald wir sie brechen.

Noch am Leben, flüstern sie:
'Nein.' Sie schlagen gegen ihre Gräber.
Sie leben noch und schreien:
'Nein!' Sie graben sich durch Friedhofshöhlen.
'NEIN!'

Die toten Männer und Frauen riechen die lebendige Welt.
Sie riechen Zucker.
Schokolade.
Äpfel.
Fleisch.

Die Augen derer, die wissen,
die Toten sehen und sich verdeckt halten.
Die ausgegrabenen Seelen versuchen zu fliehen,
versuchen, sich noch einmal von der Welt abzuschälen,
sie befinden sich in der Eindämmung des unsichtbaren Riesen,
die Foundation.

Alle bis auf einen.

Das tote Kind versteckt sich in der feuchten Tiefe eines Abwasserkanals,
seine durch Feuchtigkeit aufgeweichten Knochen.
Er stapft überzogen mit Schlamm heraus,
blickt auf die Allerheiligensonne auf der Suche nach Blut.
Neu, alt oder tot.

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