S. D. Lockes Vorschlag

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Du findest den Zugangstunnel versteckt in einer natürlichen Höhle eine Meile von der Hauptstraße entfernt.

Du brauchst die Schlüsselkarte nicht. Die Tür ist angelehnt.

Es stinkt hier. Es stinkt nach ihnen. Hoffentlich sind sie weitergezogen. Du bist schon so weit gekommen. Du kannst jetzt nicht mehr zurück.

Da ist ein rutschiger Pfad, der vom Höhleneingang in die Tiefen des Standorts führt. Ob es Blut oder Scheiße ist oder etwas, das eines dieser Dinger verschmiert hat, kannst du nicht sagen. Du legst Wert darauf, es zu vermeiden.

Du empfängst immer noch das Notsignal. Es wurde erst gestern übertragen. Wer immer das ist – du betest, dass sie noch am Leben sind.

Vier Schritte hallen durch die leeren Korridore. Jeder Football klingt für die Welt wie ein Dutzend, als ob du nicht allein durch die Dunkelheit schreitest.

Der Aufzug funktioniert nicht – also nimmst du die Treppe, die bei Etage B5 endet: Keter-Zellen. Du passierst mehrere leere Isolierzellen. Die Schrecken, die sie einst festhielten, sind lange fort

Wenn du Glück hast.

Der Weg führt dich zu einem Büro, das von der Haupthalle abzweigt – die Quelle des Signals. Die Tür ist aufgerissen, hängt aber fest. Du stellst dich stabil hin und drückst mit aller Kraft.

Etwas rutscht aus einer Ecke aus einem der Räume links von dir um die Ecke, bevor du es genau sehen kannst. Dein erster Gedanke ist 'Hund'.

Es war allerdings an der Decke.

Du suchst Zuflucht im Raum, schlägst die Tür hinter dir zu. Es ist dunkel hier. Du bist sicher. Du ziehst deine Jacke und Kopfbedeckung aus. Es wäre eine verdammte Schande, an etwas wie Überhitzung zu sterben, nach all dem, was passiert ist.

Das einzige funktionierende Notlicht rotiert in seinem Gehäuse – wirft alle zwei Sekunden ein blasses, oranges Glühen durch den Raum.

Als ob der Raum selbst einen Puls hätte.

Es stehen willkürlich Regale hinter der Tür – eine Barrikade. Du scannst den Raum. Schmutzige Kleidung, halb aufgegessenes Essen. Trotz der Präsenz einer angrenzenden Toilette sind Exkremente in einem Eimer in der Ecke. Eine pneumatische Kammer an der Nordwand hätte dem Insassen Verbrauchsmaterial geliefert.

Der Weg endet in der Ecke des Raums, bildet eine abartige Pfütze. Du entdeckst drei Arzneiflaschen – bei genauerem Hinsehen zeigt sich, dass es verschiedene Opiate sind. Sie sind alle leer.

Da ist ein Schreibtisch mit einem Computer darauf. Während du dich dem Terminal näherst, kannst du deutlich das blinkende Licht des Netzschalters sehen.

Du setzt dich hin. Machst es an.

Notfallprotokoll aktiviert. Sicherheitsmaßnahmen der Freigabestufe entfernt. Vollzugriff gewährt.

Sichern. Eindämmen. Schützen.



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Du hörst Schritte direkt vor der Tür, jeder erste Schritt geht schwer, der zweite wird hinterhergezogen.


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Authentifiziere...

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Eine dunkle Gestalt löscht das Licht, das durch den Schlitz zwischen Boden und Tür strömt.


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Du verkrampfst dich, wartest mit angehaltenem Atem und betest, dass es vorbeigeht. Du verdammst das ohrenbetäubende Klopfen deines Herzens dafür, dass es deine Position verrät.


Bitte warten...

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Bitte warten...

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Bitte warten...

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Der Schatten verschwindet. Du atmest erleichtert auf, als der Bildschirm zum Leben erwacht …


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🔥 AUTOMATISIERTER SICHERHEITSSYSTEM-BENACHRICHTIGUNGSCODE 235 (ASSB-235) 🔥

Beim Abruf der aktuellen Iteration der SCP-001-Datei ist ein Fehler aufgetreten. Sie sehen derzeit Revision #3. Auf neuere Revisionen kann am Ende dieser Seite zugegriffen werden.






































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