SCP-PL-267

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Objekt-Nr.: SCP-PL-267

Klassifizierung: Sicher

Sicherheitsmaßnahmen: Der Eingang, welcher zu SCP-PL-267 führt, wurde zugemauert und um eine Entdeckung des Objekts im Falle von Renovierungsarbeiten zu vermeiden, sind die Gebäudefundamente um den Standort von SCP-PL-267 herum als instabil gekennzeichnet.

Beschreibung: SCP-PL-267 ist eine Grabkammer, die sich unterhalb der Primas-Basilika der Himmelfahrt unserer Herrin Maria in Gniezno befindet. Das Objekt ist als Kubus mit einem Fassungsvermögen von 216 m³ konzipiert, dessen Wände und Decke aus Steinziegeln gefertigt wurde. Der Bau des Objekts wurde um das Jahr 992 datiert und trotz seines Alters weist SCP-PL-267 keine Verfallspuren auf. Versuche am Objekt Strukturschäden anzurichten erwiesen sich als zwecklos. Diese anomale Widerstandsfähigkeit würde das Objekt voraussichtlich unbeeinflussbar gegenüber CK-Klasse-Restrukturierungsszenarien machen.

Das Objekt stellt außerdem eine wahrnehmungsstörende Gefahr dar, die sich manifestiert, sobald eine Person das Objekt betritt. Diese Person wird den Drang verspüren, der in der Grabkammer beigesetzten Person Respekt zu zollen. Dies wird am häufigsten durch das Sprechen eines Gebets ausgedrückt1. Dieser Vorgang kann auf keine andere Weise als durch eine Terminierung unterbrochen werden. Sobald die Person den anomalen Bereich verlässt, wird diese kurzzeitig ein Schamgefühl verspüren.

Nachtrag 1: Während der Untersuchung der Widerstandsfähigkeit des Objekts wurde festgestellt, dass es möglich ist, einen Teil des Bodens abzutragen. Es wurde beschlossen diesen zu entfernen, um Zugang zur der darunter liegenden Oberfläche zu erhalten. Nach erfolgreicher Abtragung und einer darauf folgenden Ausgrabung, wurde in einer Tiefe von zwei Metern ein Holzsarg mit einem darin befindlichen männlichen Skelett vorgefunden. Auf dem Sarg befand sich eine Steintafel mit folgender eingravierter Inschrift:

Möge unser tapferer König Mieszko in Frieden ruhen, der im Krieg mit den widerwärtigen Polanen starb.

Obwohl die verfluchten polanischen Schwarzmagier immer mehr unserer Festungen erobern, werden sie es niemals schaffen, unseren Kampfgeist zu vernichten.

Selbst wenn sie uns jetzt besiegen, werden wir wiederauferstehen.

Für Lechia!

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