Anmerkung der Erklärungs- und Forschungsabteilung
Diese Akte wurde archiviert und dient nur noch als Referenz. Zurzeit sind keine Sicherheitsmaßnahmen für SCP-6192-1-EX / „Franziska Miranda Neuhaus“ aktiv.
SCP-6192-1-EX wurde freigelassen, nachdem ihrer Klassifizierung als „Erklärt“ erfolgte, wurde sie mit Hilfe des Ausschuss für Reintegration in die menschliche Gesellschaft freigelassen.
— Thomas Weld, Direktor, ExaRD
Objekt-Nr:: SCP-6192-1-EX
Klassifizierung: Erklärt (Ehemals Keter)
Stufe 2/6192
Beschränkt
Zugewiesener Standort | Standortdirektion | Forschungsleitung | Zugewiesene Abteilung |
EXARD-Standort-EX | Dir. Thomas Weld | Dr. Lucilia Richter | Erklärungs- und Forschungsabteilung und Reintegrationsausschuss |

SCP-6192-1-EX; Bei ihrer Freilassung.
Sicherheitsmaßnahmen (Archiviert): SCP-6192-1 befindet sich in einer Hochkomfortzelle (Typ S-2) in Sektor 20-C an Standort-138. Kein Personal darf in Sichtweite von SCP-6192-1 kommen, ohne seine Körpersprache und Mimik zu verbergen.
SCP-6192-1 nimmt einmal wöchentlich an einer psychologischen Sprechstunde mit einem Mitglied des psychologischen Personals teil, bei der der psychische Gesundheitszustand der Person untersucht wird.
Beschreibung: SCP-6192-1-EX ist ein weiblicher Mensch namens Franziska Miranda Neuhaus, der früher von der SCP-Foundation als Person mit anormalen Eigenschaften eingestuft wurde.
Frau F. M. Neuhaus wurde gemäß den ursprünglichen Eindämmungsverfahren von SCP-6192 vor ihrer Neueinstufung eingedämmt.
Aufgrund ihrer hohen Dichte an Spiegelneuronen1 wurde Frau F. M. Neuhaus als Höherer Mentaler Transkommunikatorin eingestuft. Höhere Mental-Transkommunikatoren sind Personen, die die Fähigkeit besitzen, sich mit anderen Lebensformen in dieser Ausmaße mental zu verbinden, um verschiedene Informationen auszutauschen. Diese Fähigkeit wird umgangssprachlich als „Telepathie“ bezeichnet. Es wurde bestätigt, dass sie bei ihrer ursprünglichen Eindämmung zumindest eine emphatische Telepathie besaß.
Da die „Telepathie“ von SCP-6192 auf Körpersprache und Mimik angewiesen ist, um Gedankenmuster genau widerzuspiegeln, wurde sie als „Erklärt" neu eingestuft. Alle zugehörigen Akten, einschließlich SCP-6192-1-EX, wurden ebenfalls als "Erklärt" eingestuft.
Nachtrag: Neueinstufung
Im Rahmen der Reintegration des neu Erklärten SCP-6192 in die Gesellschaft wurde die Erklärungs- und Forschungsabteilung damit beauftragt, sich um die Freilassung von Personen zu kümmern, die gemäß den Eindämmungsverfahren des SCP-6192 eingedämmt wurden. Aufgrund der bisherigen Unerfahrenheit der Abteilung bei der Reintegration von Personen3 und ihrer begrenzten Personalstärke wurde beschlossen, die Reintegrationen einzeln durchzuführen, bis eine allgemeinere Lösung möglich ist.
Zu diesem Zweck wird der Reintegrationsausschuss kontaktiert und erhält die folgende Antwort.
An: Erklärungs- und Forschungsabteilung (of.pcs.ce|DRaXE#of.pcs.ce|DRaXE)
Von: Reintegrationsausschuss (of.pcs.ce|noitargetnieR#of.pcs.ce|noitargetnieR)
Zeit: 05.12.2017 um 8:00 Uhr
Betreff: RE: SCP-6192-1-EX
Anhänge: release-plans.pdf
Hallo,
Da als Grund für die Reintegration die Neueinstufung von SCP-6192 in "Erklärt" genannt wurde, benötigt der Reintegrationsausschuss eine Bestätigung Ihrer Abteilung, dass SCP-6192-1 zu diesem Phänomen gehört. Da Sie am Standort sind, werden Sie auch bewerten, ob der Überwachungs- oder der Amnestieplan für diesen Fall besser geeignet ist. Bitte senden Sie uns bis zum Ende der Woche (12.05.2017) eine Antwort, damit wir den Reintegrationsprozess fortsetzen können. Sie können Frau Neuhaus entlassen, aber weitere Details werden von uns bearbeitet.
Hochachtungsvoll,
Dr. Tanya Fuller
Eine Zuordnung von SCP-6192-1-EX zu SCP-6192 konnte durch einen Gehirnscan und einen Höheren Mental-Transkommunikator-Test bestätigt werden. Frau Neuhaus wurde erfolgreich in die Öffentlichkeit entlassen. Die Entlassung wurde von Direktor Weld überwacht und eine Kontaktperson für Frau Neuhaus wurde von den lokalen Foundation Standorten ausgewählt. Alle weiteren Akten zu ihrer Reintegration befinden sich im Besitz des Reintegrationsausschusses.