Anmerkung der Foundation-eigenen Administration und Informationssicherheit
Der O5-Rat hat genehmigt, dass die SCP-6101-Bezeichnung der ausschließlichen Nutzung durch die Abteilung für Öffentlichkeitsarbeit vorbehalten bleibt, um bei Post-Verschleierungs-Operationen zu helfen.
Sicherheitsmaßnahmen: SCP-6101 ist zu mächtig, um ihn einzudämmen. Er hat in der Obhut seiner Familie zu bleiben, bis die Foundation ihn das nächste Mal um Hilfe bitten sollte.
Beschreibung: SCP-6101 ist das mächtigste SCP. Sein Name ist Ethan Prosper. Zum Zeitpunkt des Schreibens ist er neun Jahre alt. Das volle Ausmaß seiner Kräfte ist unbekannt, aber er hat Fähigkeiten wie Fliegen, Superstärke, Unsichtbarkeit und alle Kräfte der Marvel-Superhelden gezeigt. Er ist anomal mutig und kann alles tun, was er sich vorstellt.
SCP-6101 hat zwei Waffen, die er immer bei sich trägt. Die Waffen, die er Angst und Schrecken genannt hat, schießen Kugeln aus purem Licht beziehungsweise Dunkelheit. Sein Hund Heidi (Unterbezeichnung SCP-6101-01) ist das zweitmächtigste SCP. Sie ist SCP-6101 gegenüber extrem loyal und beschützt ihn vor anomalen Organisationen, die seine Kräfte für sich nutzen wollen.
Vorfallbericht: Am 18.05.28 brach SCP-OMEGA aus seiner Zelle in Standort-301 aus. Unfähig, die Eindämmung der Anomalie wiederherzustellen, rief Standortdirektor Rushpa Chakarvarti SCP-6101 um Hilfe. SCP-6101 wurde dann persönlich von der Mobile Task Force Psi-301 ("Genie in a Battle") von seinem Zimmer im St. Jude Forschungskrankenhaus für Kinder zu Standort-310 eskortiert.
Mit einer Kombination aus telekinetischen Fähigkeiten und verbalen Drohungen trieb SCP-6101 SCP-OMEGA erfolgreich zurück in seine Isolierzelle, während Zeugen applaudierten und jubelten. Für seinen Einsatz wurde er kurz darauf von Direktor Chakarvarti in einer besonderen Zeremonie mit einem Foundation-Stern ausgezeichnet.
SCP-6101 rettete nicht nur das Leben aller an Standort-301, sondern wurde auch für unzählige andere schwerkranke Kinder wie er selbst zu einem Helden, nachdem Berichte über seinen Mut in lokalen Nachrichtensendern zu einem Anstieg der Spenden an die Make-A-Wish Foundation geführt hatten.