SCP-521-KO

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SCP-521-KO

Objekt-Nr.: SCP-521-KO

Objekt Klasse: Sicher

Sicherheitsmaßnahmen: Eine Scheinfirma der Foundation hat das Grundstück, welches SCP-521-KO umfasst, gekauft und strenge Verbote gegen unbefugtes Betreten der Zivilbevölkerung erlassen. Ein Warnschild lautet: "Zutritt verboten. VORSICHT. Rutschig bei Nässe", dieses wurde vor SCP-521-KO angebracht und muss gewartet werden. Eine Wache ist in einem kleinen Beobachtungsposten am Eingang von SCP-521-KO zu postieren.

Für den Fall, dass ein Zivilist SCP-521-KO betritt und darin gefangen wird, soll der Leuchtturm bei Standort-64K einen intensiven Lichtstrahl in Richtung Meer projizieren. Gerettete Zivilisten sollen verhört und nach einer Behandlung mit Klasse-C-Amnesika freigelassen werden.

Beschreibung: SCP-521-KO ist eine seewärts gerichtete Anlegestelle in Mujin City, Provinz Süd-Jeolla, Südkorea. Er wurde 1970 als ein Kunstwerk der Landschaftsgestaltung errichtet und seine wellenbrechende Leistung ist nominal. Die Oberfläche von SCP-521-KO ist in der Regel nass und so rutschig, dass das Begehen von SCP-521-KO oft schwierig ist.

Der anomale Effekt von SCP-521-KO wird sich morgens und abends bei starkem Nebel manifestieren. Wenn eine Person auf SCP-521-KO klettert und bei aufsteigendem Nebel, der schwer genug ist, um alles außerhalb ihrer unmittelbaren Umgebung zu verdecken, seewärts läuft, kann sie das äußere Ende von SCP-521-KO unabhängig von der zurückgelegten Entfernung nicht erreichen. Außerdem kann sie, nachdem sie etwa 10 m seewärts gegangen ist, das entgegengesetzte Ende von SCP-521-KO ebenfalls nicht mehr erreichen, d.h. kann sie nicht mehr nach Mujin zurückkehren. Bei guter Sicht, ohne Nebel, tritt dieser Effekt nicht auf. Wenn die Versuchsperson vom Meer aus mittels eines Schiffs oder Hubschraubers SCP-521-KO betritt, kann sie auch bei Nebel am äußeren Ende von SCP-521-KO aussteigen. Wenn sie jedoch mehr als 10 m landwärts geht, kann sie auch nicht mehr zum äußeren Ende zurückkehren.

Wenn eine starke Lichtquelle einen Strahl von einem beliebigen Punkt in Richtung SCP-521-KO aussendet, während ein Subjekt darauf gefangen ist, kann es die Seite erreichen, von der das Licht ausgeht. Wenn sich der Nebel so weit aufhebt, dass die Sicht in beide Richtungen verbessert wird, wird folglich auch der anomale Effekt aufgehoben. Auf SCP-521-KO gefangene Personen müssen also nur darauf warten, dass sich der Nebel lichtet, um zurückkehren zu können.

Solange die Person jedoch auf SCP-521-KO läuft, wird sich der Nebel nicht auflösen. In einem kürzlich durchgeführten Test behauptete eine Person auf SCP-521-KO, sie sei einen ganzen Tag lang gelaufen, während außerhalb von SCP-521-KO nur drei Stunden vergingen. Am äußeren Ende von SCP-521-KO befindet sich eine Messingtafel, deren Inhalt von der Seeseite her deutlich lesbar ist.

Sehen ist mehr als die Kollision eines Photons auf deiner Netzhaut. Wenn das, was du siehst, anders ist, wird die Welt anders sein.
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