SCP-469

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Eine von SCP-469s Federn

Objekt-Nr.: SCP-469

Klassifizierung: Keter

Sicherheitsmaßnahmen: Das Subjekt muss in einer luftdichten und schalldichten Eindämmungszelle mit den Maßen 15,24 m × 15,24 m × 15,24 m (50 ft × 50 ft × 50 ft) gehalten werden bis eine realisierbare Methode zur Terminierung vorhanden ist. Jegliches Personal (ausschließlich Klasse D) das SCP-469s Kammer betritt, muss im Inneren der Kammer zu jeder Zeit schallisolierende Antiresonanzanzüge (SPAR) tragen, außerdem dürfen sie nur über geschriebene Notizen, Gesten oder Textnachrichten kommunizieren. Absolut niemand darf das Subjekt berühren oder ihm auch nur mit etwas anderem als Prüfinstrumenten näherkommen.

Sämtliche Ausrüstung die in SCP-469s Eindämmungszelle mitgenommen wird, darf keine oder so wenige Geräusche wie möglich machen. Handys sind für die Kommunikation zwischen dem Personal erlaubt, solange sie stumm geschaltet sind.

Beschreibung: Auf den ersten Blick scheint SCP-469 ein gewaltiger Haufen weißer Federn zu sein, der einen Durchmesser von 8,84 m (29 ft) hat und mehrere Tonnen wiegen. Bei näherer Betrachtung jedoch stellt sich das Subjekt als eine sehr große Reihe an enormen, weißen Flügeln von Vögeln heraus, die fest zusammengerollt einen großen Haufen bilden. Jeder Flügel variiert in Größe und Länge von ein paar Zentimetern bis zu mehreren Metern, aber alle sind mit glänzenden, weißen Federn bedeckt.

Röntgenstrahlen haben offenbart, das die Flügel in ihrem Inneren über eine hohle Knochenstruktur verfügen, ähnlich der von anderen Vögeln, doch sind diese Knochen sehr weich und flexibel, und erlauben den Flügeln sich zu biegen, und aufzurollen, wozu andere Vögel und Wirbeltiere nicht in der Lage sind. Im Zentrum der Masse befindet sich eine große, humanoide Kreatur, eingerollt in einer Fötusstellung, an dessen Wirbelsäule alle Flügel befestigt sind.

SCP-469 scheint sich ausschließlich von Geräuschen und Schallwellen zu ernähren. Es nutzt die gewonnene Energie, um sich neue und größere Flügel und Federn wachsen zu lassen. Je lauter das Geräusch und/oder je höher die Frequenz desto schneller wächst SCP-469. Obwohl es von jedem Geräusch am Leben gehalten werden kann, scheint es eine Vorliebe für rhythmische/musikalische Töne zu haben, speziell solche die von Glocken produziert werden (siehe Anhang). SCP-469 selbst scheint jedoch keine Geräusche jeglicher Art zu machen, aufgrund der schallabsorbierenden Struktur des Gefieders.

Jeder Mensch oder jedes Tier das die Oberfläche berührt, oder ihr zu nahe kommt, wird schnell von den ausgestreckten Flügeln umhüllt, und ins Innere gezogen. Obwohl die Federn weich zu sein scheinen, hat jedes Haar einen scharfe Spitze, die sich rasch durch Kleidung oder bloßes Fleisch bohrt, und ein Neurotoxin freisetzt, das augenblicklich alle Schmerzrezeptoren im Körper stimuliert, sowie weitere Stimulanzen die das Opfer davor bewahren, zu schnell bewustlos zu werden. Dies sorgt dafür, dass das Opfer laut schreit und folglich SCP-469 nur noch mehr nährt, bis das Opfer letztlich in einen Schockzustand verfällt. SCP-469 ist auf diese Weise für den Verlust von vier Mitarbeitern verantwortlich. SCP-469 mit einem toten oder nicht lebendigen Objekt zu berühren hat keinen Effekt.

Alle Methoden zur Terminierung von SCP-469 waren erfolglos. Flammenwerfer wurden anfänglich genutzt aber die Geräusche von dem austretenden Brennstoff, sowie das Knistern der Flammen, gaben SCP-469 die Energie, schneller zu wachsen als es zerstört werden konnte. Fräs- und Schneidwerkzeuge resultierten aufgrund ihrer geringen Reichweite in einem Fehlschlag, und den Verlust von zwei Agenten. Es wurde vorgeschlagen es in Säure einzutauchen.

Anhang: In der nähe von SCP-469 (nicht weniger als 15,24m) dürfen keinen Glocken geläutet werden, dies schließt Alarme und die Aufzeichnung von Glocken ein. Das Geräusch von läutenden Glocken bringt den Humanoiden im Zentrum dazu „aufzuwachen”, seine Flügel auszubreiten und [Daten gelöscht].

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