SCP-4050

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Objekt-Nr.: SCP-4050

Klassifizierung: Euclid

Sicherheitsmaßnahmen: Die Verwaltung von Helena, Kansas hat Vorschriften eingeführt, welche es verbieten, dass Gewässer eine Tiefe von 10 m überschreiten. In dem Fall, dass ein Gewässer diese Tiefe überschreitet, ist das Wasser abzupumpen. Den Augenzeugen von SCP-4050-1 sind Klasse-A Amnesika zu verabreichen.

Standort-177 wurde am Stadtrand von Helena gegründet und dient als Wasseraufbereitungsanlage und Foundation-Eindämmungsstandort für Anomalien der Euclid-Klasse. Innerhalb von Standort-177 ist ein großer leerer Container mit einer Tiefe von 10 m. Ohne Erlaubnis von Standort-177s momentanen Direktor hat das Personal nicht mit dem Container zu interagieren.

Beschreibung: SCP-4050 ist die Stadt Helena, Kansas. Laut dem offiziellen Städteverzeichnis wurde SCP-4050 1868 von Florence C.N James gegründet, als dieser dort ein Haus zum Zwecke der Untersuchung der näheren Umgebung gebaut hat (es wurde später zu einem Gemischtwarenladen und Handelsposten umfunktioniert).

Container1 mit einer Tiefe von mindestens 10 m2 innerhalb von SCP-4050 werden einem Phänomen unterworfen, durch welches sie sich anomal vertiefen. Dies trägt sich über eine Zeitspanne von ungefähr einer Woche zu und hat keinen Effekt auf die äußerliche Erscheinung des besagten Containers. Es wurde vermerkt, dass das Volumen des Wassers das Ergebnis der Transformation nicht verändert.

Sobald eine Tiefe von 500 m erreicht wird, stoppt die Transformation und eine Öffnung erscheint am Grund des Containers. Diese Öffnung dient als Eingang zu einer Nachbildung von SCP-4050, welche vollkommen unter Wasser steht3. Das Wasser in SCP-4050-1 hat einen Salzgehalt von 4,5%, etwas höher als der Durchschnitt von Meerwasser, einen hohen Argongehalt, und ist ansonsten nicht anomal.

Eine große Betonkuppel umschließt die Gesamtheit von SCP-4050-1. Der Eingang zu SCP-4050-1 scheint immer an der Decke der Kuppel zu sein. Aus Tests wurde erschlossen, dass die Kuppel zerstörbar ist, jedoch ist die Breite unbekannt. Die größte in die Kuppel gebohrte Distanz beträgt 650 km.

Nachtrag-1: Als Folge der Ereignisse von Expedition 7.3-1 wurde herausgefunden, dass die Öffnungen von allen Gebäuden innerhalb von SCP-4050-1 mit Holz verbarrikadiert sind. Alle Versuche, in ein Gebäude zu gelangen, sind gescheitert, da das Holz und die Gebäude bisher alle Zerstörungsversuche überstanden haben.

Nachtrag-2: Als Folge der Ereignisse von Expedition 7.7-2 wurde ein einzelnes Fenster gefunden, welches nicht mit Holz barrikadiert ist und Eintritt in das Haus erlaubt. Fünf menschliche Kadaver wurden in dessen Innenraum gefunden, darunter ein Mann im Wohnzimmer, der Hammer und Nägel hielt, eine Frau im Wohnzimmer, ein Kind im Keller neben einem großen Vorrat an Konservendosen und abgefüllten Wasser, und ein weiteres Kind in einem Schlafzimmer im Obergeschoss mit einem Plüschtier in den Händen.

Bemerkenswert ist, dass diese Kadaver genetisch mit der ████████████ Familie, deren Mitglieder am Leben sind und momentan in SCP-4050 leben, übereinstimmen.

Nachtrag-3: Als Folge der Ereignisse von Expedition 8.1-3 wurde bemerkt, dass jeglicher Container in SCP-4050-1, der mindestens 10 m tief ist, von einer Anomalie ähnlich der in SCP-4050 betroffen wird und sich anomal vertieft. Sobald der Container eine Tiefe von 500 m erreicht, erscheint eine weitere Öffnung am Grund, welche zu einem großen Grundstück mit einer kleinen Blockhütte in der Mitte führt, das auch vollkommen unter Wasser steht. Dieses Wasser scheint dieselbe Zusammensetzung wie das Wasser in SCP-4050-1 zu haben, und eine Zementkuppel ähnlich der in SCP-4050-1 umschließt das Gebiet, welche genauso unendlich dick erscheint.

Innerhalb der Blockhütte befindet sich die Leiche von Florence C.N James, welche neben dem Fenster des Gebäudes treibt, ein Tagebuch haltend. Das Tagebuch beschreibt Florences Angst vor dem Regen, bemerkt, dass es in Kansas stärker als üblich regnet und beschreibt das Auftreten einer großen Flut, bevor der Rest aufgrund Wasserschäden vollkommen unleserlich wird.

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