SCP-389-DE

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Tempel

Tempelanlage von SCP-389-DE-1

Objekt-Nr.: SCP-389-DE

Klassifizierung: Euclid

Sicherheitsmaßnahmen: Das Gelände von SCP-389-DE-1 ist zu jeder zeit von mindestens 20 Mitgliedern des Sicherheitspersonal zu patrouillieren. Jeder unbefugte Zutritt zu SCP-389-DE-1 ist zu verhören und zu amnesizieren. In SCP-389-DE stationiertes Personal hat alle drei Tage Funkkontakt mit Standort-DE21 herzustellen. Tests mit SCP-389-DE wurden wegen Mangel an für Tests benötigte Individuen und potenziell schädliche anomale Effekte untersagt (Siehe Anhang-3). Im Falle eines Eindämmungsbruchs ist SCP-389-DE-1 unverzüglich durch die am Standort platzierten Sprengsätze zu neutralisieren. Jegliche neuen Funde in SCP-389-DE-1 sind Dr. Scutum1 zu melden.

Beschreibung: SCP-389-DE ist der Sammelbegriff für 2 im Zusammenhang stehenden Anomalien. Ein Großteil der über SCP-389-DE gesammelten Informationen bezieht sich auf Texte der Daeviten, die in SCP-389-DE-1 und anderen archäologischen Ausgrabungen geborgen wurden.

SCP-389-DE-1 ist die Bezeichnung für eine fünf Quadratkilometer große Lichtung innerhalb einer Taschendimension in █████, Deutschland. Diese ist nur während der Abenddämmerung betretbar, kann aber zur jeder beliebigen Zeit verlassen werden. Im Zentrum von SCP-389-DE-1 befindet sich eine aus Sandstein bestehende und mit diversen Wandmalereien beschmückte Zeremonienanlage daevitischem Ursprung. Innerhalb der Zeremonienanlage befindet sich ein 180 x 180 x 180 cm großer Altar, mit einem Treppenzugang zur Oberfläche des Altars. Um die Zeremonienanlage herum befinden sich mehrere Ruinen von Wohnhäusern, Lagern, Tierunterkünften und einer Bibliothek. Dies schlussfolgert dass das Gebiet von SCP-389-DE-1 langfristig bewohnt wurde. Das Innere der Bibliothek beinhaltet eine ausgeprägte Sammlung von Schrifttafeln und beschriebene Tier- und Menschenhaut mit Informationen über historische Ereignissen, SCP-389-DE-2 und dessen nutzen innerhalb der daevitischen Kultur. Diese Strukturen werden zwischen dem 1. und 2. Jahrhundert n. Chr. geschätzt2. Es ist derzeit unbekannt wie sich das daevitische Volk in Mitteleuropa niederlassen konnte, obwohl sich ihr Einflussbereich in Zentralasien und Teilen Russlands befand.

SCP-389-DE-2 ist ein auf Daevitisch gesprochenes Gedicht, welches zu Ritualzwecken aufgesagt wird. Die anomalen Eigenschaften aktivieren sich sobald ein Individuum das Zentrum des Altars von SCP-389-DE-1 mit einer Schnittwaffe jeglicher Art betritt. Das Individuum wird zu Boden knien und beginnen ein Ritual auszuführen (siehe Anhang-1). Danach wird dieser, SCP-389-DE-2 auf daevitisch3 vortragen. SCP-389-DE-2 ist in fünf Phasen unterteilt, indem es verschiedene anomale Eigenschaften beim Individuum aufweist. Es wird angenommen, dass SCP-389-DE-2s Nutzen darin liegt, den Adelsstand eines Daeva zu ermitteln und im Ausnahmefall einen Herrscherin zu stellen.

Entdeckung: Informationen über SCP-389-DE wurden während einer archäologischen Ausgrabung in Russland geborgen. Durch Schriften in der Bibliothek von SCP-389-DE-1 erfuhr man von der Existenz von SCP-389-DE-2 und den anomalen Effekten. Derzeit sind mehrere Ausgrabungen in der Mongolei, Kasachstan und Kirgisistan im Gange, um Hinweisen auf ähnliche Strukturen wie dieser von SCP-389-DE-1 nachzugehen.



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