SCP-340-DE

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SCP-340-DE vor Beginn eines Jagdereignisses

Objekt-Nr.: SCP-340-DE

Klassifizierung: Keter

Sicherheitsmaßnahmen: SCP-340-DE ist in regelmäßigen Abständen von zwei Wochen auf ungewöhnliches Verhalten und/oder SCP-340-1-Ereignisse zu überprüfen. Zu diesem Zweck sind drei Erkundungs-U-Boote der MTF DE25-𝔖 "Stahlwal" vorgesehen. Zudem ist eine andauernde Sonarüberwachung durch den Außenposten-1 von Standort-DE25, der als Probebohrplattform getarnt ist, und sich in unmittelbarer Nähe von SCP-340-DE befindet, zu gewährleisten.

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Standort-DE25-Außenposten-1

Bei Eintritt eines SCP-340-DE-1-Ereignisses ist sofort sämtlicher Schiffsverkehr über der Anomalie und in einem Umkreis von mindestens 200 m umzuleiten. Weiterhin ist dafür zu sorgen, dass sämtliche anberaumte Forschungsprojekte anderer Organisationen als der Foundation in dem betroffenen Gebiet bereits im Vorfeld unterbunden oder ggf. mittels Desinformationskampagnen entschärft werden.

Sämtliche andere unvorhergesehene Vorfälle sind in Dokument SCP-340-DE-ECI 1.1 fortl. festzuhalten und unverzüglich an die verantwortlichen Stellen zu melden. Hierzu zählen beispielsweise plötzliches aggressives Verhalten gegenüber den U-Booten oder auch eine nicht zu erwartende Fortbewegung. Nachtrag vom 23.4.200█: Auf eine mögliche Freisetzung von Plutei1 ist besonderes Augenmerk zu richten, das Vorgehen in diesem Fall wird momentan diskutiert, und es wird nach einer Lösung gesucht.

Beschreibung: SCP-340-DE gleicht vom Phänotypus her dem Diademseeigel (Diadema setosum), die DNS-Profile ähneln einander signifikant, weichen voneinander allerdings auch in bestimmten Bereichen stark voneinander ab. SCP-340-DE ist lokalisiert an den Koordinaten ██° ██′ █″ N, █° ██′ ██″ O, Entenschnabel, Nordsee. Die Anomalie besitzt einen Durchmesser von etwa 164 m bei einem Volumen von ungefähr 2309000 m3. Nur der After, das umgebende Periprokt sowie die umgebenden Stacheln durchbrechen die Oberfläche des Meeresbodens, der Großteil von SCP-340-DE befindet sich eingebettet im Schelf. Bei Beginn eines SCP-340-DE-1-Ereignisses stülpt sich ein größerer Teil des Periprokts auf die Oberfläche des Schelfs, die dabei zuvor angelegten biegsamen Stacheln falten sich auf. Der Körper der Anomalie schließt nicht bündig mit dem Meeresboden ab, sondern es verbleiben steil abfallende Wände, die weiteren Organen wie den Ambulakralien einen gewissen Spielraum erlauben.

Das Gehäuse besteht aus Kalziumcarbonat in der Modifikation Calcit und hat eine ins bläulich-lila changierende Farbe. Die Pedicellarien (Reinigungsfüßchen) an der Oberfläche sind im Gegensatz zu anderen Echinoidea nicht dreizählig, sondern fünfzählig vorhanden, dabei extrem dehnbar, um die gesamte Oberfläche der Anomalie erreichen zu können. Fünf weitere Pedicellarien sind in das Innere von SCP-340-DE verwachsen und dienen der Verwaltung von Vorräten bzw. Futter.

Das Ambulakralsystem, einer Reihe von flüssigkeitsgefüllten Hohlschläuchen, erfüllt im Inneren dieselben Funktionen wie bei anderen Seeigeln, allerdings scheinen sie auch die komplexen Funktionen der Pedicellarien zu unterstützen, nach Erfahrungen der Foundation dienen sie zudem der Verteidigung (siehe Forschungsbericht SCP-340-ECI-1.1). Wird das System nicht benötigt, wickeln sich die Stränge spiralförmig um den Darm herum, wobei es sich vermutlich um eine Schutzfunktion handelt. Die Schläuche dienen des Weiteren dazu, benötigte SCP-340-DE-2-Instanzen zu den gewünschten Jagdregionen außerhalb des Korpus zu transportieren, dies geschieht über kurzzeitig seitlich verschobene Stachelwarzen oder auch den Mundraum. Später wird die erlegte Beute in den Mundbereich in der Nähe des ausgehöhlten Schelfbodens bis hin zu den Zähnen überführt. SCP-340-DE-2-Instanzen werden weiter unten erläutert, zur weiteren Veranschaulichung vgl. Dokument SCP-340-DE-ECI/NOL 1.1 am Ende dieser Akte.

An der Unterseite haben die Stacheln der Anomalie ihre ursprüngliche Funktion verloren und sind zu mannigfachen, bis zu 12 m durchmessenden Säulen verwachsen, welche den Korpus stabilisieren und so weit über dem Grund halten, dass auch größere Nahrung an den Verdauungsbereich herangeführt werden kann. Auch auf der Oberseite haben einige Stacheln eine Spezialfunktion entwickelt. Sie sind bei Bedarf schnell zum Zentrum hin biegsam und schützen so sowohl den After als auch das umliegende Periprokt. Dieses scheint über sogenannte Ozellen zu verfügen, d. h. über ein Vermögen zur Lichtempfindlichkeit. Es wird daher vermutet, dass es sich bei diesem Organ um eine Art "Auge" handelt, welches in der Lage ist, gewisse Veränderungen in der Umgebung wahrzunehmen. Es ist höchstwahrscheinlich, dass andere Arten von Sinneswahrnehmungen, welche bei gewöhnlichen Seeigeln normalerweise nicht vorkommen, vorhanden sind.

Die innere Hülle besteht aus bogenförmig geformten Rippen, die SCP-340-DE Stabilität bieten. Dazwischen befinden sich an den Wänden ovale Lagerungseinheiten, an denen die Jagd-respektiven Beuteeinheiten, als SCP-340-DE-2 bezeichnet, mittels unbekannten Methoden befestigt sind. In ihnen befinden sich Organismen aus verschiedensten Erdperioden, zurückreichend bis zum Ordovizium, welches bezeichnenderweise der Entstehungszeit der Echinoidea entspricht. Es ist bisher ungeklärt, ob die vorliegende Anomalie einen singulären, extremen evolutionären Sprung erfuhr, oder ob andere Einflüsse vorliegen. Jedenfalls legt die Tatsache, dass SCP-340-DE bereits vor hunderten von Millionen Jahren Organismen in sich einlagerte, die zudem deutlich größer als sämtliche bekannten Vertreter der Familie der Weichtiere waren, nahe, dass es ebenso alt ist.

Die Anomalie verwendet die "eingelagerten" Spezies sowohl als Futter für sich selbst als auch zur Jagd. Erbeutete Arten verwesen nicht mehr, sobald sie einmal in den Wandverbund integriert wurden, und fungieren ab diesem Zeitpunkt als abrufbares "Werkzeug" für die Anomalie. Nach der Jagd eingebrachtes Material, welches so starke Gewebeschäden aufweist, dass eine weitere Verwendung sinnlos wäre, wird normalerweise sofort von den ringförmig angeordneten Zähnen zerkleinert und in den Darm transportiert. Eingelagerte Spezies, insbesondere Raubfische und vergleichbare Prädatoren, werden dagegen, sobald benötigt, "reaktiviert" und vom Ambulakralsystem durch den Schlund in das anvisierte Jagdrevier transportiert. Von dort aus werden sie selbstständig auf Beutesuche gehen. Getötete Tiere werden später wieder in den Körper zurückgeführt und dementsprechend verwertet.

Bei Beginn eines SCP-340-DE-1-Ereignisses wird die Anomalie unruhiger, was sich in verstärkten Bewegungen des Periprokts sowie der umgebenden Stacheln manifestiert. Das Ereignis, welches die aktive Jagd- und die spätere Verdauungsphase umfasst, beginnt mit dem Auftauchen von attraktiver Beute in Reichweite der Anomalie. Offenbar erkennt SCP-340-DE-1, welche der verfügbaren SCP-340-DE-2-Instanzen am effektivsten zur Jagd auf diese geeignet sind, und auch, wie viele Einheiten benötigt werden, um den Erfolg zu sichern. Sie werden dann von den Schläuchen des Ambulakralsystems aus ihren Verankerungen gelöst und zügig in die Nähe der Beute gebracht. Es ist durchaus möglich, dass verschiedene Spezies miteinander bei der Jagd kooperieren und interagieren. Wie die Anomalie die SCP-340-DE-2-Instanzen steuert, ist bis zu diesem Zeitpunkt unbekannt.

Die Herkunft von SCP-340-DE ist bis dato ungewiss. Die größten Ähnlichkeiten bestehen mit dem Diademseeigel, doch diese Art hat, auch ungeachtet von Plattenbewegungen, noch heute seine Heimat in anderen Gewässern, wie zum Beispiel dem indischen Ozean, den Küsten vor Japan oder auch Kenia, wie auch um die Seychellen. Wahrscheinlich hat sich die Anomalie im Laufe der Zeit wegen Veränderungen von Klima oder geographischen Bedingungen weiterbewegt, es ist aber ungeklärt, warum sie sich so weit nördlich befindet oder wie sie beispielsweise Eiszeiten überstehen konnte. Weitere Forschung zu diesen Themen ist anhängig.

Zur Ingewahrsamnahme von SCP-340-DE


Die vorliegende Anomalie war bereits dem SKP bekannt und wurde von dieser durch Patrouillen von Kriegsschiffen überwacht. Nach Kriegsende wurde SCP-340-DE von der Foundation übernommen. Das Sonderkommando für Paranormales hatte offensichtlich Kenntnis über die Kreatur sowohl wegen eigenen Erfahrungen bei Einsatz durch Forschungsboote als auch durch die Auswertung von historischen Dokumenten, welche sich offenbar mit sich häufenden Seeunglücken in der Gegend um die Anomalie beschäftigten. Das SKP tilgte offenbar effizient sämtliche historische Berichte über derartige Vorkommnisse, bei sich zuspitzender Kriegsentwicklung zuletzt auch aus den eigenen Akten.



Forschungsbericht SCP-340-DE-ECI-1.1 vom 13.5.200█


[Anmerkung: Ziel dieser Erkundungsmission war es, den biologischen Aufbau der vorliegenden Anomalie besser zu verstehen, ein möglichst umfassendes Register der SCP-340-DE-2-Instanzen zu erstellen und, wenn möglich, Proben verschiedenster Art zu nehmen, was unglücklicherweise schließlich misslang.]

[Testparameter: Am 13.5.200█ gegen 12:00 Uhr langte plangemäß das von Standort-DE25 koordinierte, ferngesteuerte Forschungs-U-Boot "Urchin" im 200-m-Perimeter von SCP-340-DE an. Nach erfolgreichen Systemchecks und einer Kontrollumrundung der Anomalie wurde Kurs auf die südwestliche Seite gesetzt, bei Erreichen des ersten Zielgebiets (etwa 30 m vor Direktkontakt mit der Außenhülle der Anomalie) begann der weitere Tauchvorgang mit dem Absinken zur Unterseite von SCP-340-DE. Sämtliche Aufnahmen wurden in Echtzeit zu Standort-DE25 gesendet.]

Nach einer Sinkzeit von etwa fünf Minuten wird die zweite Scheinwerferbatterie von Urchin aktiviert, die Oberfläche der Anomalie erscheint deutlich vernarbter und zerklüfteter als in Oberflächennähe. Einige der Stacheln sind offensichtlich abgebrochen.

Weitere sechs Minuten später beginnt die erste Reaktion von SCP-340-DE. Urchin wird durch eine schnelle Strömungsveränderung nach unten gedrückt. Eines der Pedicellare wird im Scheinwerferlicht sichtbar, es schießt auf das U-Boot zu und erfasst es schließlich. Die Kameras liefern nur undeutliche und verwackelte Aufnahmen.

Kurze Zeit später zieht sich SCP-340-DE zurück. Urchin sinkt weiter hinab. Die weitere Tauchfahrt bis in die Nähe des Mundraumes verläuft ereignislos, die Umschiffung der säulenartigen Stützstrukturen erweist sich als problemlos.

Schließlich wird der Mundraum erreicht, es sind keine Säulen mehr zu erkennen. Urchin steigt und dreht sich dabei so, dass die Zähne der Anomalie sichtbar werden. Sie erscheinen am Rande des Korpus frisch und hell, werden jedoch bei der weiteren Fortbewegung auf das Zentrum hin immer verwitterter und maroder.

Nach einigen Minuten ermöglicht ein schmaler Durchgang, gebildet durch eine abgebrochene Zahnplatte, das Eindringen in SCP-340-DE. Die Bilder zeigen eine andere Flüssigkeit als Meerwasser, große Flocken von unbestimmbarer Art sind erkennbar. Die Viskosität des Liquids ist größer, Urchin kommt schwerer voran, daraufhin wird die Motorenleistung erhöht. Gleichzeitig nimmt ein Greifarm erste Proben.

Nachdem das U-Boot Bilder der sich nach oben windenden Ambulakral/Darmstruktur gesendet hat, neigt es sich nach Nordosten und steuert die Innenwand an. Schließlich werden Instanzen von SCP-340-DE-2 sichtbar. Es handelt sich um Lebewesen aus verschiedenen Erdperioden, unter anderem sind eine bis dato unbekannte riesige Molluske, ein Plesiosaurus und verschiedene Arten von kleineren Meeresbewohnern zu erkennen, wie zum Beispiel ein gewöhnlicher Schwertfisch. Sie alle sind in ovalen Kammern an der Wand befestigt, welche sich ähnlich Fischeiern aneinanderreihen.

Urchin fährt einen kurzen Bohrarm aus, um eine Probe aus einem der gelatinös erscheinenden Behältnissen zu entnehmen. Die für eine ständige Übertragung vorgesehenen Dauerkameras werden aus dem U-Boot entlassen, bevor die Extraktion beginnt. Als sich der Bohrer der Blase nähert, wird Urchin plötzlich durch eine heftige Bewegung auf seiner Rückseite weggestoßen, dabei dreht sich das Gefährt um die eigene Achse. Das letzte Bild, welches das Forschungs-U-Boot senden kann, ist ein kaum übersehbarer Schwarm aus Meerestieren. Danach bricht der Feed ab.

[Nachbemerkung: Leichtere Kunststoffteile des U-Bootes wurden einige Tage später an der Oberfläche treibend geborgen und analysiert. Sie zeigten Anzeichen von extremer Gewalteinwirkung und schienen dabei matt und an den Bruchstellen bereits leicht geglättet, sodass die Vermutung naheliegt, dass sie den Verdauungstrakt von SCP-340-DE passierten.]



Vorfall SCP-340-DE-ECI/NOL 1.1


[Vorbemerkung: Bei diesem Dokument handelt es sich um eine Audiotranskription der schiffsinternen Funksprüche, bzw. direkt geführter Konversationen auf der Brücke, welche automatisch aufgezeichnet wurden. Das zugrunde liegende Ereignis fand am 5.5.1977 um ca. 02:12 auf dem deutschen Trawler "Nolde" statt, der sich fast direkt über SCP-340-DE befand. Zu diesem Zeitpunkt wurde die Anomalie zwar beobachtet, allerdings wurde das relativ kleine Schiff nicht bemerkt. Es ist nicht bekannt, warum der Kapitän soweit entfernt vom Festland auf Fischfang ging, allerdings war die "Nolde" derartig modifiziert und ausgestattet, dass die dreiköpfige Mannschaft problemlos mehrere Tage auf hoher See hätte zubringen können. Neben Kapitän Helge Udolph befanden sich noch die beiden Bootsleute Peter Schult und der Schwede Gustav Ollson an Bord. Zu Beginn des Vorfalls war die Vorbereitung der Netze gerade abgeschlossen.]

Schult: Drei achtern draußen. Mann, Mann, Mann.

Ollson: Hier alle draußen. Schietwetter.

Schult: Und wie das stinkt … Wie 'ne Mischung aus Schlachthaus und Pennerstiefel.

Udolph: [aus der Brücke] Was stinkt da?

Schult: Na, die See, würd' ich sagen, Gustav ist ja am Bug.

Ollson: Arschloch. Aber ich riech' das auch. Sowas hab ich noch nie erlebt.

Udolph: Zusammenreißen.

Schult: Wahnsinn, jetzt brodelt das auch noch! Methan, ich sag's euch! Gustav, komm mal her!

[Offenbar wurde die "Nolde" zu diesem Zeitpunkt durch die von Schult beschriebenen Vorgänge stark erschüttert.]

Ollson: [schreit] Krängt!

Schult: Netze spannen! Ich nehm' Kurbel … Düvel! Was … Helge, da hängt einer drin, ich mein' der lebt! Also 'n Kerl, mein' ich!

Udolph: Dann reinhelfen, Herrgott nochmal!

Schult: [panisch schreiend] Oh Scheiße, Scheiße, Gustav! Hilf mir, der Kerl is' hin. GEH WEG!

Ollson: Komme!

Udolph: Was ist da los? Mensch, was is' bei euch?

[Den Geräuschen nach zu urteilen hastet Udolph durch den Raum und verharrt vor der Türe.]

Ollson: HJÄLP MIG2!

Udolph: Gustav! Peter!

[Schreie und einige heftige Schläge, wahrscheinlich an die Tür der Brücke, sind zu hören.]

Ollson: Mach auf! Mach AUF!

[Offenbar öffnet der Kapitän die Türe nicht, sondern versucht, das Funkgerät zu erreichen. Aus seinem Funkgerät sind weiterhin Schreie zu hören. Dann ist das Bersten von Glas zu hören.]

Udolph: Gott steh' mir bei! Aus der See! Aus der SEE! Geht zurück, ihr Schweine! [Laute, undefinierbare, schmatzende Geräusche, dann Udolph schwach] Was kann ich dafür, dass ihr ersoffen seid?

[Danach folgen weitere, sich entfernende Schreie, die schließlich verstummen. Die "Nolde" wurde zwei Tage später geborgen, sie wies beträchtliche Schäden auf dem Oberdeck auf, von der Besatzung fehlte jede Spur. Die Foundation griff in die polizeiliche Untersuchung ein, sodass der Vorfall bis heute als tragischer Unfall gewertet wird. Die "Nolde" selbst wurde eingehend untersucht und dann vernichtet.]


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