SCP-2953
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Objekt-Nr.: SCP-2953

Klassifizierung: Sicher

Sicherheitsmaßnahmen: SCP-2953 und alle daraus entnommenen Fragmente sind in einem Lagerraum in Standort-44 aufzubewahren. Das Personal muss bei der Handhabung von SCP-2953 und seinen Bruchstücken Handschuhe tragen und darf nicht in direkten Kontakt mit ihm kommen. Ausnahmen sind für Testpersonen während der Versuche zulässig.

Beschreibung: SCP-2953 bezeichnet kollektiv einen Felsbrocken mit einer ungefähren Ähnlichkeit zu einem weiblichen Humanoiden und die aus diesem Felsbrocken geborgenen Fragmente. Zum Zeitpunkt der Bergung betrug die Masse des Felsblocks etwa 45 kg. Die chemische Zusammensetzung von SCP-2953 besteht aus einer Mischung aus Kohlenstoff (≈70%), Kalzium (≈25%) und Phosphor (≈5%).

Wenn ein Mensch in direkten Kontakt mit SCP-2953 kommt (im Folgenden als "Subjekt" bezeichnet), erleidet er/sie die folgenden Transformationen:

  • Verlängerung des Steißbeins, welches oft die Epidermis durchstößt.
  • Zunahme des Phäomelanins in den Haaren der Testperson.
  • Abnormaler Haarwuchs am gesamten Körper des Probanden.
  • Verlängerung des Gesichts, sodass sich eine Schnauze bildet.
  • Verwandlung von Händen und Füßen in pfotenartige Gliedmaßen.
  • Erhöhte Östrogenproduktion bei der Testperson, die oft zu einer Brustentwicklung führt.
  • Wachstum von zusätzlichen Zitzen (bis zu vier pro Brust) an der Brust.

Das Ausmaß dieser Verwandlungen ist am stärksten in der Nähe der Stelle(n), an der SCP-2953 mit dem Körper der Testperson in Kontakt kommt. Die Verwandlungen sind bei weiblichen Testpersonen ausgeprägter und treten häufiger auf als bei männlichen Testpersonen. Obwohl sie nicht zwangsläufig tödlich sind, treten mit hoher Wahrscheinlichkeit gesundheitliche Komplikationen auf, weil der Körper der Versuchsperson nicht in der Lage ist, mit diesen plötzlichen Verwandlungen umzugehen.

Fragmente von SCP-2953 (bis zu einer Gesamtmasse von 5 kg) wurden von seinen früheren Besitzern, der Imperial Japanese Abnormal Matters Examination Agency (IJAMEA), geborgen. Die meisten dieser Fragmente wurden als Hauptbestandteil für die Herstellung von 108 brüchigen Geschossen verwendet, während es sich bei dem Rest vermutlich um Proben handelte, die für Analysen und Experimente entnommen wurden. Diese Geschosse wurden in modifizierten 6,5x50mmSR Arisaka-Patronen eingeschlossen, die für das Scharfschützengewehr Typ 97 bestimmt sind.

Bevor die IJAMEA die Kontrolle über den Gegenstand erlangte, befand sich SCP-2953 in der Seimei-Galerie.1 es folgt eine übersetzte Abschrift einer Plakette, die SCP-2953 beschreibt.

Dies ist der Sessho-seki, wie auch der Leichnam der Tamamo-no-Mae, dem Fuchsgeist, der einst finstere Pläne gegenüber Kaiser Toba hegte und in den Ebenen von Nasu in der Provinz Shimotsuke hingerichtet wurde. Ihr rachsüchtiger Geist wohnt in ihrem Leichnam und hat sich in Stein verwandelt. Ein Mann, der sie berührt, fällt mit Sicherheit in den Tod, da er von der geistigen Essenz von Tamamo-no-Mae übermannt wird.

Im zweiten Jahr der Ära Ryakuō schenkte Shogun Ashikaga Takauji dies als Tribut an den Hof Seiner Kaiserlichen Majestät. Möge es ein Beweis für die Hingabe des Shogunats sein, dem Prätendenten von Yoshino Gerechtigkeit widerfahren zu lassen.2

Am ██.██.1936 beantragte die IJAMEA die Überführung von SCP-2953 aus der Seimei-Galerie für ein Projekt mit dem Codenamen Operation Dakki. Es folgen übersetzte Auszüge aus einem von Doktor Abe verfassten Vorschlag zur Operation Dakki.

Mit Genehmigung des Ministeriums für das kaiserliche Hauswesen wurde SCP-2953 zu einer IJAMEA-Einrichtung in Fusan7 gebracht. Dort wurde mit ihm für die Operation Dakki experimentiert. Es folgt eine Auswahl übersetzter Auszüge zu Operation Dakki.

Alle Teile von SCP-2953 wurden nach der Kapitulation Japans im Zweiten Weltkrieg am ██.██.1945 aus der IJAMEA Fusan Facility geborgen.



Abstrakt: Zusätzliches Material zu: Entität "Tamamo no Mae". Auch wenn es angeblich ein Nebenprodukt von SCP-2953 ist, hat die Foundation dieses Postulat weder unabhängig überprüft noch widerlegt.

Das Oberkommando der IJAMEA behauptete, keine Unterlagen über den Erhalt der Entität "Tamamo no Mae" erhalten zu haben, und bestritt, dass die Organisation jemals im Besitz dieser Entität war. Dokumente aus der IJAMEA-Einrichtung in Fusan deuten jedoch darauf hin, dass sie erfolgreich erschaffen und bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs dort gehalten wurde.

Als die Foundation die IJAMEA-Fusan-Einrichtung am ██.██.1945 besetzte, wurde die Entität "Tamamo-no-Mae" nicht in ihrer angeblichen Isolierzelle aufgefunden. Sein derzeitiger Aufenthaltsort bleibt unbekannt. Eine Hypothese von O5-██ geht davon aus, dass die Entität "Tamamo-no-Mae" als separates SCP-Objekt, nämlich SCP-953 eingedämmt wurde, da dieses erstmals in Fusan gefangengenommen wurde. SCP-953 reagierte jedoch negativ auf jegliche Assoziationen, die sich auf Japan bezogen.

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