Aufmerksam wurde die Foundation auf SCP-276-DE durch mehrere Meldungen nicht eingegliederter Einwohner der von der Anomalie befallenen Gemeinde. In den Schilderungen war vornehmlich von radikalen charakterlichen Änderungen einzelner oder mehrerer Personen die Rede. Während die meisten dieser Einwohner von Verwandten oder Nachbarn erzählten mit "neu gefundenen Bestimmungen“ im Handwerk, Viehzucht oder Ackerbau berichteten, stach besonders der Fall eines Bäckergesellen heraus: Ohne zuvor an Architektur interessiert oder sich damit in irgendeiner Form tiefer auseinandergesetzt zu haben, erwuchs in ihm der plötzliche Wunsch, genau dieser Profession nachzugehen. Zuvor galt es in der Gemeinde schon als sicher, dass er das Geschäft seiner Familie weiterführen würde. Der ehemalige Geselle entwarf erste bautaugliche Gebäude ohne nennenswerte Vorkenntnisse.
Keiner der Betroffenen wollte das Gebiet von SCP-276-DE verlassen. Auf den Grund für ihr Verhalten angesprochen, entgegnete sie alle sinngemäß: „Zenon braucht mich jetzt.“ Hiervon ließen sie sich auch unter Gewaltanwendung nicht abbringen. Die Vorfälle wurden der örtlich zuständigen Ordnungsbehörde vorgetragen; diese sah die Fälle zwar als bemerkenswert an, sah indes keinen Anlass zum Handeln.
Parallel dazu vermehrten sich im Gebiet der um SCP-276-DE liegenden Gemeinden Gerüchte einer bisher unbekannten Sekte, die eine vollständig autarke Versorgung anzustreben sowie eine geschlossene Gesellschaft zu pflegen scheint. In den Nachbargemeinden und innerhalb des Herrschaftsgebiets von SCP-276-DE fiel dies vor allem dadurch auf, dass Einzelhandelsgeschäfte plötzlich weder personell besetzt noch beliefert wurden. SCP-276-DE monopolisierte infolgedessen die lokale Lebensmittelversorgung. Hinzu kommt, dass früher im Umkreis bekannte SCP-276-DE-1-Instanzen eine zuvor unbekannte Sprache plötzlich fließend sprachen, wenn sie innerhalb von SCP-276-DEs Herrschaftsgebiet interagierten. Neugierige Bewohner der Nachbargemeinden betraten das von der Anomalie beherrschte Gebiet und kamen bis auf wenige Ausnahmen nicht mehr zurück.
Das nunmehr angerufene örtlich zuständige Polizeipräsidium verwarf dennoch gefahrenabwehrrechtliche Bedenken, weil das ungewöhnliche Verhalten als freiverantwortliche Entscheidung der Betroffenen keinerlei Indiz für eine Gefahr im Rechtssinn erkennen ließe. Ein Vertrauter der Foundation vermutete mehr als das, weshalb er sie von den Auffälligkeiten im Gebiet um [ZENSIERT] in Kenntnis setzte.
Die Foundation rief daraufhin eine Forschungsgruppe ins Leben, die den Ursprung der ungewöhnlichen Geschehnisse aufdecken sollte. Die hieraus gewonnenen Daten führten zu einer SCP-Klassifizierung. Es folgt eine Mitschrift eines Video-Logs von der Erkundung:
Video-Log der Erkundungsmission vom 10.06.2018: Mitschrift
Thema: Klärung potentiell anormaler Einflüsse im Gebiet von [ZENSIERT] sowie, sollten solche vorliegen, Schlussfolgerungen über Ursachen und Eigenschaften der Anomalie.
Anführer: Dr. Angelika Lichtenfeldt
Teammitglieder: Alpha, Beta, Gamma
[ANFANG LOG]
Alpha: Mein Gott, dass hier draußen noch Menschen leben…
Beta: Sei lieber froh, dass du mehr als dein Büro sehen darfst.
Dr. Lichtenfeldt: Gern geschehen. Und was gibt es Missionsrelevantes zu berichten?
Alpha: Ich sehe Häuser, Felder, ein paar Bäume… Und kein Mensch weit und breit. Wie man sich ein Kaff am Ende der Welt halt vorstellt.
Es sind Schritte zu hören, als sich das Einsatzteam über die Hauptstraße in das Gebiet von SCP-276-DE begibt.
Alpha: Lebt hier überhaupt noch wer? Ich höre keinen Mucks… Selbst bei einem Dorf muss doch mal jemand mit seinem Hund raus.
Gamma: Da vorne ist einer!
Gamma geht auf einen Passanten zu, der in einer lumpenartigen, braunen Robe gekleidet ist. Er hat Holzscheite unter seinem Arm.
Gamma: Guten Tag! Wir haben uns verlaufen und könnten ein wenig Hilfe gebrauchen. Können Sie uns etwas rumführen und zeigen, wie man von hier wegkommt?
Der Passant gibt keine Antwort.
Gamma: Ich weiß, dass Sie mich gehört haben!
Der Passant gibt keine Antwort.
Gamma: Schon gut…
Alpha: Ha. Smooth…
Gamma: Als ob du es besser hingekriegt hättest. Mach DU doch mal den Nächsten!
Die Gruppe verliert sich in einem kleinen Wortgefecht, bis Beta auf eine Gruppe von Bauern zeigt. Sie beackern ein naheliegendes Feld und tragen alle dasselbe lumpenartige Gewand wie der vorige Passant.
Gamma: He, Alpha! Zeig der Klasse doch mal, wie's richtig geht!
Alpha knackt seine Finger.
Alpha: Mit größtem Vergnügen.
Alpha kommt lockeren Schritts zu der Gruppe. Einer von ihnen fegt mit einer Sichel über das Feld hinweg, während ein anderer die einzelnen Ähren zusammenbindet. Ein Dritter schafft sie auf eine Kutsche.
Alpha: Guten Tag! Wir haben von „Zenon“ gehört und wollen mehr wissen. Können Sie uns helfen?
Keine Antwort.
Alpha: Kommen Sie schon. Wir sind echt weit gefahren, wissen Sie. Ich meine, wie könnten wir nicht? Es klang einfach zu schön, um wahr zu sein… Komplette Freiheit, Leben mit der Natur und dazu noch so eine Idylle? Was kann ein Mensch mehr wollen?
Keine Antwort. Alpha greift den bindenden Bauer an der Schulter und dreht ihn zu sich.
Alpha: Schau mich gefälligst an, wenn ich mit dir rede!
Der Bauer spricht in einer für keinen der Beteiligten verständlichen Sprache. Die gehobene Stimme sowie der Kontext lassen vermuten, dass er sich angegriffen fühlt.
Alpha: Was hast du zu mir gesagt?!
Bauer: Stören Sie mich nicht bei meiner Bestimmung.
Alpha: Irgendwelches Gestrüpp zusammenbinden? Echt n tolles Leben.
Keine Antwort.
Alpha: Hmpf, was auch immer.
Alpha geht zur Gruppe zurück. Beta knackt demonstrativ seine Finger, während Gamma sich das Lachen zu verkneifen versucht.
Beta: „Mit größtem Vergnügen.“
Es folgt eine längere Auseinandersetzung über die Geschehnisse zwischen Alpha und den Bauern. Ihr Fazit lässt sich im Wesentlichen auf eine erhebliche Fehleinschätzung Alphas im Hinblick auf seine eigenen sozialen Fertigkeiten reduzieren. Die Gruppe läuft weiter durch die Stadt, spricht jedoch keine der Passanten an.
Alpha: Es ist viel zu still für ne lebendige Stadt bei Tag…
Beta: Wie können die eigentlich durch die Stadt oder arbeiten, ohne auch nur einen Mucks von sich zu geben? Irgendwie kümmert es auch gar keinen, dass hier Wildfremde durch die Gegend stolzieren… Wenn das mal bei meiner Mutter so wäre…
Gamma: Psst!
Es sind schrille Schreie in der Ferne zu hören.
Beta: Kinder?
Alpha: Immerhin leben die noch… Anders als die Zombies hier.
Gamma: Vielleicht geht’s den Kindern ja noch schlimmer, wenn sie schon so rumschreien.
Beta: Du hast nicht viel mit Kindern zu tun, oder? Die haben Spaß! Schmerzen oder Stress klingen anders.
Mangels anderer Anhaltspunkte entschließt sich die Gruppe, in Richtung der Schreie zu gehen. Sie bleiben jedoch stehen, als plötzlich ein Passant auf sie zeigt. Neben ihm steht ein kleiner, grünäugiger Junge mit schwarzen Haaren. Er wird später als SCP-276-DE-2 klassifiziert werden. Beide Sprechenden tragen ebenfalls eine braune Lumpenrobe.
Alpha: Du willst wohl Stress, was?! Komm ruhig her, Kumpel!
SCP-276-DE-2: Lassen Sie die arme Seele in Ruhe. Sie versucht, ihr Werk zu verrichten.
Alpha: Ha… Hast du ein Wörterbuch auswendig gelernt, Knirps? Kein normales Kind spricht so.
SCP-276-DE-2 lacht.
SCP-276-DE-2: Sie sind wegen Zenon hier, oder? Ich könnte helfen.
Beta: Woher weißt du das?
SCP-276-DE-2: Sie sind in der Stadt aufgefallen. Gerade Ihr Freund.
SCP-276-DE-2 zeigt auf Alpha.
SCP-276-DE-2: Darf ich im Gegenzug fragen, warum Sie Zenon suchen?
Alpha: Erwachsenengründe.
SCP-276-DE-2 lacht.
SCP-276-DE-2: Nach was bemessen wir das?
Alpha: Alter.
Beta: Lebenserfahrung.
SCP-276-DE-2: Ich bin älter, als ich aussehe. Und ich habe genug gesehen, um erwachsen zu sein.
Alpha: Hmpf, sicher… Bist du acht oder etwa schon achteinhalb?
Beta: Ruhe, Alpha. Was hast du denn schon gesehen, Kleiner?
SCP-276-DE-2: Mein Vater hat mich ausgesetzt. Ich musste schauen, wie ich alleine überlebe.
Beta: Tut mir Leid, Kleiner.
SCP-276-DE-2: Das Schicksal hat für jeden von uns seine Aufgaben. Was sind Ihre?
Beta: Wir sind von der Polizei. Einige Menschen sind hierhergekommen, aber nicht mehr zurückgekehrt. Verwandte haben uns gerufen, damit wir mal nach dem Rechten sehen.
SCP-276-DE-2: Ihre Sorgen sind unbegründet. Sie haben den Platz gefunden, nach dem sie sich ihr Leben lang gesehnt haben. Den, nach dem Sie auch suchen.
SCP-276-DE-2 zeigt auf Gamma.
Gamma: Warum ich?
SCP-276-DE-2: Sie bemühen sich, eine fröhliche Fassade aufzuziehen. Aber haben Sie wirklich Lust, hier zu sein?
Gamma: …Was soll das heißen?
SCP-276-DE-2: Was ich gesagt habe.
Gamma: Natürlich! Warum sollte ich sie nicht haben?
SCP-276-DE-2: Weil Sie sich hier unter Wert verkaufen. Sie leben es selbst mit Ihrem Einsatz: Eine flüchtige Ausrede, die nichts mit ihrem Ziel zu tun hat – doch zumindest taten Sie Ihr Bestes, um etwas beizutragen. Der Spott Ihrer Kollegen blieb Ihr einziger Lohn. Sie lachen mit dem Mund, aber nicht mit dem Herz. Die Seele, die sonst aus dem Auge springt, sehe ich bei Ihnen nicht.
Alpha: Es gibt noch sowas wie Witze, Kleiner.
Gamma: J-ja, genau!
SCP-276-DE-2 schaut Gamma in die Augen.
SCP-276-DE-2: Glauben Sie das auch?
Gamma: N-natürlich.
SCP-276-DE-2 schüttelt den Kopf.
SCP-276-DE-2: Wann haben Sie aufgehört zu fragen, ob das Leben nicht mehr als Ihr jetziges Los zu bieten hat?
Alpha: Das ist doch Zeitverschwendung! Komm, wir gehen weiter!
Alpha dreht sich von SCP-276-DE-2 weg und ist im Begriff, sich von ihm zu entfernen. Gamma bleibt.
Alpha: Gamma, was ist los?
Gamma: V… Vielleicht weiß er ja was über Zenon. Er meinte ja, er kann uns zu ihm bringen. Ich finde, wir sollten ihn weiter befragen.
Alpha: Ha! Natürlich denkst du das.
Beta: Cool bleiben, Alpha. Irgendwas stimmt mit dem Kind nicht, ja. Aber er weiß auf jeden Fall was und bis jetzt hat er immerhin nur komische Fragen gestellt. Sofern zumindest die Chance besteht, dass der Kleine uns weiterbringt, ist er das Risiko wert.
SCP-276-DE-2: Meine Frage war an Sie alle gerichtet. Was hat das Leben für Sie zu bieten?
Alpha rollt die Augen.
Alpha: Wenn's sein muss… Ein bisschen Action im Job, fettes Gehalt und nen geilen Urlaub. Reicht auch.
Beta: Meine Familie und meinen Beruf. Ich habe mein Leben lang davon geträumt, bei der Foundation anfangen zu können. Und ich habe das Glück, eine liebevolle Familie zu haben. Für sie würde ich alles tun.
Gamma: … Meine Arbeit, schätze ich.
SCP-276-DE-2: Was noch?
Gamma: Hobbies, Freunde und meine Bücher?
SCP-276-DE-2: Es hat so viel mehr als das zu bieten, wenn Sie sich auf die Geschenke der Welt einlassen. Kommen Sie!
Es sind Schritte zu hören.
Alpha und Beta: Wir auch?
SCP-276-DE-2: Selbstverständlich.
Die Gruppe legt eine längere Distanz zurück, während der wenig gesprochen wird. Einzelne Belanglosigkeiten wurden der Leserlichkeit halber gestrichen.
Alpha: Wo gehen wir hin?
SCP-276-DE-2: Zu Zenon. Dafür sind Sie doch hier, oder?
Beta: Danke, kleiner Mann! Wie heißt du eigentlich?
SCP-276-DE-2 denkt nach.
Beta: Was? Du weißt nicht mal mehr deinen Namen?
SCP-276-DE-2: …Ich schätze, ich würde mich auch Zenon nennen.
Beta: Oh, wie der Gründer?
SCP-276-DE-2: So in etwa.
Alpha flüstert den folgenden Satz Gamma zu.
Alpha: Mein Gott, jetzt benennen diese Freaks sogar schon ihre Kinder nach ihrem Kultführer.
Gamma antwortet nicht. SCP-276-DE-2 schaut Alpha kurz an, bevor er seine Augen wieder nach vorn richtet.
Alpha: Gut, dann sei halt schwierig.
Der Rest des Weges wird in Schweigen fortgesetzt. Wild durcheinander redender Stimmen dominieren das Klangbild der Umgebung.
Alpha: Was geht hier bitte ab?
SCP-276-DE-2: Das hier ist Zenon.
Zenon führt seine Hand über unzählige Menschen hinweg. Einige von ihnen sitzen an Tischen, andere am Boden oder stehen; alle sind in Unterhaltungen und Essen vertieft. Sie tragen dieselbe Lumpenrobe wie die in der Stadt getroffenen Passanten.
Gamma: Wunderschön…
SCP-276-DE-2: Das kann ein Leben in Harmonie mit der Ordnung der Welt sein. So viele unterschiedliche Schicksale, alle geeint durch ein Band mit Namen „Gemeinschaft“… Größere Schätze hat die Welt wahrlich nur wenige zu bieten.
SCP-276-DE-2 führt das Einsatzkommando zu einem Tisch, an dem sich drei andere in einer unbekannten Sprache unterhielten. Einer von ihnen reicht ein Brot.
Alpha winkt ab.
Alpha: Hab schon gegessen.
Gamma nimmt das Brot dankend an und setzt sich zur anbietenden Gruppe.
Beta: Hey, Gamma. Du weißt nicht, was in dem Zeug drin ist!
Gamma: Jedenfalls nicht, was du denkst. Bedien dich ruhig!
Beta: …Wir sind noch die Gäste hier, oder?
Gamma: Ja.
Gamma beugt sich zu seinen Sitznachbarn hinüber und beginnt, mit ihnen über ihr Leben in der Stadt zu sprechen. Obwohl Gamma hierbei ausschließlich Deutsch benutzt und die anderen drei weiter auf ihrer Sprache beharren, entsteht der Eindruck einer kohärenten Unterhaltung.
Alpha tippt Beta an.
Alpha: Wir müssen hier weg, Mann. Keine Ahnung, was hier los ist, aber Gamma scheint nicht mehr ganz dicht zu sein. Wenn wir uns nicht beeilen, wird sein Gehirn auch noch zu Matsch.
Beta: Besser ist es.
Alpha und Beta tippen auf Gammas Schulter. Sie signalisieren ihm, zu gehen. Gamma führt unbeirrt seine Unterhaltung fort.
Alpha zerrt Gammas Schulter.
Alpha: Lang genug geträumt, Gamma. Zurück zum Standort mit dir!
Gamma lacht.
Gamma: Was will ich da bitte? Unser Job ist reinste Zeitverschwendung. Statt Dinge zu verstehen und mit ihnen zu leben, sperren wir sie ein. Früher habe ich gedacht, dass wir irgendeinen Beitrag zu einer besseren Welt leisten würden. Dass wir zu einem höheren Ziel, einer echten Zukunft hinarbeiten! Aber ist etwas wirklich schlecht, nur weil wir seinen Platz in der Welt nicht verstehen können? Wenn ich das alles hier sehe… Könnte es dann nicht anders sein?
Beta: Hörst du dir eigentlich noch zu? Hast du eine Ahnung, was wir alles machen mussten, um dort hinzukommen, wo wir jetzt sind?
Gamma: Was sind wir für die Foundation bitte mehr als Nummern? Was ist der Mensch schon wert, wenn er irgendwo in der Dunkelheit verendet, vergessen von sich und der Welt? Hier… hier habe ich wenigstens einen Platz.
Alpha: Ja, ja… Auszeit, Gamma.
Alpha versucht, Gamma mit sich zu zerren. Alpha prallt laut auf dem Boden auf, nachdem er von Gamma zu Boden geworfen worden war.
Alpha: Du verdammtes… Wir kommen wieder!
SCP-276-DE-2: Gute Heimreise, [ZENSIERT] und [ZENSIERT].
[ENDE LOG]
Schlussbemerkungen:
-Gamma wurde bei erneutem Betreten des Gebiets von SCP-276-DE als Lehrer von Kindern vorgefunden. Es ist davon auszugehen, dass er nunmehr eine SCP-276-DE-1-Instanz ist.
-Gamma wurde von einem Einsatzkommando der Foundation mit Gewalt aus dem Gebiet von SCP-276-DE entfernt sowie ein Klasse B-Anmestikum verabreicht. Sein Wesen und seine Interessen decken sich im Wesentlichen mit denen vor der Eingliederung in SCP-276-DE. Aus einer psychologischen Evaluation geht jedoch hervor, dass Gamma an schweren Depressionen leidet und öfters moniert, „die Welt aus den Augen verloren“ zu haben. Die Effekte von SCP-276-DE sind mithin reversibel, wegen der psychologischen Nebeneffekten jedoch nicht ohne psychotherapeutische Begleitung der ausgegliederten Instanzen durchzuführen.
-SCP-276-DE-1-Instanzen scheinen untereinander einwandfrei kommunizieren zu können, auch wenn sie nicht dieselbe Sprache sprechen. Es wird vermutet, dass die durch SCP-276-DE geschaffene Verbindung hierfür verantwortlich ist.
-Das Wissen von SCP-276-DE-2 lässt darauf schließen, dass SCP-276-DE auf Erfahrungen und Eindrücke von SCP-276-DE-1-Instanzen zugreifen kann. Inwieweit einer SCP-276-DE-1-Instanz noch Autonomie verbleibt, welche das Verhalten der anderen SCP-276-DE-1-Instanzen außerhalb ihrer Arbeitszeit nahezulegen scheint, ist Gegenstand gegenwärtiger Untersuchungen.
-Die innerhalb von SCP-276-DE gesprochene Sprache konnte nach linguistischer Analyse als eine Mischung aus Alt-Griechisch, Cherukee, älterem Englisch und Latein identifiziert werden. Verbindungen zur Alexylva-Universität, deren Realität sich ähnlicher Sprache bedient, werden untersucht.