SCP-212

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Objekt-Nr.: SCP-212

Klassifizierung: Sicher

Sicherheitsmaßnahmen: Die Verwendung von SCP-212 muss durch den derzeitigen Leiter der medizinischen Abteilung des Eindämmungsstandorts genehmigt werden. Alle Subjekte, welche sich Operationen durch SCP-212 unterziehen, müssen sich sowohl vor, als auch nach der Behandlung einer vollständigen körperlichen, wie psychologischen Untersuchung unterziehen. Eine Verweigerung der Untersuchung hat die Terminierung des Subjekts zur Folge.

Sämtliches Personal muss sich mindestens 1,5 Meter (5 Fuß) von SCP-212 entfernt aufhalten, sofern dieses nicht in Betrieb ist. Bewaffnetes Personal ist dazu autorisiert, jedwede Kraft einzusetzen, die als notwendig erachtet wird, um unautorisierte Behandlungen zu verhindern. Sollte irgendein Mitglied des Personals unbeabsichtigt SCP-212 ausgesetzt werden, werden vollständige Quarantäne, Untersuchungen, sowie gerichtliche Prüfungen eingeleitet, sobald das Subjekt von SCP-212 freigegeben wird.

Beschreibung: SCP-212 ist ein großes medizinisches Gerät mit drei großen Roboterarmen. Die Arme verfügen über eine sehr unterschiedliche Reihe von Aufsätzen, jedoch wurden derzeit weder ein Speicherbereich, noch eine Stromquelle gefunden. Diese Aufsätze gleiten je nach Bedarf in die Arme hinein, sowie aus diesen heraus, wobei über fünfhundert verschiedene Aufsätze dokumentiert wurden. SCP-212 besteht aus Plastik, Stahl und anderen Materialien. Eingehende Untersuchungen stehen noch aus, da jeder Versuch mithilfe mechanischer Mittel zu gewaltsamen Handlungen seitens SCP-212 führte und Versuche mithilfe biologischer Mittel in der Regel zu einer "Verbesserung" des Subjekts führt.

Wenn sie lebendem Gewebe ausgesetzt werden, bewegen sich die "Arme" von SCP-212 rasch, um es zu ergreifen und ruhigzustellen. SCP-212 beginnt dann damit, das besagte Gewebe zu "verbessern". Dieser Prozess wird sehr schnell vollzogen, jedoch injiziert SCP-212 kein Narkotikum oder ersetzt verlorenes Blut. Der Prozess wurde als "unerträglich schmerzvoll" beschrieben und kann mit einer Wahrscheinlichkeit von 47% den Tod des Subjekts zur Folge haben. Durch SCP-212 zugefügte Wunden werden mit standardmäßigen chirurgischen Nähten und einem chemischen "Dichtungsmittel" verschlossen, welches noch nicht vollständig verstanden wurde.

Beobachtete Verbesserungen beinhalten unter anderem: das Auskleiden von Gelenken mit Graphit, das Ersetzen biologischer Organe durch künstliche, das Anbringen von Metallplatten an Knochen, das Hinzufügen neuer oder duplizierter Organe und das Ersetzen von Zähnen durch kleine, gezackte Stahlbänder. SCP-212 ist nachweislich dazu in der Lage, einen Organismus vollständig zu "re-konfigurieren". Die "Verbesserungen" erscheinen sehr zufällig und können manchmal schädliche oder tödliche Folgen haben, wie am Beispiel des vollständigen Verlusts des Knochenmarks eines Subjekts und dessen Ersatz durch ein immer noch zu untersuchendes Gel deutlich wird.

Subjekte, welche sich einer Untersuchung durch SCP-212 zu unterziehen wünschen, müssen darüber in Kenntnis gesetzt werden, dass die Prozedur "äußerst invasiv" ist, und dass keine Vorhersagen zu "Verbesserungen" gemacht werden können.

Siehe auch: SCP-212 Verbesserungsprotokoll

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