SCP-202-DE

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Objekt-Nr.: SCP-202-DE

Klassifizierung: Sicher

Sicherheitsmaßnahmen: SCP-202-DE-1 muss in einem Anomalien Tresor Klasse S4 in Standort-DE22 untergebracht werden und darf nur für, von Stufe 3 Forschern genehmigte, Tests oder von Stufe 4 Forschern genehmigte, andere Zwecke entwendet werden.
SCP-202-DE-2 ist im Standort-DE22 Archiv in einem vakuumversiegelten Stufe 3 Schließfach unterzubringen, welcher mit einem internen Flammenwerfer, welcher im Falle eines gewalttätigen, unautorisierten Zugriff, SCP-202-DE-2 neutralisiert, ausgestattet ist. Es wurde eine, aus hochauflösenden Fotokopien bestehende, Digitale Version von SCP-202-DE-2 angefertigt und in den Archiven von Standort-DE2 gespeichert. Für den Zugriff auf SCP-202-DE-2, so wie die Digital Version ist eine Stufe 3 Genehmigung von Nöten.

Beschreibung: Bei SCP-202-DE-1 handelt es sich um eine 30 cm große Flöte aus Eichenholz, mit einem aus Silber Bestehendem Mundstück. Das Holz der Flöte wurde mit goldenen Eingüssen in der Form von Musiknoten verziert. Die Flöte scheint aus dem 13. Jahrhundert zu stammen und scheint keine Form der Beschädigung jeglicher Art, trotz ihres Alters zu besitzen. Jegliche Versuche SCP-202-DE-1 zu beschädigen, schlugen aufgrund eines, vermutlich memetischen, Effektes fehl, welcher Personal, welches SCP-202-DE-1 beschädigen sollte, dazu brachte sich zu fragen, wieso man ein solch schönes Instrument beschädigen wollte. Dieser Effekt scheint einzusetzen, sobald man sich in der Gegenwart von SCP-202-DE-1 befindet und scheint unumkehrbar zu sein.
Versuche, in welchen SCP-202-DE-1 mittels automatisierter Maschinen beschädigt werden sollte, schlugen ebenfalls fehl, da die Maschine immer durch eine Fehlfunktion funktionsuntüchtig wurde.

Bei SCP-202-DE-2 handelt es sich um ein 10 X 20 X 2 cm großes, in schwarzes Leder eingebundenes Notizbuch, auf dessen Einband in goldener Tinte, "Des Flötenmeisters größte Stücke", in altdeutscher Schreibweise geschrieben steht, unter dem Titel ist eine goldene, volle doppelte Note gemalt. In das Notizbuch sind in schwarzer Tinte, ein Text auf der ersten Seite und mehrere einzigartige Flötenstücke mit Namen und bei manchen Notizen geschrieben.

Eine Liste der Flötenstücke kann im späteren Teil der Akte eingesehen werden.

SCP-202-DE-2 scheint aus dem 15. Jahrhundert zu stammen und zeigt starke Anzeichen von Verwitterung, des Weiteren ist ein Großteil des Eingetragenen unlesbar und es scheinen mehrere Seiten herausgerissen worden zu sein. SCP-202-DE-2 scheint keine anomalen Eigenschaften zu besitzen. Sollten die Flötenstücke mit einer normalen Flöte gespielt werden, so tritt kein anomaler Effekt auf.

Sollte eine Person mit SCP-202-DE-1 ein Flötenstück aus SCP-202-DE-2 spielen wird ein bestimmter anomaler Effekt ausgelöst. Nach einer noch andauernden Reihe an Tests konnte ein Großteil der Stücke bereits getestet werden.

Entdeckung: SCP-202-DE-1 und 2 wurden im Erlass des reichen Sammlers Sir Archibald Hargreeves, einem Philanthropen, zusammen mit ██ anderen Anomalien gefunden und in die Obhut der Foundation genommen. Mehrere Akten und Dokumente des verstorbenen legen nahe, dass er einige dieser Anomalien von Marshall, Carter, and Dark Ltd., sowie dem Wunderkabinett erstanden hatte.

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