SCP-196

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Objekt-Nr.: SCP-196

Klassifizierung: Euclid/Keter

Sicherheitsmaßnahmen: SCP-196 muss über jedwede Information bezüglich des Grundes seiner Eindämmung in vollkommener Unkenntnis gelassen werden. Das Subjekt muss in einer zweiräumigen Zelle innerhalb von Standort-17 untergebracht werden. Diese Zelle muss mit allem ausgestattet werden, wonach SCP-196 bittet, solange die Bitte nichts offensichtlich Todbringendes miteinschließt und keine SCP-Vorschriften verletzt. Das Subjekt muss mit mindestens einem (1) Mitglied des Level 2 Sicherheitspersonals des Standorts zusammenleben, welches ausschließlich mit nicht-tödlichen Waffen ausgerüstet sein muss. Dem Subjekt ist es gestattet, sich frei innerhalb der Einrichtung zu bewegen, sofern er dabei von mindestens einem (1) Mitglied des Sicherheitspersonals von Standort 17 begleitet wird. Zu beachten ist, dass sämtliches Personal unter Level 3 die Information bekam, dass es sich bei SCP-196 um ein SCP der Objektklasse Sicher handelt. SCP-196 hat zugestimmt, einen Fußring zu tragen, welcher von Satelliten geortet werden kann. Dem Subjekt wurde mitgeteilt, dass das Entfernen dieses Fußrings zu dessen Tod führen würde, was aber nicht der Wahrheit entspricht. SCP-196 weist keine außergewöhnlichen körperlichen Fähigkeiten auf, weshalb die Wahrscheinlichkeit einer Flucht sehr gering ist.

Beschreibung: SCP-196 scheint ein Mann mittleren Alters zu sein. Er ist knapp zwei (2) Meter groß, und von afrikanisch-amerikanischer Herkunft. Er behauptet, 47 Jahre alt zu sein. Das Subjekt hat schwarzes Haar und braune Augen. Es gibt keine abnormalen körperlichen Merkmale. Das Subjekt zeigt alle Grundbedürfnisse eines normalen menschlichen Wesens. Tests ergaben, dass das Subjekt über einen IQ von 109 verfügt, alles innerhalb normaler Parameter. Psychologische Untersuchungen am Subjekt durch das Sicherheitspersonal der Foundation ergaben, dass er an Institutionalisierung und dem Stockholm-Syndrom leidet. SCP-196 weist keine euklid-typischen, oder andere abnormale Fähigkeiten auf.

Anmerkung: Ich habe das gesamte Kontingent an Tests durchgeführt und die Ergebnisse besagen, dass der Typ normal ist. -Dr. ███████

Nachtrag: Personal mit einer Level 4 Sicherheitsfreigabe sollten sich Dokument #196-01 ansehen, um Informationen bezüglich der Herkunft von SCP-196, sowie der nachträglichen Klassifikation als Keter zu erhalten.


== LEVEL 4 FREIGABE ERFORDERLICH ==

Ausreichende Sicherheitsfreigabe: Zugang gewährt

Anhang 196-01: Dokument #196-01

SCP-196 tauchte am ██.█.200█ um ██:██:██ innerhalb von Standort-██ auf. SCP-196 gibt an, er sei am ██.██.201█ durch Standardklasse D-Rekrutierungsverfahren zur Testung von SCP-███ rekrutiert worden. Das Subjekt behauptet des Weiteren, dass sein jüngeres Selbst derzeit an einem anderen Ort in ██████████, ████████ lebt. Genetische Identifikationsüberprüfungen bestätigten, dass SCP-196 bereits in der Vergangenheit mit Sicherheitspersonal der Foundation Kontakt hatte, und zwar während eines Zwischenfalls bei Standort-17 am █.██.196█. Während dieses Zwischenfalls war SCP-196 viel älter als zum gegenwärtigen Zeitpunkt, und wurde während eines versuchten Einbruchs in die Einrichtung von SCP-Sicherheitspersonal getötet. SCP-196 war der Foundation zu diesem Zeitpunkt lediglich als einzelner menschlicher Eindringling bekannt; jedoch wurde er damals SCP-███, sowie komplett gewöhnliche Waffen bei sich tragend, aufgefunden.

Normalerweise würde ein Euclid-Klassen-Ereignis dieser Art es erfordern, das betreffende Subjekt zu töten, um jede Chance auf ein verhängnisvolles Paradoxon zu verhindern. Das zukünftige Selbst von SCP-196 ist aber bereits tot. Das bedeutet, dass wenn befohlen würde, ihn zu töten, ein katastrophales Paradoxon auftreten könnte, welches dieses Kontinuum beschädigen oder sogar zerstören könnte. SCP-196 muss am Leben erhalten werden, bis er beschließt, von sich aus erfolgreich zu entkommen, und irgendwie zurückzureisen, um seinen eigenen Tod herbeizuführen, während er SCP-███ trägt.

Wichtig ist, dass, gerade weil die Möglichkeit eines Paradoxons gegeben ist, SCP-196 weit von seinem jüngeren Selbst in ██████████, ████████ ferngehalten werden muss. Darüber hinaus muss ein verdeckt arbeitendes Überwachungsteam zu jeder Zeit mit SCP-196s früherem Selbst in Kontakt stehen, um für dessen Sicherheit zu sorgen. Diese zugeordneten Sicherheitskräfte sollten ansonsten nicht eingreifen. Kann sich das Pradoxon nicht auf natürliche Weise auflösen, könnte dies zu einer Schädigung, oder sogar einer Zerstörung dieses Kontinuums führen. Aus diesen Gründen muss SCP-196, trotz der Tatsache, dass er ansonsten relativ normal ist, genau überwacht werden und wurde als Euclid/Keter klassifiziert.

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