Datei #178-E

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Sämtliche an SCP-178 durchgeführten Experimente sind hier einzutragen. - Dr. ███████


Experiment 178-e-1

Name: Dr. ██████████, mit Unterstützung von Dr. ███ und Dr. ██████.

Datum: ██. ██. 19██

Vorgehensweise: Ein D-Klasse Subjekt wird mit SCP-178 in einen gesicherte Testraum gebracht. Der Testraum wird durch ein kugelsicheres Fenster zum angrenzenden Kontrollraum sowie durch Audio- und Videoaufnahmegeräte überwacht. Das Testsubjekt wird angewiesen, SCP-178 zu tragen und bis auf Widerruf alles zu berichten, was es beobachtet.

Ergebnisse: Subjekt D-17831 (männlich, 41, keine erkennbaren psychischen Auffälligkeiten) wird in den Versuchsraum gebracht und angewiesen, SCP-178 zu tragen. Das Subjekt wird über die Natur von SCP-178 nicht aufgeklärt. Das Testsubjekt befolgt die Anweisungen, wirft SCP-178 aber sofort panisch von sich und spricht davon, dass es Angst spürt. Das Forscherteam weist Subjekt D- 17831 an, zu beschreiben, was seine Angst auslöst. Subjekt reagiert nicht. Das Forscherteam versucht, das Testsubjekt zu beruhigen. Es reagiert, indem es die Hände vom Gesicht nimmt und sich umschaut, noch sichtlich ängstlich. Das Forscherteam weist das Subjekt erneut an, die Ursache seiner Angst zu beschreiben. Das Subjekt sagt aus, eine unbekannte Entität stünde nah vor seinem Gesicht, als es SCP-178 aufsetzte. Das Forscherteam weist das Testsubjekt an, die Entität im Detail zu beschreiben. Das Subjekt gibt an, die Entität sei "widerlich" und "hatte zu viele Augen". Das Forscherteam weist das Subjekt an, die Entität noch detaillierter zu beschreiben. Das Subjekt sagt aus, es konnte nicht viele Details erkennen, bevor es SCP-178 entfernte. Das Forscherteam weist D-17831 an, SCP-178 erneut zu tragen. Subjekt nicht kooperativ. Das Forscherteam wiederholt die Anweisung. Subjekt nicht kooperativ. Das Forscherteam droht dem Subjekt mit Terminierung, sollte es nicht kooperieren. Subjekt nicht kooperativ. Testreihe beendet, das Subjekt wird unter Beobachtung gestellt, um Langzeitnachwirkungen des Kontaktes zu untersuchen. Das Subjekt zeigt über zwei Tage Symptome leichter Paranoia, bevor es zu seinem normalen Verhalten zurückkehrt. Überwachung nach 30 Tagen beendet, Subjekt terminiert.

Anmerkung: Tja, das war zwar nicht sehr informativ, aber immerhin beweist das, dass wir ein echtes anormales Objekt in unserem Besitz haben.


Experiment 178-e-2

Name: Dr. ██████████, mit Unterstützung von Dr. ███ und Dr. ██████.

Datum: ██. ██. 19██

Vorgehensweise: Ein D-Klasse Subjekt wird mit SCP-178 in einen gesicherten Testraum gebracht. Der Testraum wird durch ein kugelsicheres Fenster zum angrenzenden Kontrollraum sowie durch Audio- und Videoaufnahmegeräte überwacht. Das Testsubjekt wird angewiesen, SCP-178 zu tragen und bis auf Widerruf alles zu berichten, was es beobachtet.

Ergebnisse: Subjekt D- 63164 (weiblich, 31, keine erkennbaren psychischen Auffälligkeiten) wird in den Versuchsraum gebracht und angewiesen, SCP-178 zu tragen. Das Subjekt wird über die Natur von SCP-178 nicht aufgeklärt. Das Testsubjekt befolgt die Anweisungen und beginnt sofort, Kraftausdrücke auszustoßen, rückwärts in Richtung der Wand zu gehen und unverwandt auf etwas auf seiner 1-Uhr-Position zu starren. Das Forscherteam weist das Subjekt an, zu beschreiben, was es sieht. Es presst seinen Rücken an die Wand der Testkammer und beschreibt eine Entität, die quer durch die Testkammer an der Wand steht und diese beobachtet. Das Forscherteam weist das Testsubjekt an, die Entität im Detail zu beschreiben. Das Subjekt sagt aus, die Entität sei zweifüßig, besitze zwei zusätzliche obere Gliedmaßen, die in langen kegelförmigen Vorsprüngen enden und einen flachen Kopf. Das Forscherteam weist das Subjekt an, weitere Details zu nennen. Das Subjekt beginnt, die Entität zu beschreiben und plötzlich mit der Aussage: "Oh Gott, es sieht mich direkt an!" in Panik zu verfallen. Das Subjekt bricht an der Wand zusammen, während es noch immer an dieselbe Stelle schaut. Das Forscherteam erkundigt sich, ob die Entität Feindseligkeit zeigt. Das Subjekt teilt mit, dass sich die Entität nicht bewegt, es aber anschaut. Das Subjekt wird angewiesen, SCP-178 abzulegen. Das Testsubjekt weigert sich und teilt mit, dass es der Entität nicht traut. Subjekt D- 63164 wird daran erinnert, dass unkooperatives Verhalten in Terminierung endet. Das Subjekt legt SCP-178 ab und beginnt, sich ängstlich im Raum umzusehen. Es sagt aus, dass es die Entität nicht länger sehen kann. Das Subjekt wird angewiesen, SCP-178 zu tragen. Das Subjekt fügt sich und berichtet, dass die Entität es immer noch ansieht. Das Subjekt wird angewiesen, jegliche Veränderung im Verhalten der Entität mitzuteilen. Zwei Minuten und 37 Sekunden vergehen, bevor das Subjekt berichtet, die Entität schaue es nicht mehr an. Das Subjekt berichtet, die Entität schaue wieder die Wand an. Das Subjekt berichtet von keinen weiteren Veränderungen für 17 Minuten und 55 Sekunden. Test beendet.

Anmerkung: Es scheint merkwürdig, dass das Ding, das das Subjekt sah, so desinteressiert war, berücksichtigt man die Umstände, unter denen das Objekt die Aufmerksamkeit der Foundation erlangte. Wir haben auch nichts mit unseren Aufnahmegeräten erfasst. Ich frage mich, ob diese Entität wirklich da oder nur eine Illusion ist, die von dem Objekt erzeugt wird.


Experiment 178-e-3

Name: Dr. ██████████, mit Unterstützung von Dr. ███ und Dr. ██████.

Datum: ██. ██. 19██

Vorgehensweise: Ein D-Klasse Subjekt wird mit SCP-178 in einen gesicherten Versuchsraum gebracht. Der Versuchsraum wird durch ein kugelsicheres Fenster zum angrenzenden Kontrollraum sowie durch Audio- und Videoaufnahmegeräte überwacht. Ein fraktales blaues und rotes Bild wird an einer der Wände des Testraumes angebracht, ein Plastikeimer mit zehn standard Tennisbällen an der gegenüberliegenden. Einem D-Klasse Subjekt wird mitgeteilt, SCP-178 sei ein Experiment zu "3-D Brillen" der neuesten Generation und dass das Starren mit SCP-178 auf das fraktale Bild dazu führt, animierte dreidimensionale Bilder zu sehen. Das Testsubjekt wird dann angewiesen, SCP-178 zu tragen und zu berichten, was es beobachtet. Sollte das Subjekt Entitäten wahrnehmen, ist es angewiesen, einen Tennisball nach ihnen zu werfen.

Ergebnisse: D- 51441 (männlich, 27, Brandstifter, Mörder, keine erkennbaren psychischen Auffälligkeiten) wird angewiesen, am Ende der Testkammer gegenüber des fraktalen Bildes zu stehen und SCP-178 zu tragen. Das Subjekt folgt den Anweisungen und drückt Überraschung und Unbehagen aus. Das Subjekt wird angewiesen, zu beschreiben, was es wahrnimmt. Das Subjekt sagt aus, dass es zwei Entitäten im Raum erkennt. Eine (von nun an bezeichnet als Entität 1) neben dem Fraktalbild mit dem Rücken zu dem Subjekt stehend und die andere (von nun an bezeichnet als Entität 2) den Raum von links nach rechts durchquerend. Das Subjekt äußert die Meinung, dass die Person, die diese "Animation" entworfen hat, psychisch instabil sei. Das Subjekt wird angewiesen, den Gang von Entität 2 zu beschreiben. Das Subjekt sagt aus, dass es zum Gehen sowohl seine Beine als auch die oberen Extremitäten nutzt. Das Subjekt vergleicht den Gang mit dem eines Gorillas, "wenn jemand das Skelett falsch zusammengesetzt hat". Das Forscherteam fragt nach, ob sich beide Entitäten ähneln. Das Subjekt antwortet, dass sie sich, abgesehen von der Größe, allgemein ähnlich aus sehen. Das Subjekt fährt mit der Beschreibung der Entitäten fort, die der aus Experiment # 178-e-2 gleicht. Das Subjekt wird angewiesen, einen Tennisball zu nehmen und gegen Entität 2 zu werfen. Das Testsubjekt befolgt die Anweisung. Sowohl das Forscherteam als auch die Aufnahmegeräte sehen den Ball ohne Unterbrechung den Boden auf der gegenüberliegenden Seite des Testraums erreichen. Das Subjekt äußert Überraschung und Angst, während es versucht zu fliehen. Nach 0,7 Sekunden treten schwere Platzwunden auf seinem Körper auf. Das Auftreten der Wunden dauert 4,7 Sekunden an, bis das Subjekt vermutlich an hohem Blutverlust und anderen Verletzungen stirbt. Die Autopsie am verstorbenen Subjekt offenbart Fleischwunden, die Hieben mit drei scharfen Objekten entsprechen, die relativ dick und spitz zulaufend sind, mit einer ungefähren Länge von 17 cm und einer maximalen Breite von 4 cm. Die Analyse des geworfenen Balls zeigt nur Schweißspuren, die Subjekt D- 51441 zugeordnet werden können.

Anmerkung: Heilige [KRAFTAUSDRUCK ZENSIERT]! Scheinbar wollen diese Dinger nicht gestört werden. Andererseits ist der Ball durch die Luft geflogen, als ob da nichts wäre und durch den Tod des Subjektes können wir nicht wissen, ob der Ball tatsächlich dort gelandet ist, wo die Entität "war". Das ist noch weit entfernt von endgültig, aber das Muster der Verletzungen entspricht dem, was wir am Bergungsort des Objektes vorgefunden haben. Wenigstens haben wir den Nachweis erbracht, dass es gefährlich ist. Es ist interessant festzustellen, dass die Entitäten in ihrem Äußeren ziemlich beständig sind, auch wenn das Testsubjekt wechselt. Ich frage mich, ob irgendeine gewaltlose Interaktion zwischen dem Subjekt und den Entitäten möglich ist.


Experiment 178-e-4

Name: Dr. ██████████, mit Unterstützung von Dr. ███ und Dr. ██████.

Datum: ██. ██. 19██

Vorgehensweise: Ein D-Klasse Subjekt wird mit SCP-178 in einen gesicherten Testraum gebracht. Der Testraum wird durch ein kugelsicheres Fenster zum angrenzenden Kontrollraum sowie durch Audio- und Videoaufnahmegeräte, Infrarotkameras, Sensoren für elektromagnetische Strahlung und Bewegungsmelder überwacht. Ein fraktales blaues und rotes Bild wird an einer der Wände des Testraumes angebracht. Einem D-Klasse Subjekt wird mitgeteilt, SCP-178 sei ein Experiment zu "3-D Brillen" der neuesten Generation und dass das Starren mit SCP-178 auf das fraktale Bild dazu führt, animierte dreidimensionale Bilder zu sehen. Das D-Klasse Testsubjekt wird dann angewiesen, SCP-178 zu tragen und zu berichten, was es beobachtet. Sollte das Subjekt Entitäten wahrnehmen, ist es angewiesen, mit ihnen zu sprechen.

Ergebnisse: D- 84291 (weiblich, 19, keine erkennbaren psychischen Auffälligkeiten) wird angewiesen, an der Wand gegenüber des Fraktalbildes zu stehen und SCP-178 zu tragen. Das Subjekt folgt den Anweisungen und drückt sofort Ekel aus. Das Subjekt wird angewiesen, zu berichten, was es wahrnimmt. Das Subjekt beschreibt eine Entität gleich denen in früheren Versuchen beschriebenen, die ungefähr zwei Meter von ihm entfernt steht und es beobachtet. Das Subjekt wird angewiesen, mit ihr zu sprechen. Das Testsubjekt scheint verwirrt, warum es versuchen sollte, mit einem animierten Bild zu sprechen. Das Forscherteam wiederholt die Anweisung. Das Subjekt drückt Irritation aus und sagt: "Hallo, komisches Ding. Wie geht's dir heute?" in einem gelangweilten Tonfall. Fleischwunden beginnen 0,2 Sekunden, nachdem das Subjekt gesprochen hat, auf dessen Torso und Abdomen aufzutauchen. Nach 2,4 Sekunden wird der rechte Arm des Subjektes oberhalb des Ellenbogens abgetrennt. Das Auftreten von Wunden und Geräusche von D- 84291 enden nach 8,4 Sekunden, als das Subjekt mutmaßlich stirbt. Die Autopsie am verstorbenen Subjekt zeigt die gleiche Art von Fleischwunden, die scharfe Objekte mit einer Länge von ungefähr 21 cm und einer Breite von 5 cm nahelegen.

Anmerkung: Ich denke, das bedeutet, dass jeder Versuch, mit den Entitäten zu interagieren, in Feindseligkeit endet. Und wieder nichts auf allen Sensoren. Wir sehen hier langsam ein Muster, aber wir wissen immer noch nicht, ob der Tod der Subjekte von den Entitäten oder vom Objekt herbeigeführt wird. Ich frage mich, ob Subjekte, die das Objekt nicht tragen, davon auch betroffen wären.


__Experiment 178-e-5_:

Name: Dr. ██████████, mit Unterstützung von Dr. ███ und Dr. ██████.

Datum: ██. ██. 19██

Vorgehensweise: Zwei D-Klasse Subjekte werden mit SCP-178 in einen gesicherten Testraum gebracht. Der Testraum wird durch ein kugelsicheres Fenster zum angrenzenden Kontrollraum sowie durch Audio- und Videoaufnahmegeräte, Infrarotkameras, Sensoren für elektromagnetische Strahlung und Bewegungsmelder überwacht. Beide Subjekte haben allgemeine Kenntnis über die Eigenschaften von SCP-178. Ein Subjekt (bezeichnet als Subjekt 1) wird angewiesen, SCP-178 zu tragen und dem anderen Subjekt (bezeichnet als Subjekt 2) zu beschreiben, wo sich etwaige Entitäten im Testraum aufhalten und wie diese aussehen. Subjekt 2 wird dann versuchen, mit den Entitäten zu interagieren.

Ergebnisse: Subjekt 1 (D- 61955, weiblich, 35, angeklagt des dreifachen Mordes und der Körperverletzung, keine erkennbaren psychischen Auffälligkeiten) und Subjekt 2 (D- 57321, weiblich, 27, keine erkennbaren psychischen Auffälligkeiten) werden in den Versuchsraum gebracht. Subjekt 1 wird angewiesen, SCP-178 aufzusetzen. Subjekt 1 drückt Abneigung gegen das Forschungsteam aus. Subjekt 2 stimmt zu. Das Forscherteam erinnert beide Subjekte daran, dass unkooperatives Verhalten zur Terminierung führt. Subjekt 1 trägt SCP-178 und stößt Kraftausdrücke aus. Subjekt 2 zeigt Angst und erkundigt sich nach dem Grund für die Bestürzung von Subjekt 1. Subjekt 1 gibt an: "Da steht direkt eins hinter dir!" Subjekt 2 dreht sich um und erklärt, dass es nichts ungewöhnliches sehen kann. Das Forscherteam beruhigt beide Subjekte, indem es versichert, dass die Entitäten harmlos seien, und weist Subjekt 1 an, Subjekt 2 dabei zu helfen, mit ihnen in Kontakt zu treten. Subjekt 1 teilt Subjekt 2 mit, dass eine Entität "ungefähr 30 cm" vor ihm steht und dessen Kopf um "knapp 60 cm" überragt. Subjekt 2 erkundigt sich, ob die Entität es ansieht. Subjekt 1 bejaht. Subjekt 2 versucht, sich zu beruhigen, fährt fort, in die Richtung zu schauen, in der es den Kopf der Entität vermutet und sagt: "Ähm, hey du?". Platzwunden erscheinen sofort auf Torso und Gesicht von Subjekt 2, dessen Kopf nach 0,9 Sekunden abgetrennt wird. Subjekt 1 gibt Töne akuter Angst von sich und rennt in Richtung der Tür des Versuchsraums. Subjekt 1 versucht für 5 Sekunden erfolglos, die Tür einzuschlagen, bevor es sich umdreht und - wahrscheinlich an eine Entität gerichtet - sagt: "Nein! Geh weg!". Subjekt 1 erleidet Fleischwunden entlang seines Abdomens und Torsos. Bewegungen, das Auftreten von Wunden und Geräusche enden zeitgleich nach 17,3 Sekunden. Die Autopsien an den verstorbenen Subjekten zeigen zwei unterschiedliche Wundmuster. Die vergleichsweise wenigen Fleischwunden an Subjekt 2 stimmen mit Wunden von drei scharfen Objekten überein, die ungefähr 27 cm lang und 8 cm breit sind. Die Fleischwunden von Subjekt 1 hingegen stimmen mit Wunden von drei scharfen Objekten überein, die ungefähr 14 cm lang und 3 cm breit sind.

Anmerkung: Wir wissen zwar immer noch nicht, ob die Entitäten wirklich da sind oder nur Illusionen, die von SCP-178 erzeugt werden, aber jetzt können wir sagen, dass nicht nur der Träger betroffen sein kann. Das bedeutet, dass dieses Objekt viel gefährlicher ist, als wir zuerst angenommen hatten. Interessanterweise haben beide Subjekte unterschiedliche Wundmuster aufgewiesen, als wären sie von verschiedenen Entitäten zugefügt worden. Schade, dass wir Subjekt 1 nicht nach der Anzahl der Entitäten im Raum gefragt haben, das holen wir beim nächsten Mal nach. Es ist auch möglich, dass Subjekt 1 nicht angegriffen worden wäre, hätte es die Entitäten nicht selbst angesprochen. Auch das ist es wert, zu prüfen.


Experiment 178-e-6

Name: Dr. ██████████, mit Unterstützung von Dr. ███ und Dr. ██████.

Datum: ██. ██. 19██

Vorgehensweise: Zwei D-Klasse Subjekte werden mit SCP-178 in einen gesicherten Testraum gebracht. Der Testraum wird durch ein kugelsicheres Fenster zum angrenzenden Kontrollraum sowie durch Audio- und Videoaufnahmegeräte, Infrarotkameras, Sensoren für elektromagnetische Strahlung und Bewegungsmelder überwacht. Beide Subjekte haben allgemeine Kenntnis über die Eigenschaften von SCP-178. Ein Subjekt (bezeichnet als Subjekt 1) wird angewiesen, SCP-178 zu tragen und dem anderen Subjekt (bezeichnet als Subjekt 2) zu beschreiben, wo sich etwaige Entitäten im Versuchsraum aufhalten und wie diese aussehen. Subjekt 2 wird dann versuchen, mit den Entitäten zu interagieren. Subjekt 1 wird angewiesen, unter allen Umständen weder mit den Entitäten zu sprechen noch sonst in irgendeiner Weise mit ihnen zu interagieren. Um dies sicherzustellen, wird Subjekt 1 mitgeteilt, dass jeder Versuch, mit den Entitäten in Kontakt zu treten, die Terminierung zur Folge haben wird.

Ergebnisse: Subjekt 1 (D- 83616, männlich, 44, keine erkennbaren psychischen Auffälligkeiten) und Subjekt 2 (D- 36176, männlich, 52, keine erkennbaren psychischen Auffälligkeiten) werden in den Testraum gebracht. Subjekt 1 wird angewiesen, SCP-178 zu tragen. Subjekt 1 unkooperativ. Subjekt 1 wird erneut angewiesen, SCP-178 zu tragen. Subjekt 1 unkooperativ. Subjekt 2 drängt Subjekt 1 aus Angst vor Strafmaßnahmen zur Kooperation. Subjekt 1 setzt SCP-178 auf und drückt Überraschung und Ekel aus. Das Forscherteam erkundigt sich nach der Anzahl der Entitäten. Subjekt 1 sagt aus: "Sie sind [KRAFTAUSDRUCK ZENSIERT] überall, Dok. Hier sind neun bei uns.". Subjekt 1 dreht sich zum kugelsicheren Fenster, das den Versuchsraum vom Kontrollraum trennt, und erklärt: "Und da sind drei bei Ihnen, schau, da lehnt einer direkt über dein [DATEN GELÖSCHT] Siehe Vorfallsbericht #178-14-Alpha für mehr Information.

Anmerkungen: Aufgrund des Verlustes des gesamten Forscherteams während des Vorfalls #178-14-Alpha, wurden die Sicherheitsmaßnahmen überarbeitet. - 05-7


Experiment 178-e-7

Name: Dr. ████ mit Unterstützung von Dr. ████.

Datum: ██. ██. 19██

Vorgehensweise: D-Klasse Subjekt wird in einen gesicherten Testraum mit SCP-178 gebracht. Der Testraum ist in zwei Einheiten im Verhältnis 5:1 geteilt. Die kleinere Einheit enthält den Eingang zum Testraum, der durch kugelsicheres Glas abgetrennt ist. In der Mitte des Glases befindet sich ein kleines, mit einem Schutzgitter versehenes Loch, um den Übergang von Schall von einer Einheit in die andere zu gewährleisten. Der Versuchsraum wird aus Entfernung durch Audio- und Videoaufnahmegeräte, Infrarotkameras, Sensoren für elektromagnetische Strahlung und Bewegungsmelder überwacht. Das Subjekt wird über die Beschaffenheit von SCP-178 aufgeklärt und angewiesen, mit Entitäten zu kommunizieren, die sich in der anderen Raumeinheit befinden.

Ergebnisse: Subjekt D- 13627 (männlich, 52, Vergewaltigung, Doppelmord, keine erkennbaren psychischen Auffälligkeiten) wird in den Testraum gebracht und angewiesen, SCP-178 zu tragen. Das Testsubjekt äußert Missfallen, folgt aber der Anweisung. Das Subjekt wird angewiesen, zu beschreiben, was es sieht. Das Subjekt beschreibt vier Entitäten in der anderen Raumeinheit. Das Subjekt sagt aus, die Entitäten sehen gutmütig aus, zwei von ihnen stoßen die Wände an, während die anderen beiden es durch das Glas beobachten. Das Forscherteam fragt nach, ob sich Entitäten mit dem Subjekt in der selben Einheit befinden. Das Subjekt sieht sich um und antwortet, dass keine anwesend seien. Das Subjekt wird angewiesen, Versuche der Kontaktaufnahme mit den Entitäten zu unternehmen. Das Subjekt drückt den Wunsch aus "endlich damit fertig zu werden". Das Subjekt sagt - mutmaßlich zu den wahrgenommenen Entitäten - : "Hallo, könnt ihr mich hören?", bevor es plötzlich zurückschreckt. Das Forscherteam fragt nach dem Grund für das Zurückschrecken. Das Subjekt antwortet, dass die Entitäten plötzlich begonnen hätten, mit ihren oberen Extremitäten gegen das Glas zu schlagen. Das Forscherteam fragt, ob es den Entitäten gelingt, sichtbaren Schaden an der Raumeinheit anzurichten. Das Subjekt verneint. Audioaufnahmen zeichnen keine Geräusche außer die von Subjekt 1 erzeugten auf. Das Forscherteam fragt, ob das Subjekt die Entitäten an die Raumeinheit schlagen hören kann. Das Subjekt scheint perplex und verneint. Keine Veränderung während der nächsten 10 Minuten und 14 Sekunden. Das Forscherteam gibt das Ende des Experiments bekannt. Das Testsubjekt äußert Erleichterung, nimmt SCP-178 ab und legt es auf den Boden. Die Tür des Versuchsraums öffnet sich und zwei Agenten vom Sicherheitspersonal (Agenten [DATEN GELÖSCHT]) fordern das Testsubjekt auf, mit ihnen zu kommen, mutmaßlich zu den Zellen der D-Klasse. Das Subjekt dreht sich zur Tür, um dem Befehl zu folgen, als Fleischwunden auf seinem Gesicht, dem Torso und den Oberarmen auftauchen. Das Subjekt gibt Laute der Qual von sich und beide Agenten schrecken zurück und stoßen Kraftausdrücke aus. Agent [ZENSIERT] gibt über Funk einen Eindämmungsbruch bekannt. Agent [ZENSIERT] beginnt, seine Waffe in den Versuchsraum abzufeuern, wobei er Subjekt 1 nach 2,1 Sekunden langem Auftauchen von Fleischwunden tötet. Eindämmungsteams werden in den Testbereich mobilisiert und der Sektor wird abgeriegelt. Suchen werden nach einer Stunde und vier Minuten ohne Funde oder besondere Vorkommnisse beendet, die Abriegelung wird aufgehoben. SCP-178 wird an der Stelle gefunden, an der Subjekt D- 13627 es abgelegt hatte.

Anmerkungen: [KRAFTAUSDRUCK ZENSIERT], das hätte katastrophal enden können. Das erste Mal, dass wir Experimente an SCP-178 durchführen können und der gesamte Sektor wird abgeriegelt. Den hohen Tieren wird das gar nicht gefallen. Ich denke, wir sollten in voraussehbarer Zukunft mit weniger riskanten Experimenten weitermachen. Ich vermute, jeder Träger, der versucht, Kontakt aufzunehmen, stirbt am Ende, auch wenn er SCP-178 abgenommen hat. Es ist interessant festzuhalten, dass Agent [ZENSIERT] keinen Schadenseffekt verspürt hat, trotz seiner Schüsse "auf" die Entität. Ich schätze, das lag daran, dass er nur sehr wenige Informationen über die Entitäten hatte, die von den Trägern von SCP-178 beobachtet werden.


Experiment 178-e-8

Name: Dr. ████ mit Unterstützung von Dr. ████.

Datum: ██. ██. 19██

Vorgehensweise: D-Klasse Subjekt wird in einen gesicherten Testraum mit SCP-178 und einer Videokamera, die mit einem Monitor verbunden ist, gebracht. Der Testraum wird aus Entfernung durch Audio- und Videoaufnahmegeräte, Infrarotkameras, Sensoren für elektromagnetische Strahlung und Bewegungsmelder überwacht. Das Subjekt wird angewiesen, SCP-178 vor die Kamera zu halten und zu berichten, was es auf dem Monitor sieht. Die Kamera ist sowohl mit dem Monitor als auch mit einem externen Aufnahmegerät verbunden. Nach noch ausstehendem Erfolg des Experiments wird das Forscherteam einen Antrag auf Einsicht in die Aufnahmen stellen.

Ergebnisse: Subjekt D- 61286 (weiblich, 28, fünfzehn Anklagen wegen Körperverletzung, zwei Anklagen wegen Mordes, keine erkennbaren psychischen Auffälligkeiten) wird in den Testraum gebracht und angewiesen, SCP-178 aufzuheben und in die Kamera zu halten. Das Subjekt befolgt die Anweisungen und hält SCP-178 in einem Abstand von ungefähr 20 cm vor die Kamera. Das Testsubjekt wird angewiesen, SCP-178 so vor die Kamera zu halten, dass diese durch das Objekt "sehen" kann. Das Subjekt erfragt, durch welche Linse die Kamera blicken soll. Das Testsubjekt wird angewiesen, die rote Linse vor die Kamera zu halten. Das Subjekt folgt der Anweisung. Das Forscherteam fragt, ob der Monitor irgendetwas ungewöhnliches zeigt. Das Subjekt verneint. Das Testsubjekt wird aufgefordert, die blaue Linse vor die Kamera zu halten. Das Subjekt befolgt die Anweisung und teilt mit, dass der Monitor immer noch nichts ungewöhnliches zeigt. Das Subjekt wird angewiesen, die Kamera abzulegen und SCP-178 aufzusetzen. Das Subjekt befolgt die Anweisung. Das Testsubjekt gibt Laute akuter Angst von sich und stolpert rückwärts, während es auf den Monitor starrt. Das Forscherteam fragt nach der Ursache für die Angst des Testsubjektes. Das Testsubjekt berichtet von drei Entitäten, die vor dem Monitor kauern und ihn anschauen. Das Testsubjekt wird angewiesen, SCP-178 abzunehmen. Test beendet.

Anmerkungen: Scheinbar funktioniert das Objekt entweder so wie herkömmliche stereoskope Brillen, bei denen man zwei "Augen" braucht, oder der Effekt ist rein optisch. Es gibt eine Möglichkeit, das zu testen.


Experiment 178-e-9

Name: Dr. ████, mit Unterstützung von Dr. ████.

Datum: N\A. Geplant am: ██. ██. 20██

Vorgehensweise: D-Klasse Subjekt wird in einen gesicherten Versuchsraum mit SCP-178 und einer speziellen Halterung mit zwei kleinen Videokameras gebracht. Die Kameras simulieren menschliche Augen, sie sind an einen Monitor angeschlossen, der beide Bilder in Echtzeit zusammenfügt und so ein Bild erschafft, das dem des dreidimensionalen Sehens entspricht. Der Versuchsraum wird aus Entfernung durch Audio- und Videoaufnahmegeräte, Infrarotkameras, Sensoren für elektromagnetische Strahlung und Bewegungsmelder überwacht. Das Testsubjekt wird angewiesen, SCP-178 vor die Kameras zu halten und zu berichten, was es auf dem Monitor sieht. Die Kameras zeichnen die Aufnahmen auf. Nach noch ausstehendem Erfolg des Experiments wird das Forscherteam einen Antrag auf Einsicht in die Aufnahmen stellen.

Das Experiment muss von Personal der Sicherheitsstufe 4 oder höher genehmigt werden.

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