SCP-157-DE

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Objekt-Nr.: SCP-157-DE

Klassifizierung: Euclid

Sicherheitsmaßnahmen: SCP-157-DE wird auf Areal-DE3 verwahrt. Aufgrund des Nutzens, welcher für den Unterricht erzielt wird, ist es SCP-157-DE erlaubt worden, Kleidung, welche sie und Lernende gemacht haben, zu tragen. Ausgenommen hiervon ist Kleidung welche gegen Ethik oder das Wohlbefinden von Personen geht.

Personal, welches mit dem Objekt arbeiten möchte und nicht zu den "Schülern" gehört, ist geraten zuerst im Kunstraum im Parterre nachzusehen. Es kann sein, das sich das Objekt an sonnigen Tagen auf dem Gelände von Areal-DE3 aufhält.

Beschreibung: SCP-157-DE beschreibt eine Schaufensterpuppe von 1,8 Metern. Es besitzt ein Gesicht, das mit Akzenten wie Augen und Mund erkennbarer gemacht wurde. Die Puppe hat ein feminines Aussehen. Das Modell stammt vermutlich aus der Produktion einer ostdeutschen Firma, mit dem Namen "██████ Schneiderbedarf". Bei der Eindämmung wurde im Nacken ein Etikett mit der Aufschrift "Projekt Nr. 023/71-A" gefunden.

Wie bei einer handelsüblichen Schaufensterpuppe ist es mit einem Stoffbezug verkleidet. Im Inneren besteht es aus einem Gemisch von Füllmaterial und aus einem Metallgestell, welches einem menschlichen Skelett ähnelt.

SCP-157-DE kann eine Stimme erzeugen. Wie SCP-157-DE dazu fähig ist, ist nicht bekannt, da dem Objekt das entsprechende Organ fehlt. Es hat ein großes Interesse an Kunst und geht künstlerischen Tätigkeiten nach. Es mag vor allem, Kleider zu schneidern. Deshalb ist es nicht ungewöhnlich, wenn SCP-157-DE mit Kleidung angetroffen wird.

SCP-157-DE hält sich meistens im Kunstraum von SCP-193-DE auf, ist aber fähig, jedes für Menschen zugängliche Zimmer zu betreten.

Entdeckung: Wie bei allen mit SCP-193-DE in Verbindung stehenden Objekten fand der Erstkontakt zwischen SCP-157-DE und der Foundation bei der Eindämmung von SCP-193-DE statt.

Ergänzung: Es wird aufgrund von in verschiedenen Gesprächen gesammelten Informationen angenommen, dass SCP-157-DE seine anomalen Fähigkeiten durch die Abteilung XXV des Ministeriums für Staatssicherheit der DDR erhalten hat. Weshalb man eine Schaufensterpuppe mit einem Bewusstsein ausstattete ist der Projektleitung noch nicht ganz klar, bleibt aber Gegenstand weiterer Forschung. Siehe gefundene Dokumente-157-DE-ANTON.

Dokumententeile-157-DE-ANTON


Interview-157-DE-BERTA


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