SCP-149-DE-A bei der ersten Begegnung mit Mobile Task Force DE4-𝔎.
Objekt-Nr.: SCP-149-DE
Klassifizierung: Euclid
Sicherheitsmaßnahmen: SCP-149-DE darf ohne die Genehmigung von mindestens zwei O4s nicht geöffnet oder betreten werden. Sollte ein Betreten erforderlich sein, ist auf SCP-149-DE am Ort an dem die Öffnung geschaffen wird unter dem Vorwand bodenkundlicher Untersuchungen ein kleines Industriezelt aufzubauen, um Augenzeugen zu vermeiden. Ein umfassender Ausschluss der Öffentlichkeit ist aufgrund von SCP-149-DEs Standort nicht möglich.
Das betreffende Personal hat SCP-149-DE unbewaffnet und ohne ballistische Schutzausrüstung zu betreten und ständig Funkkontakt zu halten. Wenn sich Personen in SCP-149-DE befinden, sind mindestens 10 vollständig bewaffnete Wachen am Ausgang zu postieren. Sollte der Funkkontakt abbrechen oder anderweitig ersichtlich werden, dass das Personal in SCP-149-DE durch SCP-149-DE-A kompromittiert wurde, haben alle Wachen ihre Waffen bereitzuhalten und alle Personen, die die Struktur verlassen, zu überwältigen oder notfalls zu terminieren. Sämtliches Personal, das sich in SCP-149-DE befunden hat, ist anschließend einer gründlichen psychologischen Evaluation zuzuführen. Sollte eine Kompromittierung durch SCP-149-DE festgestellt werden, sind die betreffenden Individuen als Personal der Klasse E zu klassifizieren und bis auf Weiteres unter Quarantäne zu stellen. Die Öffnung in SCP-149-DE ist nach Abschluss aller Tätigkeiten wieder vollständig zu versiegeln und unkenntlich zu machen.
SCP-149-DE-A ist gegenwärtig sicher in SCP-149-DE eingedämmt und bedarf daher keines weiteren Aufwands. Sollte eine Expedition in SCP-149-DE notwendig sein, darf SCP-149-DE-A keinesfalls berührt werden. Bisher ist nicht bekannt, wie SCP-149-DE-As Aufmerksamkeit entgangen werden kann, sobald SCP-149-DE betreten wurde, daher wird empfohlen, sich möglichst schnell zu bewegen. Sollte SCP-149-DE-A gesichtet werden, ist schnellstmöglich zum Ausgangspunkt der Mission zurückzukehren, unabhängig davon ob SCP-149-DE-A die Verfolgung aufnimmt oder nicht. Eine Fernüberwachung von SCP-149-DE-A durch Drohnen, Kameras oder Mikrofone wird nicht empfohlen.
Es ist durch eine Desinformationskampagne der Glaube aufrecht zu erhalten, dass SCP-149-DE komplett verfüllt wurde und nicht mehr betreten werden kann. Um SCP-149-DE herum wurden mehrere Wohnungen gemietet, von denen aus das Gelände überwacht wird. Sollten Unbefugte versuchen, sich Zugang zu SCP-149-DE zu verschaffen, sind sie festzunehmen und zu verhören. Im Falle eines Angriffs sind sofort die umgebenden Standorte zu informieren und von ihnen verfügbare Truppen zu senden.
Öffentliche und private Unternehmungen, auf SCP-149-DE zu bauen oder es zu zerstören, sind mit allen Mitteln zu verhindern.
Beschreibung: SCP-149-DE designiert die Überreste des Führerbunkers in Berlin. Entgegen der öffentlich verfügbaren Fakten ist SCP-149-DE noch immer begehbar und in besserem Zustand, auch wenn sämtliche Zugänge versiegelt wurden.
SCP-149-DE besitzt drei anomale Eigenschaften, die allesamt rein passiv zu sein scheinen. Zum Einen ist der Beton aus dem SCP-149-DE gefertigt wurde wesentlich härter und fester als jede andere bekannte Betonsorte. Dieser Beton hat seit der Inbesitznahme von SCP-149-DE durch die Foundation keinerlei Alterungs- oder Witterungserscheinungen gezeigt, was wahrscheinlich in SCP-149-DEs zweitem Effekt begründet liegt, der jeglichen Schaden der ihm zugefügt wird innerhalb von Sekunden behebt. Die dritte anomale Eigenschaft von SCP-149-DE ist seine augenscheinliche Fähigkeit, SCP-149-DE-A am Verlassen der Struktur zu hindern.
SCP-149-DE-A ist eine körperlose humanoide Entität der Klasse II, die offenbar in SCP-149-DE gefangen ist. Es besitzt einen gehörnten Kopf, ähnlich dem eines Kuhschädels, einen kurzen Schwanz und einen transparenten, schwarzen, muskulösen Körper. Es scheint, also ob von der Entität beständig eine Substanz tropft, die augenscheinlich eine Konsistenz vergleichbar mit der von Teer besitzt. Diese Substanz verschwindet sobald sie eine Oberfläche berührt, wodurch die Entnahme von Proben als nicht praktikabel angesehen wird. Die Größe von SCP-149-DE-A wurde nie genau ermittelt, wird aber auf 190 cm geschätzt. Aufgrund der Topografie von SCP-149-DE und der aggressiven Natur von SCP-149-DE-A liegen zu seinem anderweitigen Verhalten relativ wenige Daten vor.
Bei bisherigen Erkundungen von SCP-149-DE wurde SCP-149-DE-A dabei beobachtet wie es entweder durch die Gänge des Bunkers lief oder auf einem Stuhl saß, wobei dieses Verhalten nur bei der ersten Erkundung beobachtet wurde. Bei allen anderen Missionen wurde SCP-149-DE-A angetroffen, während es offenbar nach dem Erkundungsteam suchte, was vermuten lässt, dass SCP-149-DE-A zu jeder Zeit weiß, was in SCP-149-DE vorgeht. Versuche, SCP-149-DE-A mittels Drohnen oder Kameras zu überwachen scheiterten, da es derartige Geräte sofort aufsucht, wenn sich keine Menschen in SCP-149-DE befindet. Wie die Entität auf die Elektronik einwirkt ist nicht bekannt, Fakt ist allerdings, dass Kameras nach einer Berührung mit ihr nur noch stark verzerrte Bilder mit gelegentlicher Einblendung von nationalsozialistischer Symbolik zeigen. Mikrophone zeichnen nach der Einwirkung durch SCP-149-DE-A nur noch kontinuierliches Schreien auf, das von mehreren Personen stammt. Zur Stimmanalyse eingesetzte Software hat eine Übereinstimmung einzelner Stimmen mit denen von Joseph Goebbels, Hans Krebs und Adolf Hitler festgestellt. Welchen Bezug diese Personen zu SCP-149-DE-A besitzen ist zur Zeit nicht bekannt.
SCP-149-DE verhält sich gegenüber lebenden Menschen äußerst feindselig und greift jede Person an, die in sein Blickfeld gerät. Hierbei ist zu erwähnen, dass SCP-149-DE-A sämtliche Materie mit Ausnahme der Wände, Decken, Böden und Türen von SCP-149-DE ohne Widerstand passiert und daher nicht in der Lage ist, physischen Schaden anzurichten. Sollte es allerdings ein Subjekt berühren, versteift sich der Betroffene kurz, während seine Persönlichkeit radikal umstrukturiert wird. Probanden erhalten eine sehr rassistisch, antisemitisch, antikommunistisch und sozialdarwinistisch geprägte Weltanschauung, sowie einen großen Hass gegenüber den Siegermächten des zweiten Weltkriegs und werden extrem gewaltbereit. Die Subjekte sind von diesem Augenblick an von dem Wunsch getrieben, eine weltumspannende nationalsozialistische Grundordnung zu erschaffen und zu propagieren und bedienen sich zu diesem Zweck aller verfügbaren Mittel. Da die Intelligenz und die Erinnerungen der Betroffenen jedoch unverändert bleiben, ist teilweise eine sehr gründliche psychologische Evaluation erforderlich, da die Probanden oft vortäuschen, nicht von SCP-149-DE-As Effekt betroffen zu sein.
Vorwort: Agent Reiter war ein Mitglied der MTF DE4-𝔎 „PSI-Corps” und wurde während der ersten Erkundung von SCP-149-DE von SCP-149-DE-A angegriffen. Ihre Teamkollegen entkamen den Ergebnissen der psychologischen Evaluation zufolge unbeschadet.
Agent Reiter wird von zwei Wachen in den Verhörraum gebracht und setzt sich auf den vorgesehenen Stuhl. Die Wachen ketten sie daraufhin am Tisch fest. Dr. Stier tritt ebenfalls ein und nimmt gegenüber Agent Reiter Platz.
Beginn des Logs.
Dr. Stier: Guten Morgen, wie geht es Ihnen?
Agent Reiter: Ich versauere hier in einer weißen Zelle und muss täglich das Getue von euch Doktoren über mich ergehen lassen. Wie glauben Sie fühle ich mich? Ich bin gesund! Hab mich noch nie besser gefühlt!
Dr. Stier: Darüber lässt sich streiten… Ihnen ist bewusst, dass Sie einen radikalen Persönlichkeitswechsel hatten, oder?
Agent Reiter: Sie nennen es Persönlichkeitswechsel, ich nenne es Erleuchtung.
Dr. Stier: Erleuchtung? Interessant, worüber wurden sie denn erleuchtet?
Agent Reiter: Diese Welt ist verkommen, Doktor. Zu viel verkorkste Gene auf dieser Welt, sie sind die Wurzel aller Übel die die Menschheit plagen.
Dr. Stier: Was gedenken Sie dagegen zu unternehmen? Kann man was dagegen unternehmen?
Agent Reiter: Ja, natürlich kann man was dagegen unternehmen. Diejenigen mit mangelhaften Genen aussieben und mit Stumpf und Stil ausrotten.
Dr. Stier: Wie würden Sie feststellen, wer diejenigen sind, die gute Gene besitzen?
Agent Reiter: Als ersten Schritt durch die Abstammung. Viel böses Blut lässt sich auf bestimmte Rassen zurückführen. Danach könnte man moderne Mittel anwenden um vollkommene Menschen mit überlegenen Erbanlagen zu schaffen.
Dr. Stier Rassen? Welche wäre denn die, die Ihnen als die Beste erscheint?
Agent Reiter: Das wären die Arier. Sie sind allen anderen haushoch überlegen.
Dr. Stier: Und alle anderen Rassen gehören ausgerottet?
Agent Reiter: Ja.
Dr. Stier: Agent Reiter, Ihnen ist bewusst, dass ihr Mann aus Ungarn stammt, oder? Er ist Slawe. Sie haben vor zwei Jahren geheiratet.
Agent Reiter: Ja, größter Fehler meines Lebens, aber ich wusste es damals nicht besser. Gott sei Dank haben wir keine Kinder gezeugt. Werde mich sofort scheiden lassen, falls ich hier rauskomme.
Dr. Stier: Sie sprachen vorhin davon, die ganze Welt wäre mit diesen schlechten Genen durchzogen. Wollen Sie ihre Agenda überall durchsetzen?
Agent Reiter: Selbstverständlich, ansonsten kommt dieses Unheil ja immer wieder.
Dr. Stier: Sie wissen, dass sich die Welt das nicht gefallen lassen würde.
Agent Reiter: Dann müssen wir sie überzeugen. Und wen wir nicht überzeugen können, den müssen wir eben zwingen.
Dr. Stier: Würden Sie soweit gehen, deswegen Krieg anzufangen? Also, so einen richtig Großen.
Agent Reiter: Ja, so groß wie er eben sein muss.
Dr. Stier: Ihnen ist bewusst, dass das Gedankengut der Nazis ist.
Agent Reiter: Ja. Ich kann an Ihnen ablesen, dass sie nicht begeistert sind, aber was kann ich dafür wenn diese Arschlöchern von Alliierten die Nazis als die Bösen hinstellen? Sie hatten die richtige Idee!
Dr. Stier: Ich weiß worauf Sie hinaus wollen und ich spreche mich mit ganzer Seele dagegen aus. Aber verraten Sie mir eins. Warum haben Sie so freizügig alles erzählt? Hätten Sie Stillschweigen bewahrt, hätten Sie warten können bis mehr Menschen von SCP-149-DE-A angegriffen werden um weitere Verbündete zu erhalten.
Agent Reiter: …
Dr. Stier: Frau Reiter?
Agent Reiter: Ich schätze sie haben Recht, aber… Es will einfach raus, verstehen sie? Wenn ich sie schon nicht überzeugen kann, will ich wenigstens, dass sie mir zuhören. Ich weiß nicht wieso…
Dr. Stier: Hm. Ich glaube wir sind hier für’s Erste fertig.
Ende des Logs.
Abschließende Bemerkungen: Agent Reiter wurde als Personal der Klasse-E eingestuft und steht unter Bewachung. Sie versucht noch immer jedem der ihr zuhört ihre Ideologie zu propagieren. Andere betroffene von SCP-149-DE haben weniger Offenheit gezeigt und sind oft verschwiegen. Ob das das Resultat eines Lernprozesses von Seiten SCP-149-DE-As darstellt, ist unbekannt, wird aber als wahrscheinlich betrachtet. Sich daraus ergebende Vermutungen, SCP-149-DE-A besäße eine telepathische Verbindung zu seinen Opfern gelten im Moment als nicht bestätigt (Siehe Vorfall 149-DE-1). Im Moment wird nach Wegen geforscht, diese Verbindung zu kappen, bisher allerdings ohne Erfolg.
Entdeckung: Die Foundation wurde auf SCP-149-DE aufmerksam, als im Zuge einer Razzia einer verlassenen Einrichtung von Abteilung XXV einige Dokumente des SKP in einem versteckten Safe gefunden wurden.
SKP-Station ███████, Berlin, den ██.██.1940
Forschungsbericht-89/2
Im Zuge unserer Erforschung neuer Baumaterialien ist uns ein großartiger Durchbruch gelungen. Es ist uns gelungen, eine Betonmischung zu entwickeln, die alle bisher getesteten schädigenden Stoffe abweist und für seine Festigkeit und Stabilität förderliche Partikel aus der Luft entzieht und sich so immer weiter stärkt. Auf diese Weise entsteht über die Zeit hinweg ein extrem haltbarer und widerstandsfähiger Beton, der aber bereits nach dem Gießen herkömmlichen Betonsorten in nichts nachsteht. Diese besondere Mischung trägt den Namen Adamas-Beton.
SKP-Hauptquartier, Kassel, den 19.01.1943
Genehmigung Adamas/1
Der Führer hat am gestrigen Tag den Bau eines neuen Luftschutzbunkers befohlen, der im Falle eines Angriffs seiner eigene, sowie der Sicherheit der Führungsriege gewährleisten soll. Da der Adamas-Beton bisher alle Testläufe mit Bravour bestanden hat, wurde er von Himmler als das Grundmaterial des Bunkers vorgeschlagen. Ich genehmige hiermit den Gebrauch des Adamas-Betons zur Konstruktion des Führerbunkers
Obersturmbannführer Schön
Weitere Dokumente wurden sichergestellt, die die Zusammensetzung und Herstellung des "Adamas-Betons" zum Inhalt haben. Die Foundation hat bereits erste Prototypen kreiert. Die Testergebnisse stehen noch aus.
Von einer Erkundung von SCP-149-DE wurde vorerst abgesehen, da nicht bekannt war, in welcher Form Abteilung XXV das Bauwerk benutzt hatte und man einen unnötigen Verlust von Personal vermeiden wollte bis genauere Informationen vorlagen. Am ██.██.2013 gelang Rechercheteam 25 die Wiederherstellung der betreffenden Akten, woraufhin eine erste Erkundung geplant und durchgeführt wurde, an die sich eine psychologische Evaluation anschloss.
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FEHLER: DATEN DURCH FREMDZUGRIFF BESCHÄDIGT.
STELLE DATEN WIEDER HER.
Ministerium für Staatsicherheit
Abteilung XXV
Forschungsauftrag 67/1
Die Gerüchte um den Führerbunker gaben bei einigen eingeweihten Parteifunktionären Anlass zur Neugier. Abteilung XXV hat den Auftrag erhalten, das Gebäude zu untersuchen und zu diesem Zweck Informationen des zerschlagenen SKP erhalten. Für dieses Unterfangen wurde eine 15 Mann starke Gruppe zusammengestellt, Die Liste der Beteiligten findet sich anbei.
Gezeichnet: Offizier Konstantin Mader
Ministerium für Staatsicherheit
Abteilung XXV
Forschungsbericht Auftrag "Führerbunker"
Die ersten Untersuchungen wurden abgeschlossen. Der Beton des Bauwerks ist von erstaunlicher Qualität und Güte, aber die Magister Eisen und Flamm meinen, im Inneren der Ruine ein Bewusstsein entdeckt zu haben. Weitere Informationen finden sich anbei.
Gezeichnet: Operationsleiter Nickolas Heitz
Ministerium für Staatsicherheit
Abteilung XXV
Zerstörungsbefehl 45/B
Es steht zu vermuten, daß es sich hierbei um ein Überbleibsel aus der NS-Zeit handelt. Es ist entweder zur genaueren Analyse zu entfernen und anschließend zu zerstören, oder wenn das nicht möglich ist, an Ort und Stelle zu vernichten. Unsere sowjetischen Freunde sollen nicht den Eindruck erhalten, wir würden unserer NS-Vergangenheit nachhängen. Hiermit wird der Start von Projekt Exorzismus befohlen. Nutzen sie notfalls [DATEN BESCHÄDIGT]
Gezeichnet: Offizier Konstantin Mader
Ministerium für Staatsicherheit
Abteilung XXV
Operationsbericht zu Operation Exorzismus
Laut Magister Eisen scheint es sich bei dem Bewusstsein nicht um eine absichtliche Schöpfung des Nazi-Regimes zu handeln. Anscheinend hat der Beton nicht nur Material, sondern auch Emotionen von den Bewohnern des Bunkers in sich aufgenommen, und daraus [DATEN BESCHÄDIGT] kreiert. Eine Analyse wird im Moment vor Ort durchgeführt um eine ordnungsgemäße Vernichtung vorzunehmen. Erbitte außerdem zusätzliche Sicherheitskräfte, da das Subjekt [DATEN BESCHÄDIGT] Personal im Inneren des Bunkers zu beeinflussen scheint.
Gezeichnet: Operationsleiter Nickolas Heitz
Ministerium für Staatsicherheit
Abteilung XXV
Operationsbericht zu Operation Exorzismus
Das Bewusstsein erstreckt sich auf den gesamten Bunker und scheint langsam aber sicher den Verstand von Nicht[DATEN BESCHÄDIGT] Um das Gedankengut wieder zu entfernen wird eine durchgehende Umerziehung nötig sein. Weiterhin [DATEN BESCHÄDIGT] vollständig aus den Ruinen zu entfernen nimmt Zeit in Anspruch.
Gezeichnet:Operationsleiter Nickolas Heitz
Ministerium für Staatsicherheit
Abteilung XXV
Operationsbericht zu Operation Exorzismus
Eine unvorhergesehene Komplikation ist aufgetreten. [DATEN BESCHÄDIGT] hat sich wohl als Verteidigungsstrategie verändert. Der Führerbunker beginnt damit, sich sehr langsam wieder zusammenzusetzen. Ein gewaltiger Schock, eine Explosion wie bei den Sprengarbeiten der Roten Armee könnte den Vorgang vielleicht abbrechen, [DATEN BESCHÄDIGT] Arbeiten an Gegenmaßnahmen. Weitere Informationen liegen anbei.
Ministerium für Staatsicherheit
Abteilung XXV
Operationsanweisung zu Operation Exorzismus
Die vorgeschlagene Sprengung wird autorisiert. Es darf nicht zugelassen werden, dass dieses Symbol unserer Schande bestehen bleibt.
Gezeichnet: Offizier Konstantin Mader
Ministerium für Staatsicherheit
Abteilung XXV
Operationsbericht zu Operation Exorzismus
Nach der Auswertung der gesammelten Informationen ist zu vermuten, daß [DATEN BESCHÄDIGT] noch immer existiert. Unser Wissen zu diesem Thema ist bisher noch nicht ausreichend. Schlage vor, in der Zukunft einen neuen Versuch vorzunehmen, auch wenn das Problem im Moment unter Kontrolle ist.
Gezeichnet: Magister Eisen
Ministerium für Staatsicherheit
Abteilung XXV
Reaktivierung von Operation Exorzismus
Die Partei plant, in der Nähe des Führerbunkers und darauf neue Wohnanlagen zu bauen. Um die Sicherheit der Bewohner zu gewährleisten, wird hiermit die Wiederaufnahme von Projekt Exorzismus befohlen. Magister Flamm erhält die Aufsicht.
Gezeichnet: Offizier Konstantin Mader
Ministerium für Staatsicherheit
Abteilung XXV
Operationsbericht zu Operation Exorzismus
Die Fortschritte bezüglich [DATEN BESCHÄDIGT] vom verstorbenen Magister Eisen sind hilfreich dabei [DATEN BESCHÄDIGT] zu identifizieren und zu löschen. Eine Abtragung der äußeren Wände kann demnächst vorgenommen werden. Allerdings scheint [DATEN BESCHÄDIGT] mit den Jahren verändert zu haben. Sie sind nun wesentlich komplexer und reaktiver.
Gezeichnet: Magister Flamm
Ministerium für Staatsicherheit
Abteilung XXV
Operationsbericht zu Operation Exorzismus
[DATEN BESCHÄDIGT] kann mit unserem jetzigen Wissensstand nicht weiter entfernt werden, größtenteils weil wir uns seinem neuen Körper nicht mehr nähern können. Aber der Bunker wurde weit genug bereinigt, um bis auf die Untergeschosse alles zu entfernen. Ich rate dagegen die Überreste zu verfüllen, da die Arbeiter [DATEN BESCHÄDIGT] Dies könnte ungeahnte Folgen für seine Opfer haben. Allerdings können ich und weitere Magister versichern, dass sie durch unsere Sperre die Überreste des Führerbunkers nicht verlassen kann.
Gezeichnet: Magister Flamm
Ministerium für Staatsicherheit
Abteilung XXV
Einstellung von Operation Exorzismus.
Dieses Maß an Abtragung ist für die Partei voll und ganz ausreichend. Operation Exorzismus ist hiermit ausgesetzt.
Gezeichnet: Offizier Konstantin Mader
WIEDERHERSTELLUNG DER DATEN ABGESCHLOSSEN
DR. HOFFMANN HAT EINE ELEKTRONISCHE NACHRICHT ERHALTEN. DIE VERLORENEN DATEN WERDEN IN KÜRZE WIEDERHERGESTELLT.
Vorfall 149-DE-1: Siehe Vorfallprotokoll 149-DE