SCP-145

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Objekt-Nr.: SCP-145

Klassifizierung: Euclid

Sicherheitsmaßnahmen: SCP-145 muss zu jeder Zeit in seinem Raum in einem 0,5 x 0,5 x 0,5 m großen Plexiglasbehälter aufbewahrt werden, außer es wird untersucht. Der Raum muss völlig schallisoliert und sicher verschlossen werden, wenn keine Untersuchungen mit SCP-145 durchgeführt werden. Unter keinen Umständen darf Personal mit SCP-145 in Berührung kommen ohne von einem oder mehreren Angestellten begleitet und ständig beobachtet zu werden, außer es wird ein Test mit entsprechender Genehmigung durchgeführt. Jeder Mitarbeiter, der Anzeichen eines starken psychologischen Traumas zeigt, muss sofort aus dem Sicherheitsbereich herausgeführt werden. Abhängig vom Grad des Traumas des betroffenen Mitarbeiters, muss dieser sich möglicherweise für mindestens zwei Wochen mit einem anerkannten Psychologen in Verbindung setzen.

Beschreibung: SCP-145 scheint ein typischer, schnurloser Telefonhandapparat des 2002er Modells, der Marke Alcatel zu sein, welches sich aus seiner Standard-Ladestation befindet. Die Ladestation sieht verunstaltet aus; Alle Klinkeneingänge sind mit Kunstharzklebstoff versiegelt und die Stromzufuhr zum Gerät wurde mit einem unbekannten spitzen Werkzeug ausgestochen. Seriennummer und Produktionsdatum sind nicht verfügbar, da alle Etiketten und Aufkleber abgerissen oder verunstaltet wurden. Das Telefon klingelt ständig, unabhängig davon ob es auf der Station ist oder eine Stromquelle vorhanden ist. Tests haben gezeigt, dass die Batterie herausnehmbar ist und die Demontage der Station zeigte keine Auswirkung auf den Handapperat. Die Nähte des Handapperats selbst sind versiegelt, was eine herkömmliche Demontage verhindert. Wenn man rangeht spricht eine weibliche Stimme am Telefon mit einem Tonfall, der einen hohen Grad an Stress zeigt. Die Stimme variiert von Konversation zu Konversation, aber in allen Fällen drückt die Stimme extreme Panik aus und bittet den Zuhörer um Hilfe, während sie Instanzen von Folterung, durchgeführt an unbekannten Opfern, beschreibt. Im Hintergrund wird der Zuhörer Geräusche von Gewalt und Äußerungen von Schmerz und Angst hören. Die Audioanalyse ergab, dass es sich um mindestens ██ einzelne Stimmen beii verschiedenen Anrufen handelt. Die Methoden der Folter impliziert bisher (ausgehend von Phrasen und Reaktionen derjenigen, die zum Zeitpunkt des Kontakts sprechen), dass Brandmarkung, Elektroschocks, Zerfleischung, sexuelle Übergriffe, [DATEN GELÖSCHT] und Zerstückelung inbegriffen waren.

Der Anrufer scheint nicht-automatisiert und vollständig empfindungsfähig zu sein. Versuche, den Anruf zurückzuverfolgen oder den Ort der gefolterten Anrufer aufzuspüren, haben sich bis jetzt als erfolglos erwiesen. Versuche, das Signal des Telefons unter Verwendung eines Faradayschen Käfigs zu blockieren, waren ebenfalls erfolglos.

Geforscht wird in Teams von mindestens drei Personen (Ein Mitarbeiter der Klasse D, ein Tontechniker der Klasse 2/145 und ein Sicherheitsmitarbeiter der Klasse 3), wobei nur Mitarbeiter der Klasse D direkten Hörkontakt mit den Übertragungen von SCP-145 haben dürfen. Tests haben ergeben, dass in 100% der Fälle, dass ein Subjekt, welches einen Anruf von SCP-145 ohne Live-Überwachung annimmt, ohne irgendwelche Hinweise auf Transportmethoden verschwindet. Videoaufzeichnende Geräte zeigen die Transportmethode nicht; das Subjekt wird in einem Frame vorhanden und in dem darauffolgenden Frame verschwunden sein. Im Falle des Verschwindens fällt das Telefon einfach auf den Boden. Das Telefon scheint von keinem bisherigen Sturz Schaden genommen zu haben. Die anschließende Kommunikation mit dem Objekt hat ergeben, dass verschwundene Personen der Gruppe der Folteropfer beitreten.

Test Log

Test Prozedur: Alle Tests werden mit D-Klasse-Mitarbeitern durchgeführt. Alle für den Test ausgegebene Geräte müssen im Protokoll aufgezeichnet werden. Das Personal der D-Klasse wird dann dazu aufgefordert das Telefon abzuheben. Nach dem Verschwinden des ersten Testsubjekts wird das oben genannte Standard-Forschungsteam das Telefonat beginnen und alle Beobachtungen aufzeichnen.

Test 145-A
Datum: ██.██.████
Subjekt: D-145-3749 hatte ein (1) GPS-Ortungsgerät bei sich, um zu versuchen, den am anderen Ende der Leitung beschriebenen Ort zu ermitteln.
Ergebnis: GPS ist nach dem Verschwinden des D-Klasse-Mitarbeiters nicht mehr funktionsfähig. Während folgenden Interaktionen mit SCP-145 identifizierte der Tontechniker die Stimme von D-145-3749, welcher sich den anderen Opfern angeschlossen hat.

Test 145-B
Datum: ██.██.████
Subjekt: D-145-4751 hatte ein (1) GPS-Ortungsgerät, eine (1) 6″ Standardausgabe eines militärischen Kampfmessers bei sich. Zweiter Versuch, den am anderen Ende der Leitung beschriebenen Ort zu ermitteln, bereitgestellte Selbstverteidigungsoption für das Objekt.
Ergebnis: GPS ist nach dem Verschwinden des D-Klasse-Mitarbeiters nicht mehr funktionsfähig. Während folgenden Interaktionen mit SCP-145 zeigt die Frauenstimme anhaltenden Stress und meinte, „Oh Gott, er schneidet ihn, er schneidet [DATEN GELÖSCHT]“ Der Tontechniker identifizierte dann die die Stimme von D-145-4751, welcher sich den anderen Opfern angeschlossen hat.

Test 145-C
Datum: ██.██.████
Subjekt: D-145-5319 wird mit einer (1) 9mm halbautomatischen Pistole, einer (1) Kevlar Weste ausgestattet, Subjekt wurde gezwungen das Telefon abzuheben. Versuch, die Interaktivität des Orts und ob eine Selbstverteidigungsmethode möglich ist zu ermitteln.
Ergebnis: Bei der folgenden Interaktion mit SCP-145 waren Schüsse zu hören, dann [DATEN GELÖSCHT]. Die Frauenstimme kehrt zurück, berichtet [DATEN GELÖSCHT] und zusätzliche Schüsse waren zu hören. Der Tontechniker identifiziert die Ausrufe von Schmerz von D-145-5319 nach jedem Schuss.

Test 145-D
Datum: ██.██.████
Subjekt: D-145-6842 wurde mit einen Kg C4-Sprengstoff ausgestattet, welches im Versorgungsset versteckt war, der Sprengstiff war an einen Fernzünder mit einer Verzögerung von 30 Sekunden angeschlossen. Versuch, ein mögliches Maß an Interaktion zu ermitteln oder den Standort zu zerstören.
Ergebnis: [DATEN GELÖSCHT] führte dazu, dass ██ Foundation-Mitarbeiter, einschließlich Dr. ████ und alle mit [DATEN GELÖSCHT] Verstößen gegen die SCP-Sicherheit am Standort-██ fehlten. Weitere Tests dieser Art wurden zu diesem Zeitpunkt ausgesetzt.

Ich weiß nicht, wer das für eine gute Idee hielt. Ich weiß, manchmal lassen wir uns von Sympathie übermannen, aber dieser Versuch, den Opfern von SCP-145 „Erleichterung“ zu bringen, hat der Foundation eine Menge Geld und Ressourcen gekostet.
Dr. ██████

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