Objekt-Nr.: SCP-115-DE
Klassifizierung: Euclid
Sicherheitsmaßnahmen: SCP-115-DE ist in einer Standardzelle für menschliche Anomalien im Standort-DE17 in Sektor A4 unterzubringen. Es ist mit drei ausreichenden Mahlzeiten pro Tag zu versorgen. Den Mitarbeitern ist es gestattet, sich mit SCP-115-DE zu unterhalten, es ist jedoch aufgrund der Ansichten empfohlen, dass kinderlose Mitarbeiter die Unterhaltung mit ihm führen. Dabei ist SCP-115-DE bei Bedarf eine Teekanne, Kuchen bzw. benötigte Zutaten und Besteck wenn vorhanden gestattet.
Falls mehrere Mitarbeiter ein Unwohlsein bei seiner Anwesenheit empfinden, so ist SCP-115-DE schnellstmöglich zu einem speziell errichteten Gebäude (Kennung: D17-453) mit den Maßen 10 m x 10 m x 5 m zu bringen. Dieses Gebäude befindet sich 2 km vom Standort entfernt und darf bei SCP-115-DEs Anwesenheit nicht betreten werden, zudem ist das Gebiet im Umkreis von 1 km zu überwachen, Luftübungen seitens des Militärs sind währenddessen untersagt und es darf von keinem Zivilisten betreten werden. Das Letztere ist mit allen Mitteln durchzusetzen. Bei einem Ausbruch haben spezialisierte Reaktionskräfte es wieder einzufangen und zurückzubringen. Es ist zu beachten, dass sich zu diesem Zeitpunkt keine Person SCP-115-DE weiter als 5 m nähern darf. Nach einem Monat geht keine Gefahr mehr von SCP-115-DE aus und das Gebäude kann betreten und SCP-115-DE zurück in Standort-DE17 gebracht werden.
SCP-115-DE-1 ist in einem Schließfach aufzubewahren und muss SCP-115-DE alle 5 Tage für 2 Stunden gegeben werden. Wenn es sich in der Hand von SCP-115-DE befindet, ist jeglicher Kontakt mit SCP-115-DE-1 zu vermeiden.
Beschreibung: SCP-115-DE ist eine 1,98 m große und 75 kg schwere Frau mit schwarzen Haaren und einem biologischen Alter um die 30 Jahre. Es trägt ein weites, langes, schwarzes Kleid mit weißen Volant-Spitzen, die einer Hausmagdkleidung ähnelt. SCP-115-DE-1 beschreibt ein 1,14 m langes, einseitig geschliffenes Schwert mit einer 95 cm langen und 30 cm breiten Klinge.
SCP-115-DE hat ein ruhiges und freundliches Gemüt. Es unterhält sich gerne mit Mitarbeitern, bevorzugt bei einer Tasse Tee oder Kaffee. Oft wählt SCP-115-DE als Gesprächsthema die Erziehung der Kinder oder, falls die Mitarbeiter Kinder besitzen, fragt über das Kind des Gegenübers nach. Laut Berichten hilft das Gespräch in manchen Fällen dem Elternteil, die Sicht seines Kindes zu verstehen, doch meist besitzt es eine stark um das Kind zentrierte Meinung und verteidigt das Verhalten des Kindes, selbst wenn das Verhalten fragwürdig ist.
Mit Kindern unter 10 Jahren verhält sich SCP-115-DE sehr mütterlich und beschützend und gewinnt schnell ihr Vertrauen. Laut Aussagen der Kinder fühlen sie sich bei ihm "sehr geborgen" und beschreiben ihn als eine "zweite Mutter". Oft spielt SCP-115-DE mit ihnen oder erzählt ihnen Geschichten.
SCP-115-DE-1s Klinge besteht aus Stahl und der Griff ist mit schwarzem Leder gebunden. Wenn es sich nicht in der Hand von SCP-115-DE befindet, stellt es keine Bedrohungen dar und verhält sich wie eine normales Schwert, das aber nicht zerstört oder verbogen werden kann. Ansonsten endet jede Berührung mit SCP-115-DE-1 durch multipe Organversagen innerhalb von 15 Sekunden tödlich. Bei Objekten zerschmettert SCP-115-DE-1 diese in Einzelteile nur wenn es von SCP-115-DE beabsichtigt wurde.
Wenn sich im Umkreis von 1 km ein Kind von einem Subjekt oder Objekt bedroht fühlt oder verletzt wird, rennt SCP-115-DE zu ihm und stellt sich beschützend zwischen das Kind und das Subjekt bzw. Objekt. Falls sich Hindernisse auf dem Weg befinden, schlägt SCP-115-DE mit SCP-115-DE-1 auf das Hindernis ein. Durch den Schlag zerbricht das Hindernis so in Einzelstücke, dass ein Durchgang entsteht und SCP-115-DE passieren kann. Es konnte kein Material gefunden werden, das SCP-115-DE-1 widerstehen konnte, jedoch erwiesen sich druckfeste Materialien sowie verformungsfeste Metalle als die resistentesten Materialen, für deren Zerstörung SCP-115-DE-1 am längsten braucht. Wenn das Subjekt weiterhin versucht, das Kind zu verletzen, schlägt SCP-115-DE es mit SCP-115-DE-1, wodurch der Körper des Subjektes, angefangen an der getroffenen Stelle, wie von unsichtbarer Hand aufgerissen wird, bis nichts mehr von der ursprünglichen Form übrig bleibt und dadurch stirbt. Meist fühlt sich das Subjekt jedoch verängstigt und lässt das Kind in Ruhe. Bei gefahrlosen Objekten erklärt SCP-115-DE dem Kind, dass das Objekt nichts gefährliches ist. Bei gefährlichen Objekten, die das Kind physisch oder psychisch verletzen zu drohen, versucht SCP-115-DE, die Gefahr zu verhindern oder mit dem Kind zu fliehen. Falls keine der beiden Aktionen das Verletzen des Kindes verhindern kann, zerstört SCP-115-DE das Objekt mit SCP-115-DE-1. Falls SCP-115-DE nicht in der Lage war, das Leben des Kindes zu retten, vergisst es den Vorfall und das Kind und kann nicht mehr daran erinnert werden. Lügendetektoren schließen ein Verdrängen aus.
SCP-115-DE ist in der Lage, Wunden innerhalb Minuten zu regenerieren. Am effektivsten erweisen sich dennoch Schüsse auf SCP-115-DE, um es für mehrere Minuten zum Stehen zu zwingen. Jedoch ist SCP-115-DE nach der Regenerierung für wenige Minuten unverwundbar und greift den Schießenden mit SCP-115-DE-1 an, sofern weitere Angriffsversuche gestartet werden. Dies verläuft oft tödlich für den Aggressor. Bei Nachuntersuchungen können keine Patronen in SCP-115-DE über Röntgenbilder gesichtet werden, wodurch vermutet wird, dass Schusspatronen zuerst im Körper zersetzt werden, bevor die Wunde geheilt wird. Trotz alldem spürt es Schmerzen auf eine ähnliche Weise wie Menschen und verhält sich bei Verletzungen genauso.
Wenn SCP-115-DE-1 von SCP-115-DE getrennt wird, zeigt SCP-115-DE nach 5 Tagen eine starke Erkrankung mit starker Müdigkeit. Dies kann rückgängig gemacht werden, indem ihm SCP-115-DE-1 für mindestens zwei Stunden gegeben wird.
Interessanterweise sind sich alle Subjekte der Gefahr bewusst, dass ein Schnitt von SCP-115-DE-1 tödlich ist, auch wenn sie nichts von SCP-115-DE oder SCP-115-DE-1 wissen. Dies führt häufig dazu, dass SCP-115-DE überschätzt wird und es das Kind beschützen kann, obwohl eigentlich das Subjekt in einem Kampf gewinnen sollte. Dennoch ist SCP-115-DE bis jetzt in jedem Kampf siegreich gewesen, was daran lag, dass die Foundation SCP-115-DE keinen ernsthaften Gefahren ausgesetzt hatte.
Entdeckung: Am ██.██.197█ wurde in █████ in Baden-Württemberg ein Mordfall untersucht, wo [ZENSIERT] Körper zur Unverkennbarkeit aufgerissen wurde. Seine Tochter wurde als vermisst erklärt und vom Agenten Seiler, der getarnt als Polizist arbeitete, gesucht. Nach 2 Wochen wurden Sichtungen von ihr in einem Nachbarsdorf gemeldet, wo es dann von Agenten Seiler in einer Kapelle mit SCP-115-DE gefunden wurde. Durch die Angst des Kindes stellte sich SCP-115-DE beschützend vor es auf und richtete SCP-115-DE-1 auf ihn, der es als einen Angriff misinterpretierte und auf SCP-115-DE schoß. Auch wenn SCP-115-DE sich schnell von den Schüssen erholte, erschrak das Mädchen noch mehr, weshalb SCP-115-DE den Agenten angriff. Als er den Schlag von SCP-115-DE-1 auswich, bildete sich auf den Boden eine 30 cm breite Spalte zwischen ihn und SCP-115-DE. Nach einer darauffolgenden mündlichen Kommunikation beruhigte SCP-115-DE das Kind, welches später in ein Heim gebracht wurde. SCP-115-DE wurde danach in Standort-DE██ gebracht.
Interview 115-DE-04:
Befragung durchgeführt von: Dr. Chauvin
Befragter: SCP-115-DE
Datum: ██.██.197█
[LOG START]
Dr. Chauvin: Hallo, SCP-115-DE.
SCP-115-DE: SCP-115-DE? Meinen Sie etwa mich?
Dr. Chauvin: Ja.
SCP-115-DE: Ihr könnt mich auch Abeona nennen. Der Name passt mir.
Dr. Chauvin: Es ist eine Sache der Formalität hier.
SCP-115-DE: Ach so. Wenn das so ist. Wie heißen Sie denn?
Dr. Chauvin: Ich bin Dr. Chauvin.
SCP-115-DE: Schön Sie kennenzulernen, Dr. Chauvin.
Dr. Chauvin: Ich wollte einige Fragen stellen bezüglich Ihrer Herkunft.
SCP-115-DE: Wo ich herkomme? Gute Frage. Ich war schon so viele Jahre unterwegs, ich kann mich nicht mal mehr erinnern, woher ich stamme.
Dr. Chauvin: Wie viele Jahre und wo waren Sie denn unterwegs?
SCP-115-DE überlegt kurz
SCP-115-DE: Ich weiß es nicht. Soweit ich mich erinnere, bin ich schon immer dabei gewesen, die Kinder vor den Gefahren dieser Welt zu beschützen.
Dr. Chauvin: Warum ist das Ihre Motivation?
SCP-115-DE: Wie meinen Sie das?
Dr. Chauvin: Warum beschützen Sie die Kinder?
SCP-115-DE: Warum sollte ich es nicht tun?
Dr. Chauvin: Nächste Frage. Woher haben Sie ihr Schwert? Warum besitzt es diese Fähigkeiten?
SCP-115-DE: Ich hatte es immer bei mir gehabt. Wissen Sie, auch wenn ich mich gerne als eine "Schutzgöttin" der Kinder sehe, so ist es leider nicht unbedingt meine eigentliche Aufgabe.
Dr. Chauvin: Erläutern Sie es bitte.
SCP-115-DE: Sie haben doch keine Kinder, oder?
Dr. Chauvin: Richtig. Bitte wechseln Sie nicht das Thema und beantworten Sie meine vorherige Frage.
SCP-115-DE: seufzt Ich versuche es, aber erwarten Sie nicht, dass Sie es verstehen werden. Es gibt drei Repräsentanten dieser Welt: Wissen, Erschaffen und Zerstörung. Ich repräsentiere wegen meiner Fähigkeiten das Letztere.
Dr. Chauvin: Wieso drei Repräsentanten? Im welchen Zusammenhang reden Sie?
SCP-115-DE: Das meinte ich. Sie würden es nicht verstehen.
Dr. Chauvin: Versuchen Sie es bitte.
SCP-115-DE überlegt lange
SCP-115-DE: Wenn etwas erschaffen werden kann, so muss es doch zerstört werden können. Es ist wie eine Art, wie heißt es nochmal… Ying und Yang, genau, die gegensätzlich sind und sich deshalb ergänzen. Sie selber wissen doch, welch gefährliche Wesen es gibt, die den armen Kindern was antun würden. Ich sorge dafür, dass… nein, eigentlich mache ich es aus eigenen Willen. Ich… zerstöre halt.
Dr. Chauvin: Kennen Sie die anderen zwei Repräsentanten?
SCP-115-DE: Ja.
Dr. Chauvin: Wer sind sie?
SCP-115-DE: Da darf ich Ihnen leider diese Frage nicht beantworten.
Dr. Chauvin: Wieso sind gerade Sie der Repräsentant der Zerstörung?
SCP-115-DE: Es geht nicht darum, wer am meisten Zerstörungskraft besitzt oder wer am meisten töten kann, sondern darum, durch wen alles kam. Verstehen Sie mich nicht falsch, aber das in dieser Welt Dinge zerstört werden können, liegt sozusagen an meiner Existenz.
Dr. Chauvin: Danke für Ihre Antworten.
[LOG ENDE]
In diesem Abschnitt werden Aufnahmen von Gesprächen zwischen SCP-115-DE und den Mitarbeitern der Foundation gezeigt, die die Meinung und Ansichten von SCP-115-DE gut widerspiegeln.
Gespräch zwischen SCP-115-DE und Dr. Chauvin (Forschungsleiter von SCP-115-DE):
Dr. Chauvin: Guten Abend, SCP-115-DE.
SCP-115-DE: Guten Abend, Dr. Chauvin. Wie geht es Ihnen?
Dr. Chauvin: Ganz gut, danke der Nachfrage.
SCP-115-DE: Wird das wieder ein Interview?
Dr. Chauvin: Nicht ganz. Die Aufnahme dient nur dazu, um über die Themen, die Sie gerne sprechen, aufzuzeichnen.
SCP-115-DE: Wenn es nicht anders geht. Möchten Sie ein Stück Kuchen?
Dr. Chauvin: Nein danke, es gab genug in der Mensa.
SCP-115-DE: Wie Sie wollen.
Dr. Chauvin und SCP-115-DE schweigen für 10 Sekunden.
Dr. Chauvin: Woher wussten Sie eigentlich, dass ich keine Kinder habe?
SCP-115-DE: Erfahrung, würde ich sagen. Für seine Kinder gibt der Mensch viel von seiner eigenen Kraft und Zeit her, die sich auf sein Äußeres abbildet.
Dr. Chauvin: Hatten Sie selber Kinder?
SCP-115-DE: Nein.
Dr. Chauvin: Warum reden Sie gerne über dieses Thema?
SCP-115-DE: lacht Sind Sie sicher, dass es kein Interview ist? Aber um Ihre Frage zu beantworten, sie faszinieren mich. Wie sie aufwachsen, groß werden und ihre Persönlichkeiten sich bilden… Das Einzige, was ich bringe, ist Zerstörung.
Dr. Chauvin: Sehen Sie es nicht so schlimm, es gibt viel zerstörerischere Wesen, die Sie kennen.
SCP-115-DE: Vielleicht. Überlegen Sie sich, Kinder zu bekommen?
Dr. Chauvin: Sobald █████ und ich bereit sind, denke ich.
SCP-115-DE: Bereit für was? Später wird es nur schwieriger.
Dr. Chauvin: Man kann nicht Arbeit und Familie unter einem Hut bringen.
SCP-115-DE: seufzt Und da haben Sie sich für die Arbeit entschieden, nicht wahr.
Dr. Chauvin: Ja.
SCP-115-DE: Es ist Ihre Entscheidung. Meine Meinung kennen Sie jetzt.
Gespräch zwischen SCP-115-DE und Herrn Weiss (Wachpersonal):
Weiss: Hallo SCP-115-DE! Mein Name ist Herr Weiss.
SCP-115-DE: Einen Guten Nachmittag, Herr Weiss. Was führt Sie hierher zu mir?
Weiss: Dr. Chauvin hat mich gebeten, mit Ihnen zu unterhalten.
SCP-115-DE: Aha, interessiert auf ein Gespräch mit mir und einem Vater, nicht wahr?
Weiss: Ja. Zwei Töchter, eine 13, die andere 17.
SCP-115-DE: Schon ganz groß. Ich kann mich noch an die Zeit erinnern, wo Kinder gearbeitet haben, ja sogar als Erwachsene behandelt wurden. Zum Glück ist all das in der heutigen Zeit vorbei.
Weiss: Überall?
SCP-115-DE: Was meinen Sie?
Weiss: Ich meinte… ähm…
SCP-115-DE: Wollen Sie mir etwa sagen, dass Sie von Orten wissen, wo Kinder gefährliche und für sie schädliche Arbeiten verrichten müssen?
Weiss: Naja, nicht unbedingt. So groß wie die Welt ist, kann man sich doch nie sicher sein, ob überall der gleiche Standart gilt.
SCP-115-DE: Sie scheinen mir etwas verschweigen zu wollen. Ist Ihnen etwa das Schicksal der Armen egal, hauptsache, es geht Ihnen gut?
Weiss: So meinte ich das nicht.
SCP-115-DE: Ich muss sie retten.
Weiss: Das muss leider untersagt werden, SCP-115-DE.
SCP-115-DE: Aha, ihr lässt also lieber die Kinder leiden?
Weiss: Nein, Sie… hören Sie, ich versuch die Foundation über dieses Problem berichten und ich bin sicher, dass etwas dagegen gemacht wird.
SCP-115-DE: Und warum so plötzlich?
Weiss: Na, wenn es um Ihre Eindämmung geht?
SCP-115-DE überlegt.
SCP-115-DE: Einverstanden, ich werde bleiben, wenn eure Foundation sich darum sorgt.
Anmerkung von Dr. Chauvin: Dieses Verhalten war äußerst unprofessionell. Ein Glück, dass SCP-115-DE uns glaubt, dass wir eine Truppe organisiert haben, die gegen Kinderarbeit forscht.
Gespräch zwischen SCP-115-DE und Herrn ████ (Forschungsteammitglied):
SCP-115-DE: Guten Mittag, Herr ████.
████: Hallo SCP-115-DE.
SCP-115-DE: Möchten Sie diesmal Kaffe und Kuchen?
████: Ja gerne, vielen Dank.
SCP-115-DE schüttet Kaffe in eine Tasse und reicht sie Herrn ████.
SCP-115-DE: Hier bitte!
████: Dankeschön.
SCP-115-DE: Wie geht es Ihrem Sohn?
████: Ganz gut. Die Einschulung war für ihn was ganz besonderes.
SCP-115-DE: Ja, die besonderen Momente, die ein Kind durchgeht. Sie haben an diesem Tag gearbeitet.
████: Ja, da haben Sie recht.
SCP-115-DE: Herr ████, tut es nicht weh, an diesem besonderen Tag Ihres eigenen Kindes nicht da gewesen zu sein.
████: Meine Frau hat Fotos gemacht und alles erzählt. Ich kann ja nicht jederzeit um mein Kind sein.
SCP-115-DE: Aber an diesem besonderen Tag! Aber ich seh schon, hier hält jeder seine Arbeit für wichtiger.
████: Wir haben auch eine sehr hohe Veranwortung gegenüber der Menschlichkeit!
SCP-115-DE: Um sie selber zu verlieren. Hat Ihre Tochter immer noch Stubenarrest?
████: Ja.
SCP-115-DE: Unglaublich. Es ist nur ein Kind!
████: Sie ist schon 13 und sollte auch lernen, dass sie für ihre Taten verantwortlich ist.
SCP-115-DE: Verantwortung kann sie immer noch lernen, Herr ████.
████: Wenn es nach Ihnen gehen würde, sollte man die Kinder alles machen lassen und immer um sie herum sein, aber die Realität ist anders, SCP-115-DE. Die Kinder müssen ihre Grenzen lernen und auch in gewisser Weise eigenständig sein.
SCP-115-DE: Herr ████, wie war denn Ihre Kindheit. Hatten Sie auch Angst, als Sie etwas "falsch" gemacht haben, dass Sie dafür bestraft werden?
████: Ja, aber es ist die Verantwortung für meine eigenen Taten, die ich dadurch gelernt habe.
SCP-115-DE: Aber verstehen Sie doch ihre Sichtweise, Herr ████!
████: Was, dass sie im Laden gestohlen hat?
SCP-115-DE: Sie musste doch einen Grund dafür gehabt haben.
████: Es ist grundlegend falsch zu klauen, SCP-115-DE, und das wissen Sie.
Gespräch zwischen SCP-115-DE und Frau █████ (Auszubildende Forscherin):
SCP-115-DE: Einen guten Abend, sind Sie neu hier?
█████: Ja.
SCP-115-DE: Kann ich Sie zu einer Tasse Tee einladen? Sie sehen stark überarbeitet aus.
█████: Warum nicht, habe gerade eine Pause.
SCP-115-DE führt Frau █████ an seinen Tisch, wo es zwei Tassen und eine Teekanne stellt.
SCP-115-DE: Verzeihen Sie, es gab keinen Nachschlag, den ich Ihnen anbieten könnte.
█████: Kein Problem.
SCP-115-DE: Dürfte ich fragen, wie Sie heißen?
█████: Natürlich. Mein Name ist Frau █████.
SCP-115-DE: Schön Sie kennenzulernen. Mein Name ist Ihnen wahrscheinlich bekannt, auch wenn ich Abeona bevorziehe.
█████: Ja.
SCP-115-DE: Sie sind nicht sehr gesprächlich.
█████: Tut mir leid, bin einfach sehr müde.
SCP-115-DE: Verstehe. Zwei kleine Zwillinge zu besitzen ist nicht einfach.
█████: Da haben Sie recht.
SCP-115-DE: Wer sorgt sich denn im Moment um die Kleinen?
█████: Der Vater. Dieser Job hier bringt viel mehr, als dass er ein Hausmeister in einer Grundschule arbeitet.
SCP-115-DE: Aber bereuen Sie es nicht?
█████: Was?
SCP-115-DE: Hier zu arbeiten? Ihnen ist schon klar, wie leicht Sie hier Ihr Leben verlieren könnten. Wer soll dann die Mutter der Armen sein?
█████: Und was schlagen Sie vor? Von Hartz IV zu leben? Das Geld brauchen wir!
SCP-115-DE: Deswegen wollen Sie lieber die durchaus wahrscheinliche Möglichkeit bevorziehen, dass eines Tages die Zwillinge mit erwartenden Blicken vor der Haustür stehen und Papa fragen, wann ihre Mutter endlich kommt? Damit der Vater mit Tränen in den Augen die 3-Jährigen erklären muss, dass Mama nie wieder kommt und sie zur Begrüßung umarmt? Ist es das, was Sie wollen?
█████: wütend Ich habe keine Wahl.
SCP-115-DE: Man hat immer eine Wahl, Frau █████.
█████: Welche Wahl? Dass ich meinen Job kündige und wir jeden Cent zweimal umdrehen, damit wir nicht in Schulden geraten?
SCP-115-DE: Alles, damit die Kinder mit ihren Eltern aufwachsen.
█████: stellt energisch die Tasse auf den Tisch, sodass der Inhalt sich verschüttet. Keinen Dank für das Gespräch! Meine Pause ist vorbei!
Datum: ██.██.197█
Beantragung: Beantrage Experimente mit Kinder unter 10 Jahren.
Forschungsziel: Es soll untersucht werden, zu was SCP-115-DE fähig ist und wann ihr "Verteidigungsinstinkt" aktiviert wird.
Beantragung genehmigt vom O4-Rat
Datum: ██.██.197█
Durchführung: Ein 7-jähriges Mädchen befindet sich in einem Raum und wird der Film ████████ gezeigt, um eine Angst zu verursachen.
Beobachtung: In der 1██. Minute beginnt SCP-115-DE in Richtung des Kindes zu rennen. Als es sein Ziel erreichte, nahm es das Mädchen auf den Arm und schaute mit ihr den Film zu Ende an, um zu zeigen, dass es keine Angst vor ████ haben soll.
Datum: ██.██.197█
Durchführung: Ein 6-jähriger Junge befindet sich in einem Raum und wird der Film ████████ gezeigt, um eine Angst zu verursachen. Der Weg wurde, um SCP-115-DE-1 zu testen, mit Mauern verschiedener Materialen wie Blei, Edelstahl, Beton usw. versperrt.
Beobachtung: In der 1██. Minute beginnt SCP-115-DE in Richtug des Kindes zu rennen. Jedes Hindernis konnte es mit SCP-115-DE-1 durchbrechen und vorbeigehen. Als es sein Ziel erreichte, nahm es den Jungen auf den Arm und schaute mit ihm den Film zu Ende an, um zu zeigen, dass er keine Angst vor ████ haben soll. Nach dem Experiment ging es auf Dr. Chauvin zu und drohte ihm, ihn zu töten, wenn weitere Kinder zu schaden kommen werden.
Notiz von Dr. Chauvin: Beantrage einen anderen Experimentleiter.
Beantragung vom O4-Rat gestattet. Dr. ████ übernimmt den Posten und wird keinen direkten Kontakt mit SCP-115-DE besitzen.
Datum: ██.██.197█
Versuchssubjekt: D-1753, ein zu lebenslanger Haft verurteilter wegen Kindesmissbrauchs und -mordes.
[LOG START]
D-1753 betritt den Raum
D-1753: ängstlich Ähm, wer bist du?
SCP-115-DE sagt nichts und sieht das Subjekt an
D-1753: Doktor, mir gefällt sie nicht. Holt mich hier bitte raus!
D-1753 klopft an der Tür
D-1753: Hört ihr mich nicht? Bringt mich von ihr weg!
[LOG ENDE]
Notiz von Dr. ████: Offensichtlich ist SCP-115-DE von D-1753s Taten bewusst gewesen, hatte aber es nicht angegriffen, da es niemanden zu beschützen gab.
Datum: ██.██.197█
Versuchssubjekt: D-1753, ein zu lebenslanger Haft verurteilter wegen Kindesmissbrauchs und -mordes.
Anmerkung: Im Raum befand sich noch ein 6-jähriger Junge, welches auf SCP-115-DEs Schoß sitzt.
[LOG START]
D-1753: erschrocken Schon wieder du?
D-1753 klopft an der Tür
D-1753: schreit Bitte, ich will hier nicht sein! Holt mich hier raus!
SCP-115-DE: richtet SCP-115-DE-1 auf D-1753 Sei still! Du machst dem Kind Angst.
D-1753 verstummt und kniet zu Boden
D-1753: leiser Bitte. Sie macht mir Angst.
D-1753 wird angewiesen, dass Kind anzugreifen, was es auch unter Androhung der Aktivierung des elektrischen Halsbandes verweigert.
[LOG ENDE]
Datum: ██.██.197█
Testsubjekt: D-1753.
Anmerkung: Im Raum befindet sich noch ein 5-jähriges Mädchen, welches mit SCP-115-DE spielt. Dem Kind wurde vorher Bilder von D-1753 gezeigt und gesagt, dass es ihn schlagen wird.
[LOG START]
D-1753 wird von Sicherheitspersonal in den Raum gebracht
D-1753: Nein! Ich will nicht bei ihr sein! Alles, nur nicht bei dieser Frau!
SCP-115-DE: Stellt sich beschützend vor dem Mädchen auf Hör auf zu schreien!
D-1753 schweigt und verweilt kniend vor der Tür.
SCP-115-DE: Keine Sorge, Süße, der Mann wird dich nicht verletzen.
Experiment abgebrochen, als SCP-115-DE wieder mit dem Kind zu spielen begann.
Anmerkung: Das Mädchen berichtete, dass es sich gut beschützt von SCP-115-DE fühlte und keine Angst mehr besaß.
Datum: ██.██.197█
Testsubjekt: D-1753 unter starkem Drogen- und Hormoneneinfluss.
Anmerkung: Im Raum befindet sich noch ein 5-jähriges Mädchen, dass den Geschichten von SCP-115-DE zuhört.
[LOG START]
D-1753 sieht das Kind und geht auf es zu. SCP-115-DE stellt sich beschützend vor dem Kind und richtet SCP-115-DE-1 auf D-1753. Da D-1753 nicht stehen bleibt, tötet SCP-115-DE es mit SCP-115-DE-1.
[LOG ENDE]
Datum: ██.██.197█
Durchführung: Ein 8-jähriger Junge befindet sich in einem Raum mit einem angeketteten bellenden Hund. Auf SCP-115-DEs Weg ist D-Klasse-Personal mit elektrischen Halsbändern aufgestellt, die mit verschiedenen Waffen angewiesen wurden, SCP-115-DE aufzuhalten.
Beobachtung: Als SCP-115-DE zum Kind rannte, verweigerte jedes D-Klasse-Personal, SCP-115-DE aufzuhalten. Als es den Raum mit dem Jungen erreichte, stellte es sich beschützend vor ihm auf und richtete SCP-115-DE-1 auf den Hund, wodurch dieser sich möglichst weit entfernt winselnd hinlegte.
Datum: ██.██.197█
Durchführung: Ein 9-jähriger Junge befindet sich in einem Raum mit einem angeketteten bellenden Hund. Auf SCP-115-DEs Weg ist D-Klasse-Personal mit elektrischen Halsbändern aufgestellt, die mit verschiedenen Waffen angewiesen wurden, SCP-115-DE aufzuhalten. Verweigerung des Befehles werde mit Terminierung bestraft.
Beobachtung: Als SCP-115-DE zum Kind rannte, griff das D-Klasse-Personal SCP-115-DE mit ihren Waffen an. SCP-115-DE tötete bei diesem Experiment 2 Personen, die eine Schusswaffe besaßen und es aufgehalten haben. Alle anderen Angriffe wurden pariert und haben sich als unwirksam gegen SCP-115-DE erwiesen.
Notiz von O4-Rat: Dr. ████, ihre Experimente wurden gemeldet und es geht eindeutig zu weit. Terminierungsversuche an einem SCP sowie das Trauma eines Kindes weisen darauf hin, dass Sie für diesen Posten nicht geeignet sind. SCPs sind keine "ich teste wann es getötet werden da es sowieso alles überlebt". Auch wenn Ihre Experimente zusätzliche Informationen gaben, übernimmt Dr. Chauvin den Posten wieder und Ihnen werden strenge Disziplinarmaßnahmen aufgehängt.
Datum: ██.██.197█
Beantragung für einen anderen Experimentleiter. - Dr. Chauvin
Beantragung abgelehnt. Falls es einen trifftigen Grund besteht, kann ein Experiment bei Zustimmung des O4-Rates durch eine andere Person durchgeführt werden.
Der O4-Rat
Interview 115-DE-██:
Befragung durchgeführt von: Dr. Chauvin
Befragter: SCP-115-DE
Datum: ██.10.199█
Anmerkung: Mitarbeiter beschreiben seit zwei Tagen ein "mulmiges" Gefühl, wenn sie ein Gespräch mit SCP-115-DE sprechen oder in seiner Nähe befinden. Es wurde daraufhin befragt.
[LOG START]
Dr. Chauvin: Guten Abend SCP-115-DE.
SCP-115-DE: Guten Abend, Dr. Chauvin. Wie geht es Ihnen?
Dr. Chauvin: Ganz gut, danke der Nachfrage. In letzter Zeit berichten Mitarbeiter, dass sie sich nicht wohl fühlen, wenn sie sich in Ihrer Nähe befinden. Können Sie es erklären?
SCP-115-DE: Ach, jetzt schon? Es tut mir sehr leid für diese Unannehmlichkeit. Können Sie sich daran erinnern, wie ich erzählt habe, dass ich die Zerstörung representiere?
Dr. Chauvin: Ja. Es ist schon sehr lange her.
SCP-115-DE: Unter bestimmten Voraussetzungen steigt meine Zerstörungskraft und es kann so weit gehen, dass alles im Umkreis von mir stirbt oder auseinanderfällt. Ich würde Sie deshalb darum bitten, dass ihr mich für einige Tage frei lasst, damit ich möglichst wenig Schaden antue.
Dr. Chauvin: Das kann ich unmöglich zulassen. Wir können Sie während dieser Zeit isolieren, sodass niemand durch Sie ihr Leben verliert.
SCP-115-DE: Nein, bitte. Sie kriegen es nicht hin.
Dr. Chauvin: Die Foundation bergt weitaus gefährlichere Objekte und Wesen.
SCP-115-DE: Es geht nicht nur darum. Ich muss präsent sein, an einem bestimmten Ort!
Dr. Chauvin: Was sind die Voraussetzungen, damit Ihre Zerstörungskraft steigt?
SCP-115-DE: überlegt kurz Sagen wir vereinfacht, es passiert ungefähr alle 100 Jahre.
Dr. Chauvin: Was meinen Sie für einen Ort?
SCP-115-DE: Das darf ich Ihnen nicht verraten.
Dr. Chauvin: Warum müssen Sie da anwesend sein?
SCP-115-DE: Ich bin eine Repräsentantin. Ich muss anwesend sein.
Dr. Chauvin: Wenn Sie nichts erzählen, so werden wir Sie weiterhin festhalten.
SCP-115-DE: So macht ihr es nur schlimmer. Es hat durchaus einen Grund, warum ich für diese Aufgabe bestimmt bin.
Dr. Chauvin: Laut Ihrer Anweisung werden wir also allen Mitarbeitern verbieten, mit Ihnen im selben Raum zu sein. Wird das ausreichen?
SCP-115-DE: seufzt Für das erste schon.
[LOG ENDE]
Anhang 115-DE-0█: Am ██.10.199█ wurden starke Schäden an den Wänden rund um den Räumen von SCP-115-DE festgestellt, die den Raum zum Einsturz bringen konnte. Als SCP-115-DE verlegt wurde, konnte sich kein Personal ihm näher als 5 m nähern, ohne an Organvesagen innerhalb von 30 s zu sterben. Jedes Personal beschrieb ein Gefühl von "Todesangst bei seinem Anblick". SCP-115-DE konnte wegen seiner Kooperationsbereitschaft verlegt werden, schwächte jedoch die Grundstruktur der Räume und zerstörte empfindliche Geräte, an denen es vorbeikam.
Befragung durchgeführt von: Dr. Chauvin
Befragter: SCP-115-DE
Datum: ██.10.199█
Anmerkung: Es wurde das Dokument "Arthur Geislers Tagebuch" in [ZENSIERT] gefunden. SCP-115-DE wurde über Lautsprechern in seinem Gebäude befragt. Die Aufnahme von SCP-115-DE befanden sich im stark verzerrten Zustand durch die Effekte von SCP-115-DE und einige Abschnitte waren undeutlich.
[LOG START]
Dr. Chauvin: Guten Abend, SCP-115-DE, ist alles bei Ihnen in Ordnung?
SCP-115-DE: Es ist viel stiller hier als im Standort. Keine Person mit [Undeutlich] ich sprechen könnte.
Dr. Chauvin: Verzeihen Sie diese Unannehmlichkeit, Sie wissen ja, welche Gefahr von Ihnen ausgeht.
SCP-115-DE: Schon in Ordnung. Sie reden aber [Undeutlich].
Dr. Chauvin: Verzeihung, können Sie den letzten Teil wiederholen? Wir bekommen stark verzerrte Signale von Ihnen.
SCP-115-DE: Natürlich. Sie wollten doch bestimmt nicht nur fragen, wie es mir geht.
Dr. Chauvin: Ja. Wir haben ein Reisetagebuch von einer Person mit dem Namen "Arthur Geisler" gefunden. Sagt es Ihnen was?
SCP-115-DE: Ah, ich erinnere mich an ihm. Armer Kerl, [Undeutlich] seine Frau verloren, da sie eine Waffe gegen "ihn" ermöglichen [Undeutlich].
Dr. Chauvin: Meinen Sie mit "ihm" Wissen?
SCP-115-DE: Ja, genau [Undeutlich] bitte vorsichtig mit ihm, falls Ihr ihn trifft, er ist nicht gerade freundlich.
Dr. Chauvin: Was hat es eigentlich mit diesem "Ritual" auf sich?
SCP-115-DE: [Undeutlich] glaube ich darin: Wir müssen an einem Ort anwesend sein, damit die Wel[ten zu]sammenbleiben, jedoch [Undeutlich] das bis jetzt noch nicht gelungen. Wer weiß, warum.
Dr. Chauvin: Wirklich? Aber aus dem Tagebuch bekommt man den Eindruck, dass…
SCP-115-DE: (Ruft) Dr. Chauvin!
Dr. Chauvin: Was ist?
SCP-115-DE: (Seufzt) Bitte, Dr. Chauvin, ich weiß, was Sie meinten. Bitte, bedenken Sie jede Frage, die Sie mir stellen, und welche Auswirkungen [Undeutlich] vor allem für die, die es nicht erfahren dürfen.
Dr. Chauvin: Was meinen Sie?
SCP-115-DE: Es heißt, dass Sie aufhören sollten, mir Fragen über dieses "Ritual" [Undeutlich]
Dr. Chauvin: Aber…
SCP-115-DE: Kein aber. Ich werde keine Frage darüber beantworten.
Dr. Chauvin: Und über Ihre Herkunft?
SCP-115-DE: Was ist damit?
Dr. Chauvin: Laut diesem Buch sind Sie sich über Ihrer Herkunft durchaus bewusst. Wieso haben Sie gelogen?
SCP-115-DE. Ich mag mich nicht an meine Vergangenheit erinnern. In dem Buch steht doch alles darüber, also muss ich nichts mehr [Undeutlich] erzählen.
[LOG ENDE]
Nachtrag von Dr. Chauvin: SCP-115-DEs Befragung über das "Ritual" verlief erfolglos. Es ist sicherzustellen, dass SCP-115-DE unter keinen Umständen das Gebäude verlässt!
Anhang 115-DE-0█: Am ██.██.199█ ist SCP-115-DE ausgebrochen, worauf die MTF DE6-𝔇 "Das Aufgebot" es einzudämmen versuchte. Nach ██ Stunden konnte SCP-115-DE wieder eingedämmt werden (Details siehe [ZENSIERT]).
Nachtrag am ██.██.199█: SCP-115-DEs Aufenthalt konnte gefahrlos in Standort-DE17 verlegt werden, da SCP-115-DE wieder in den Normalzustand übergegangen war. Standort-DE██ wurde auf Entfernungsgründen zu [ZENSIERT] als Ort aufgegeben.