Anlass des Einsatzes:
Neues anomales Objekt gefunden, welches dem erst kürzlich eingedämmten SCP-114-DE ähnelt.
Ort des Einsatzes:
[ZENSIERT] nahe dem Spreewald, ein kleines Örtchen mit wenigen (200) Einwohnern. Nächstgelegene menschenbewohnte Ortschaft in 12 km.
Einsatzzeit:
Mitternacht des [ZENSIERT].08 2016
Einsatzkommando:
MTF-DE20-ℜ (20-Rena „Seher“) bestehend aus:
Dr. Georg Sturm (Für das Protokoll: Dr. Sturm)
als Einsatzleiter / oberster Koordinator
Agent Alice Peterson
Agent Johan Frey
Tara Singh als Anführerin der Soldaten
Sofia "Artemis" Austin
Des weiteren nehmen noch 6 Soldaten ( für das Protokoll: [Soldaten] ) an der Mission teil, auch gehört ein Erkundungsroboter mit Raupenketten zu der Austattung der Gruppe.
Sonstige Anmerkungen:
Es kann gut möglich sein, dass weitere Exemplare von SCP-114-DE immer noch frei herumlaufen, da es erst vor [ZENSIERT] eingedämmt wurde.
-Dr. Sturm
Alle Beteiligten haben sich an einem ein Kilometer entfernten provisorischen Stützpunkt eingefunden. Es sind neben des Haupteinsatzpersonals noch ca. 30 weitere Personen dort, welche für die Lieferung der Waffen, die Verpflegung der Personen und sonstiges zuständig sind.
Es ist Nacht und vor zwanzig Minuten wurde die Hauptstromversorgung des Dorfes gekappt, um möglichen Schattenwurf zu verhindern. Dr. Sturm gibt letzte Anweisungen.
Dr. Sturm: Schon vor einem Tag haben wir mit Drohnen das betroffene Gebiet weitestgehend erforscht, doch konnten bisher nichts finden. Da sich auf keiner der Aufnahmen ein Mensch gezeigt hat, müssen wir vom Schlimmsten ausgehen, was in unserem Fall in einer Masseninfektion mit SCP-114-DE-1, also praktisch lauter frei herumlaufender Kreaturen bestünde. Bitte bedenken Sie, dass SCP-114-DE Ihnen nur etwas anhaben kann, wenn es Sie berührt oder sich gerade in einem Tobsuchtsanfall befindet. Diesen können Sie an hektischen Bewegungen des Objektes erkennen, welches Sie, falls nötig, sofort mit Ihren Feuerwaffen neutralisieren, falls es auf Sie zukommt. Im Falle von Kontakt mit SCP-114-DE müssen Sie umgehend Ihre Augen schließen und sich von einem Mitglied in die Dunkelzone eines Einsatzfahrzeuges begleiten lassen, wobei Sie immer, und ich wiederhole immer Ihre Augen geschlossen halten. Das Ziel dieser Mission besteht darin, alle Instanzen von SCP-114-DE mit Ihrem Betäubungsgewehr zu lähmen und sie dann zur Terminierung abzutransportieren. Nur im absoluten Notfall werden die Instanzen hier terminiert. Wir müssen so ruhig vorgehen wie möglich und können es uns nicht leisten, unter den verbleibenden Instanzen für noch mehr Aufruhr zu sorgen. Alle Soldaten haben Wärmebildkameras mit denen sie SCP-114-DE aufspüren werden.
Ich wünsche Ihnen Glück.
Die Truppe beginnt damit, auf den Einsatzort zuzulaufen. Es hat sich ein dünner Nebelschleier gebildet und die Temperatur ist seit Dr. Sturms Ansprache stark gesunken (12°C). Zwei Soldaten sichern die Front der Gruppe, einer den Schluss. 200 Meter vor dem Dorf angekommen lassen sich die Mitglieder nieder. Der Erkundungsroboter wird
kalibriert.
Frey: Verdammt nochmal! Bei dieser Kuhnacht kann man auch gar nichts erkennen.
Peterson reicht ihm ihre Taschenlampe
Vielen Dank. Wärmebildkamera ist montiert.
Singh: Wir können nur hoffen, dass sich noch ein Mensch zeigt. Mit zweihundert Miststücken von SCP können wir's schlecht aufnehmen.
Dr. Sturm: Im Falle kompletter Absenz von jeglichen Anzeichen von menschlichem Leben werden wir das Gebiet zur Sprengung, das heißt zur Bombardierung freigeben. Bei den Entfernungen zum nächsten Dorf…
Singh: Ähh… Chef, glauben Sie wirklich, dass Sie genügend Erfahrung für eine solche Maßnahme besi-
Frey: Roboter sendet erste Bilder!
Alle außer drei Soldaten versammeln sich um den kleinen Bildschirm. Es wird eine Nachtsichtübertragung des Dorfes gezeigt, auf einem angrenzenden Bildschirm sieht man das entsprechende Wärmebild dazu.
Austin: Ähh… Wir können vielleicht die Stromversorgung kappen, aber können wir auch den Mond verdunkeln?
Der Nebel und die Wolken lichten sich.
Dr. Sturm: Verdammt! Die neuen Konditionen werden dieser Mission sicher einiges an Schwierigkeit verleihen. Frey, wie sieht es bei Ihnen aus?
Frey: Immer noch nichts zu sehen! Ich bin schon fast in der Dorfmitte und kein Mensch, noch eine Instanz ist zu erkennen.
Dr. Sturm: Na, also wenn in meinem Dorf komische Gestalten rumlaufen würden, dann würde ich mich auch verstecken. Doch dass nichts von SCP-114-DE zu sehen ist, bereitet mir schon Sorgen.
Wir gehen jetzt dahin, inspizieren das erste Haus auf Anzeichen von SCP-114-DE oder Menschen und wenn keine erkennbar sind, versiegeln wir die Tür und gehen ins Nächste. Dieses Dorf hat quasi nur eine Straße.
Austin: Und was ist, wenn wir was finden? Eine Instanz?
Dr. Sturm: Betäuben und abtransportieren.
Singh: Und einen Menschen?
Dr. Sturm: Gleiches Spiel hier. Und jetzt los!
Die Truppe bewegt sich zum ersten Haus. Lautlos wird das Hinterfenster geöffnet und drei Soldaten steigen ein. Die anderen bleiben bei den Koordinatoren der Mission.
[Soldaten]: Mal sehen. Überall sind Anzeichen von menschlichem Leben. Als wäre hier alles urplötzlich verlassen worden. Wir versiegeln das Haus hier noch schnell und kommen wieder zu euch.
Diese Prozedur zieht sich über die nächsten drei Häuser fort. Beim vierten Haus werden die Soldaten langsam unruhig.
[Soldaten]: Also langsam wird das hier absurd.
So eine große Menschenmenge kann doch nicht einfach verschwinden. Auch wenn alle schon tot wären, müssten wir es hier mit massenhaft Kreaturen zu tun haben.
Singh: Oder Leichen.
Gerade als sie zum nächsten Haus laufen, bemerkt Austin eine leblose Gestalt auf dem Boden.
Austin: Oh verdammt! Chef, Ich glaube, wir haben hier etwas. Ich habe bei der Sache ein ganz schlechtes Gefühl.
Dr. Sturm dreht den Körper um. Im Licht der Taschenlampen wird der Körper einer ca. 55 Jahre alten Dame sichtbar. Ihr Hals zeigt gut sichtbare Würgemale.
Dr. Sturm: Sieh mal einer an! Was haben wir denn hier? Würgemale, Fußspuren, wir sind nahe an der Sache dran. [ZENSIERT], [ZENSIERT], [ZENSIERT], transportiert diesen Körper ab. Wir anderen folgen den Spuren. Es handelt sich hier um menschliche Fußabdrücke!
Nach zwei Minuten ist die Gruppe an einer alten verrosteten Eisentür angekommen, welche in einen kleinen Hügel führt. Nach genauerem Betrachten sind weitere Fußstapfen zu sehen, welche alle bei der Tür zusammenlaufen.
Frey: Nun denn, auf was warten wir denn noch?
Dr. Sturm: Peterson, Frey! Öffnen Sie diese Tür!
Peterson: (Versucht die Tür zu öffnen) Abgeschlossen. Keine Chance. Hier brauchen wir Waffen größeren Kalibers.
Singh: (Zu zwei Soldaten) Bringen sie die Ausrüstung zum Schlösseröffnen! Wir werden sehen, was sich hinter dieser Tür verbirgt!
Dr. Sturm: Ähh Tara? Wenn ich's mir recht überlege, sollten wir eigentlich noch auf unsere Sold-
Singh: In allen Häusern bisher war nichts und es hat sich keine Instanz gezeigt. Was soll denn passieren? Jetzt!
In das Schloss wird eine dünne Scheibe C4 eingelegt, kurz darauf ist ein Lichtblitz zu sehen. Zögerlich öffnet Frey die Tür. Die Truppe nähert sich langsam dem Türrahmen, hinter ihm ist es komplett dunkel. Einen Moment lang ist es still.
???: (mehrstimmig) ANGRIFF!
In Sekunden ergießt sich über den Platz vor der Tür eine Menschenmasse von weit mehr als 150 Personen. Manche von ihnen haben Taschenlampen oder Fackeln dabei, welche den Platz erhellen. Überall um den Platz wird der Boden von flackerndem Licht erhellt.
Dr. Sturm: (Schreiend) Was zum Teufel ist hier los? Halt! Gehen Sie keinen Schritt weiter! Bleiben Sie dort, wo Sie si-
Alle Versuche von Dr. Sturm, die Menschenmasse aufzuhalten, scheitern kläglich. Seine Stimme wird von dem Geschrei der Einwohner übertont. Nach ca. 20 Sekunden befinden sich auf dem Platz gut 190 Menschen, alle rufen wild durcheinander.
Singh: (Schreiend zu Sturm) Georg, was sollen wir tun? Wir können diese riesige Masse nicht unter Kontrolle bringen!
Ein Schuss ist zu hören. Die Menge wird langsam ruhig.
Dr. Sturm: Meine Herrschaften, ich bitte Sie. Begeben Sie sich umgehend zurück in den Bunker. In der Nähe dieses Dorfes fand vor ein paar Stunden ein ernst zu nehmender Unfall in Form eines Brandes in einem Chemiewerk statt, die hochgiftige Rauchwolke zieht direkt auf ihr Dorf zu!
Mehrere Schreie in der hinteren Menge bringen Dr. Sturm aus der Fassung. An der Stelle, an der vor Sekunden noch drei Menschen standen, steht jetzt eine dünne, große Figur.
In der Menge bricht Chaos aus.
[Soldaten]: (Wild durcheinander rufend) Was nun?
Singh: (Schreiend) Schießen! Nun schießen Sie schon! Auf was warten Sie denn noch? Schießen Sie!
Dr. Sturm: (Versucht vergeblich, Singh zu übertönen) Nein, nicht! Das wird noch mehr anlocken.
Singh: (Zu Soldaten) Feuer eröffnen!
Unter dem starken Beschuss brechen viele Instanzen zusammen, doch plötzlich springt ein Objekt vor die drei Soldaten und schlägt zwei zu Boden.
Austin: Chef! Es ist hoffnungslos! Wir haben für alle nicht genügend Feuerkraft und dort bei der Menschenmenge entstehen immer mehr von ihnen! Wir müssen uns zurückziehen! Sofort!
Dr. Sturm: Rückzug! Alle Mann zurück.
Von den herumlaufenden Menschen abgelenkt schenken die Objekte den Einsatzleitern keine Beachtung. Die Truppe sammelt sich am Dorfrand.
Dr. Sturm: Wir müssen sofort hier weg! Das sind weit mehr als 75! Bewegung!
Gerade, als die Truppe in den Wald zurückziehen will, bäumt sich vor ihnen aus dem Dickicht eine dürre, schwarze Gestalt auf.
Frey: Verdammte Scheiße! Sie sind überall!
Dr. Sturm: Zurück!
Singh: Geht nicht! Noch einer! Und noch einer!
Die Gruppe ist von drei Instanzen umzingelt. Die Kreaturen bilden mit ihren dünnen Armen einen Kreis um sie. Langsam verengt sich dieser. Im Hintergrund sind immer noch vereinzelt Schreie zu hören.
Peterson: Sie wollen uns lebendig zerquetschen! Oder erwürgen! Oder was auch immer!
Ein Soldat versucht in einem Ausfall unter den Armen hinwegzutauchen. Sofort wird er von einer Kreatur niedergeschlagen und danach zu Tode stranguliert.
Dr. Sturm: Aussichtslos. Sie sind zu stark. Hören Sie auf zu schießen, Sie werden nur noch mehr anlocken.
Gerade, als der Kreis droht, die Gruppe zu berühren, sausen zwei Projektile durch die Luft. Eines trifft eine Instanz in den Rücken, das andere eine weitere in den Bauch. Die zwei Gestalten fangen an zu taumeln und fallen auf den Waldboden. Irritiert hebt das verbleibende Wesen den Rumpf in Richtung des Ursprungs der Projektile. Auch die Gruppe sieht zu jenem Ort.
Frey: Das kann nicht wahr sein. Ich glaube, die sind lebensmüde.
Gut zwanzig Meter von der Gruppe entfernt stehen die drei Soldaten. Zwei von ihnen halten eine Betäubungspistole in der Hand. Der andere ein Gewehr.
Peterson: Rennt! Rennt um euer Leben! Das sind zu viele!
Wie auf Kommando erwacht die verbleibende Gestalt aus ihrer Scheinparalyse und beginnt, auf die drei Soldaten zu zulaufen. Als die Instanz fünf Meter von ihnen entfernt ist, wird der Wald von einem Kugelregen durchpflügt. Hunderte von Kugeln zerfetzen SCP-114-DEs Brustkorb. Leblos fällt es zu Boden. Aus der Nacht treten 30 Menschen, alle mit Sturmgewehren und Betäubungspistolen ausgestattet.
[Soldaten]: Gute Arbeit Jungs! Ihr habt Dr. Sturm und den anderen den Arsch gerettet!
Die Gruppe steht immer noch regungslos da. Die Soldaten schließen zu ihr auf.
[Soldaten]: Gerade, als wir die Leiche in den Wagen verladen haben, hörten wir Schreie von eurer Position. Wir haben fast jeden mit Waffen ausgestattet und sind zu euch gelaufen. Gerade richtig, wie ich das so sehe!
Dr. Sturm: [ZENSIERT], [ZENSIERT], [ZENSIERT]! Wo haben Sie diese Männer her? Ich meine mich zu erinnern, wir hätten nur 6 Soldaten.
[Soldaten]: Naja, es lagen noch ein paar Waffen rum, also haben wir dem Verpflegungspersonal und den anderen-
Dr. Sturm: Sie haben ungeschultes Personal mit Waffen versorgt?! Sie wissen, was das für Konsequenzen mit sich zieht, es werden einige unschöne Verfahren auf sie zukomm-
Singh: Chef! Jetzt ist nicht die Zeit. Die meisten sind schon losgegangen. Folgen Sie mir.
Unter Führung von Austin und den Soldaten bewegt sich die Menge zum Dorfplatz. Es ist schon früher Morgen und die Sonne geht auf. Kurz vor dem Platz angekommen machen sie halt. Peterson hat etwas bemerkt.
Peterson: Was haben wir hier? Wartet mal!
Zwei Soldaten geben die Sicht auf den Waldboden frei. Zu ihren Füßen kauert ein mittelgroßer Mann europäischen Aussehens und verharrt in der Embryonalstellung.
Dr. Sturm: Verdammt nochmal! Aufteilen werden wir uns nicht noch einmal, und doch dürfen wir ihn nicht hier lassen.
Frey: Was dann?
Dr. Sturm: Ich hab's. Fesselt und betäubt ihn. Bedeckt ihn dann mit Blättern. Wir kommen später zurück. Solange er ruhig ist, werden sie ihn nicht finden!
Nach Ausführung des Befehls nähert die Gruppe sich dem Dorfplatz auf ca. 20 Metern. Auf ihm toben noch immer Instanzen herum. Die Truppe hat sich auf einem Felsvorsprung mit guter Deckung versammelt.
[Soldaten]: Wir werden eine Salve von Betäubungspfeilen abschießen, so lautlos wie möglich. Danach noch eine. Nach der zweiten Salve stürmen wir vor und erledigen den Rest mit den Schusswaffen. Sollten sich Kreaturen schon nach der ersten zu ihrer Position bewegen, müssen wir zu den Gewehren greifen. Das Gift in den Pfeilen hält 12 Stunden an, es besteht also kein Grund zur Eile!
Dr. Sturm: Und vergessen sie nicht! Sollten Sie berührt werden, lassen Sie sich fallen und schließen Sie die Augen.
[Soldaten]: Korrekt. Also! Auf drei! Eins, zwei, drei!
Ein Geschwader von Pfeilen fliegt lautlos durch die Luft und prasselt auf die Figuren nieder. Ein Großteil der Instanzen bricht schon nach kurzer Zeit zusammen. Verwundert laufen andere zu den Körpern.
Peterson: Sie laufen auch noch hin! Besser kann es nicht kommen.
[Soldaten]: Ok. Auf ein zweites. Eins, Zwei, Drei!
Ein zweiter Geschossregen geht auf die Gestalten nieder. Die Kreaturen taumeln und fallen schließlich auf den Boden. Nur ein paar stehen noch auf zwei Beinen. Diese haben die Gruppe jedoch schon bemerkt und hechten auf sie zu.
[Soldaten]: Jetzt!
Dreißig Männer schlittern den Felsabhang hinunter. Unten angekommen eröffnen sie sofort das Feuer, unter welchem die Angreifer fast sofort vergehen. Immer mehr Gestalten fallen zu Boden. Hinter den Häusern kommen nun auch die restlichen SCP-114-DE-Instanzen zum Vorschein.
Dr. Sturm: (Versucht, die Schussgeräusche zu übertönen) Sind Sie sich sicher, dass Ihre Munition ausreicht?
[Soldaten]: Jeder hat noch ein Ersatzmagazin dabei. Wir haben alles genommen, was wir finden konnten!
Allmählich verstummen die Schussgeräusche. Der Dorfplatz ist übersät von Körpern, ob menschlich oder von SCP-114-DE. Ein Teil der Soldaten geht auf den Platz, um die Lage zu beurteilen.
[Soldaten]: Hier ist nichts mehr! Alles weg.
Dr. Sturm: Ich habe schon die Bioschutztransporter angefordert. Für diese Menge brauchen wir mehr als nur fünf! Falls wirklich noch Kreaturen übrig sind, werden in den nächsten Tagen Suchkommandos von je zehn Männern das Gebiet durchkämmen.
Peterson: Geht klar Chef!
Dr. Sturm: (Zu den drei Soldaten und der bewaffneten Menge) Meine Herren, ich muss sie beglückwünschen! Sie haben uns heute vor einer Katastrophe bewahrt. Sie verdienen meinen Respekt. Und wenn wir wieder in Standort-DE-19 sind, macht jeder von Ihnen eine Schulung für den Umgang mit Schusswaffen, verdammt!
Singh: Sie werden von mir unterrichtet werden!
Mit dem Eintreffen der Bioschutztransporter wird das Ende der Mission eingeleitet. Die Leichen werden in die Transporter geladen und das Personal verpflegt.
Dr. Sturm: Jetzt verschwinden wir von diesem verfluchten Ort! Auf der Stelle!
Singh kann die Gruppe gerade noch davon abhalten, in den Transporter zu steigen.
Singh: Georg, Georg, Georg! Hast du nicht noch etwas vergessen?
Als die Gruppe bei dem betäubten Mann ankommt, sieht alles so aus, wie vor zwei Stunden.
Der Mann liegt noch immer mit Blättern bedeckt auf dem Boden und die drei Kreaturen befinden sich tot 30 Meter weiter.
Dr. Sturm: Den hier nehmen wir zum Verhör mit. Der Rest wird abtransportiert. Sieht so aus, als gäbe es außer ihm keine Überlebenden mehr. (Siehe Anhang Verhör-Scopophopia)
Bei den verbleibenden Transportern angekommen teilt sich die Gruppe auf. Die dreißig Mann legen ihre Waffen nieder und steigen in den einen, die Koordinatoren in den anderen Wagen. Um 09:42 fährt der letzte Transporter ab.
-Ende Einsatzprotokoll von Mission Scopophobia-