SCP-1090

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Objekt-Nr.: SCP-1090

Klassifizierung: Sicher

Sicherheitsmaßnahmen: Das Objekt wird derzeit in einer generischen Kopfhörerhülle aufbewahrt und kann neben ähnlich eingedämmten Objekten sicher aufbewahrt werden. Eine Lagerung in der Nähe von nicht anomalen Hörvorrichtungen wird nicht empfohlen. Das Objekt darf nur zu genehmigten Tests entfernt werden.

Beschreibung: SCP-1090 sieht aus wie ein schnurloser Kopfhörer. Anstelle herkömmlicher Ohrmuscheln sind zwei unregelmäßig geformte, hochglanzpolierte Steine (oberflächlich an schwarzen Basalt erinnernd) angebracht. Das Kopfband ist weiß, mit flexiblen Gelenken, die eine Größenanpassung ermöglichen. An den Drehgelenken sind an beiden Enden ein blauer Punkt mit weißem "L" und ein roter Punkt mit weißem "R" sichtbar, der vermutlich "links" und "rechts" anzeigt.

Es ist unklar, wie die Steine mit dem Rest des Geräts verschmolzen wurden, und sowohl das Kopfband als auch die Ohrstücke haben sich als resistent gegen herkömmliche Schneidwerkzeuge erwiesen. Die Ergebnisse der Röntgenaufnahme des Objekts waren nicht eindeutig.

Wenn ein Subjekt SCP-1090 in der Art eines herkömmlichen Kopfhörers über den Ohren platziert, berichtet es, dass es Musik oder charakteristische Geräusche hört. Diese "Musik" reicht von einfachen Melodien bis hin zu paranormalen Hörerlebnissen. Das Gerät hat keine anomalen Auswirkungen auf Personen, die es einfach berühren oder handhaben; Berichten zufolge bleiben die Steine seltsam kühl bei Berührung.

Tests legen nahe, dass die psychologischen und sensorischen Nachwirkungen umso ungewöhnlicher und anhaltender sind, je länger eine Person SCP-1090 ausgesetzt ist. Die Obergrenze der Aussetzung bis psychische und sensorische Schäden auftreten muss noch festgelegt werden; neue Forscher werden gewarnt, die Aussetzungszeit um nicht mehr als nur Sekunden zu verlängern (kontaktieren Sie Dr. Rhys für einen vorgeschlagenen Algorithmus).

Da die gemeldeten Geräusche bisher einzigartig für das Subjekt sind, das das Gerät trägt, wird den Forschern empfohlen, die Serie-1-Experimentprotokolle auf Details zu überprüfen.


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