SCP-044-DE-J

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Bewertung: +7+x
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Objekt-Nr.: Boaaaaah, ey… Keine Ahnung… SCP-044-DE-J oder so… Von mir aus… Mir Wurst wie Stulle!

Klassifizierung: Sicher1 Euclid2 Keter3Apollyon4

Sicherheitsmaßnahmen: Um Himmels Willen, lasst Dr. Heinrich nie wieder an eine Destillieranlage ran! Und fasst das Zeug nicht an und vor allem trinkt das nicht! Denkt nicht mal daran, das zu trinken oder auch nur anzufassen! Nicht mal probieren und kurz nippen!

Das Zeug lässt sich sicherlich nicht zerstören. So stark, wie das Zeug ist, brennt es locker ein Loch in die Erdatmosphäre, wenn es nur in die Nähe von Feuer kommt und die Toilette runter gespült wird, durch eine Entsorgung über das Abwassersystem kann es wahrscheinlich schlagartig das halbe Ökosystem auslöschen. Am besten bleibt es in Doktor Heinrichs Alkoholschrank weit weg von allen Lebensformen. Zugriff gibt es für niemanden! Ist besser so!

Und denkt nicht mal dran, das Zeug als Reinigungsmittel zu verwenden! Das Zeug ätzt locker ein Loch bis runter zu der unterirdischen Siedlung der Maulwurfsmenschen!

Am Standort, wo es gelagert wird, ist für den Fall einer Saufparty eines Eindämmungsbruchs, ein Vorrat von 20 Tonnen Kopfschmerztabletten, 10 Tonnen Magen-Darm-Tee, 20000 Liter Kaffee, 3000 Gläser Rollmöpse und mehrere Flaschen SCP-014-DE-J bereit zu stellen. Und bitte dimmt das Licht im ganzen Standort und Ansagen durch die Lautsprecher kommen bitte nur im Flüsterton, okay?

Beschreibung5: Bei SCP-044-DE-J handelt es sich um Satans Farbverdünner einen Schnaps, den Dr. Heinrich in eigener Produktion in seiner eigenen Destillierhalle Braukammer umgebauten Garage hergestellt hat6. Er behauptet, dass dies ein Rezept ist, welches schon seit Generationen in seiner Familie existiert und weiter gegeben wird7. Laut seiner Aussage handelt es sich bei dem Geschmack um eine Mischung aus Apfel mit der waldigen Note von Wachholder und einem leichten Nachgeschmack von Wildschlehe mit einem Hauch Minze und Zitrus im Abgang8. Doch wenn man das Zeug kippt, merkt man gar nichts, außer einem Brennen im Hals wie ein inhalierter Furz von SCP-086-DE.

Was direkt nach dem Konsum geschieht, konnte niemand zu Protokoll geben, da sich nach der wilden Feier niemand mehr an irgendwas erinnern kann konnte wissenschaftlich nicht erforscht werden, da es nen ordentlichen Black Out verursacht geistbeeinflussende, amnestische Eigenschaften besitzt. Es gibt Aufnahmen, doch die sind extrem peinlich und gehörten sofort gelöscht. Es gibt keinerlei Aufnahmen der Ereignisse9.

Am Tag nach dem Konsum hat man einen Kater, der sich so anfühlt, als ob SCP-190-DE-1 einen mit seinem "Mjölnir" voran direkt ins Gesicht gesprungen ist verspürt man extreme Anzeichen einer Alkoholintoxikation, inklusive kaum auszuhaltender Kopfschmerzen, starker Empfindlichkeit gegenüber starkem jeder Art von Licht und lauten jeglicher Art von Geräuschen, gefühltes ständiges Bedürfnis des „ Ausreiherns“ von allen ehemaligen, aktuellen und zukünftigen Mahlzeiten von jetzt bis zur Unendlichkeit des Universums starkem Erbrechen, Bauchschmerzen und… Und… Dings… Wie heißt das nochmal? Konzentrationsschwächen, inklusive Wortfindungsstörungen.

Entdeckung10: Dr. Heinrich hatte anlässlich seines 50. Geburtstages hundert kleine Flaschen von dem Rohrreiniger aus der Hölle SCP-044-DE-J hergestellt und an mehrere Standorte versendet. Sie wurden an die Belegschaft verteilt11.

Ein Großteil der Mitarbeiter konnte sich am nächsten Tag kaum noch daran erinnern, was passiert war. Alle hatten aber Anzeichen einer starken Alkoholintoxikation und es wurden mehrere Alarme durch Eindämmungsbrüche an mehreren Standorten ausgelöst. Zum Glück waren alle empfindungsfähigen Anomalien nach dem Konsum des Zeugs zu breit, um überhaupt Abhauversuche zu starten. Die Auswirkungen von SCP-044-DE-J verhinderten einen Ausbruch der Anomalien.

Zur Zeit wird deshalb über eine Umklassifizierung zu Thaumiel beraten12.

Experiment-Log
Ereignis-Log

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