Objekt-Nr.: SCP-017-CS
Klassifizierung: Sicher
Sicherheitsmaßnahmen: SCP-017-CS ist an Standort-██ gelagert. Das Objekt selbst erfordert keine besonderen Eindämmungsmaßnahmen, es reicht aus, dass Personen am Betreten gehindert werden.
Beschreibung: Bei dem Objekt handelt es sich um eine quadratische Fläche mit einer Größe von ██ m2, die von 4 m hohen Betonmauern umgeben und mit Stacheldraht versehen ist. Dieser Raum kann durch ein Stahltor betreten werden, das als einziger Eingang dient. An der Innenseite der Mauer befindet sich außerdem ein großer rechteckiger Spiegel, welcher mit den verfügbaren Mitteln nicht beschädigt oder verschmutzt werden kann.
SCP-017-CS zeigt keine anomalen Eigenschaften, bis eine Person einer anderen Person im Inneren von SCP-017-CS psychischen oder physischen Schaden zufügt. Dann werden die anomalen Eigenschaften von SCP-017-CS aktiviert und halten den Angreifer im Inneren gefangen. Andere Personen können das Gebäude jederzeit verlassen, da die Tür für sie visuell und physisch als offen erscheint. Für "Verbrecher" ist die Tür geschlossen und sie können nicht hindurchgehen.
Der Angreifer wird für einen, seinem Vergehen angemessenen, Zeitraum inhaftiert. Er wird auch den Schmerz spüren, den er seinem Opfer zugefügt hätte (siehe Zusatz D-017-A). Der Schmerz wird vollständig vom Opfer zum Angreifer reflektiert, und das Opfer fühlt nichts. Wenn der Angreifer mentalen Missbrauch anwendet, wird sein Verstand beeinflusst und das Opfer fühlt sich immer noch wie vorher.
Anhang D-017-A
Alle Experimente wurden durchgeführt, ohne dass die Opfer informiert wurden. Der Angreifer wurde instruiert und das Opfer musste seinen Befehlen gehorchen. Beide erhielten ein Amnesikum, damit der Test wiederholt werden konnte.
Aufzeichnungen über die Effekte während dem Testen von SCP-017-CS:
Test I:
Beschreibung: Versuchsperson A (der Angreifer) schlägt mit angemessener Kraft mit einer Faust auf den rechten Arm der Versuchsperson B (das "Opfer").
Resultat: Unmittelbar nach dem Schlag verspürte der Angreifer starke Schmerzen in der rechten Schulter, auf welcher sich ein großer Bluterguss befand.
Der Angreifer konnte den Bereich für 72 Stunden nicht verlassen.
Test II:
Beschreibung: Der Angreifer versucht, den Kopf des Opfers gegen die Wand zu schlagen.
Resultat: Nach dem ersten Schlag des Opfers gegen die Wand fällt der Angreifer sofort bewusstlos zu Boden. Nach der Untersuchung wird eine große Fraktur des Schädels festgestellt. Die Person verblieb 18 Stunden lang bewusstlos, wobei die Schädelblutung und die Fraktur behandelt wurden.
Der Angreifer kann den Bereich für 296 Stunden nicht verlassen.
Test III:
Beschreibung: Der Angreifer versucht, das Opfer mit einem Messer zu erstechen.
Resultat: Der Angreifer stirbt trotz sofortiger ärztlicher Hilfe an Leber-, Magenschäden und inneren Blutungen.
Wir hätten ihm sagen sollen, wo er zustechen soll, damit er nicht sofort stirbt. - Dr. Zu Fe████
Der Körper des Angreifers konnte den Bereich frei verlassen.
Test IV:
Beschreibung: Der Angreifer versuchte, das Opfer zu vergewaltigen.
Resultat: [DATEN GELÖSCHT].
Der Angreifer ist immer noch im Raum gefangen.
Notiz: Die Zeit der Inhaftierung des Angreifers liegt bei knapp ███ Stunden.
Bei den folgenden Tests werden Formen des psychischen Missbrauchs getestet, wobei emotional schwächere Personen als Opfer ausgewählt wurden.
Test V:
Beschreibung: Der Angreifer "beschimpft" das Opfer grob.
Resultat: Nach einer Weile hört der Angreifer mit der verbalen Aggression auf und beginnt, sich nervös und ängstlich zu fühlen. Das Opfer kann sich nicht daran erinnern, dass der Angreifer mit ihr gesprochen hat, obwohl es ihn gesehen hat.
Der Angreifer konnte den Bereich für ██ Stunden nicht verlassen.
Test VI:
Beschreibung: Der Angreifer bedroht das Opfer mit einer Waffe in der Hand.
Resultat: Nach ██ Sekunden psychischen Drucks hörte der Angreifer auf und wurde sehr ängstlich. Das Opfer fühlt sich gut und zeigt keine negative emotionale Veränderung.
Der Angreifer konnte den Raum für ███ Stunden nicht verlassen.
Test VII:
Beschreibung: Der Angreifer versucht das Opfer mit Hilfe von Fotomontagen und gefälschten Aufnahmen davon zu überzeugen, dass er ihre Angehörigen getötet hat.
Resultat: Nachdem das Opfer überzeugt ist, dass der Angreifer die Wahrheit sagt, fühlt es sich plötzlich normal und kann sich nicht mehr an das Gespräch erinnern. Der Angreifer fühlt Verzweiflung, Angst und Hoffnungslosigkeit.
Der Angreifer konnte den Raum für ███ Stunden nicht verlassen.
Test VIII:
Beschreibung: Das Opfer bis zu einem Nervenzusammenbruch bringen.
Resultat: Der Angreifer ist psychisch zusammengebrochen. Dem Opfer geht es gut.
[DATEN GELÖSCHT]