Personaldatenblatt: Gianluca Buonocore

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Personaldatenblatt

Gianluca "Luca" Buonocore

Forscher und Einsatzleiter im Bereich der Kinetologie und des Kinetozismus


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Buonocore 2015 bei einer Asana-Übung, Archiv, nicht zur Weitergabe bestimmt.

Name: Gianluca Buonocore

Geboren am: 07.03.1985 in Latina, Latium, Italien

Personalstufe: Klasse B

Sicherheitsstufe: Stufe 3/4

Stationierung: DE4; DE20 / Angerona / Concordia, Schweiz

Sprachen:1

  • Italienisch (it-N)
  • Englisch (en-3)
  • Deutsch (de-2)
  • Hindi (hin-2)
  • Spanisch (es-1)
  • Portugiesisch (pt-1)

Aufgabenbereich: Forscher und Einsatzleiter im Bereich der Kinetologie und des Kinetozismus. Wird insbesondere in Fragen zu kinetologischen Gefahrgütern herangezogen. Weiterhin Ausbilder an Standorten im deutschen wie auch italienischen Ableger und Unterweiser in Vollkontakt-Kampfsportarten.

Forschungsschwerpunkte: Kinetoglyphen, kinetologische Gefahrgüter, ihre Erkennung, der Umgang mit jenen und das Erlernen von Techniken der Antikinetologie2.

Karriere: 2014 Eintritt in die Foundation als Forscher, seit 2016 Ausbilder und Unterweiser, seit 2017 Einsatzleiter und selbstständiger Forscher.


Beschreibung: 1,77 m großer, athletischer Mann mit dunkelbraunen Haaren, grün-braunen Augen und olivfarbener Haut. Auffällige Tätowierungen an sowohl den unteren Armen und Beinen, als auch dem gesamten rechten Rücken und rechten Oberarm, die teilweise Narben überdecken. Narbengewebe an den Füßen.

Biografie: Gianluca Buonocore ist als jüngster Sohn einer achtköpfigen Familie 1985 in Latina, Italien, unter seinem früheren Namen, ██████ ████████, zur Welt gekommen. Seine Familie stammt aus durchschnittlichen Verhältnissen und ist nicht auffällig. Buonocore besuchte eine Liceo Sportivo, die ihm wohl von seiner Familie finanziert wurde, brach jedoch vor der Graduierung aus nicht bekannten Gründen ab. Er begann zwei Jahre später, zu seinem achtzehnten Geburtstag, eine Pilgerreise über den Camino de Santiago und reiste direkt im Anschluss nach Thailand, um sich dort in die Kampfkunstschule ████ einzuschreiben. Nach zwei Jahren zog er schließlich in ein Ashram in Indien, wo er nach eigenen Aussagen von seinem spirituellen Leiter, aufgrund seiner besonderen Eignung, in den Kinetozismus eingeweiht wurde.

Nach Buonocores Aussage stellte sich heraus, dass das Wissen von einer Entität stammte, die letzten Endes sowohl das Ashram als auch seinen spirituellen Leiter verschlang. Die Zerstörung des Ashrams nahm Buonocore als Möglichkeit wahr, um unter neuer Identität zu leben und wählte seinen derzeitigen Namen. Für seine Familie gilt er als verstorben.

2013 kehrte er nach Italien zurück, wo er sich wieder eingliederte und Tai Chi Chuan und Qigong an der staatlichen Sporthochschule Foro Italico unterrichtete, zur selben Zeit aber auch unter dem Kunstnamen "Yogi Devabodhi" als Geistheiler, Guru und Yogi auf großen Events auftrat und für mediales Aufsehen sorgte. Fast alle Teilnehmenden auf diesen Veranstaltungen (vier Veranstaltungen mit mehr als fünfhundert Teilnehmenden) beschrieben eine "übersinnliche" und "erleuchtende" Erfahrung, manche beschrieben sogar, göttliche Entitäten wahrgenommen zu haben.

Agenten der Foundation griffen Buonocore im August 2013 in Tessin, Schweiz, auf und er wurde zunächst als PoI-IT-3346-CH gelistet und untersucht. Da er keine Anomalie aufwies, seine Techniken sich als erlernbar erwiesen, er eine sehr hohe memetische Resistenz aufwies und er ein großes Interesse an der Erforschung des Kinetozismus mitteilte, wurde ihm zunächst unter Vorbehalt eine Stelle als Forscher angeboten. 2016 begann er eine Schulung zum Ausbilder für den waffenlosen Nahkampf und wurde schließlich 2017 Einsatzleiter für Einsätze mit kinetologischen Gefahrgütern. Durch seine seltene Spezialisierung ist er ein wertvolles Mitglied für die Foundation und nach mehreren, durch die Superintendenten befürworteten Programmen mit diversen Ablegern innerhalb der EU, ist er häufig an anderen Standorten anzutreffen, insbesondere bei Kongressen im Standort Concordia. Seit Herbst 2018 ist er insbesondere an dem Projekt ██████ am Standort-DE4 beteiligt, an welchem er selbstständig forscht.

Persönlichkeit: Gianluca Buonocore ist bekannt für ein eher saloppes Auftreten, kameradschaftlichen Ton zu sowohl Vorgesetzten als auch Assistenten, eine hohe Moral und eine hohe Ausdauer im Unterweisen von Techniken.

Schwierigkeiten ergeben sich in bürokratischen Aufgaben, da Buonocore keine umfassende Erfahrung im Bewältigen von Formularaufgaben oder Ähnlichem besitzt und auch kein Interesse am Erlangen dieser Fähigkeiten zu besitzen scheint. Demnach ist es zwingend erforderlich, ihm persönliche Assistenten zur Verfügung zu stellen, die sich um entsprechende Aufgaben kümmern oder ihn an solche erinnern. Weiterhin weigert sich Buonocore, Handfeuerwaffen oder andere technische Hilfsmittel im Kampf einzusetzen. Er spricht sich gelegentlich offen für den Pazifismus aus, erkennt jedoch den Nutzen als Einsatzleiter stets mit höherer Priorität an.

Buonocore klagt häufig über längere Arbeitszeiten oder früh beginnende Schichten, scheint dies mit Blick auf seine Vergangenheit jedoch nicht wirklich ernst zu meinen und erledigt bei Möglichkeit alle Tätigkeiten im Freien. Er ist sehr sozial und wird häufig dabei gesehen, durch Vorführungen im kleinen Rahmen, die Aufmerksamkeit von anwesendem Personal auf sich zu lenken. Er ist offen homosexuell, was durch seine kameradschaftliche Art bisher jedoch selten zu Konflikten geführt hat.

Besonderes:

  • Buonocore spricht Italienisch und Englisch (C2-Level), Deutsch und Hindi (C1-Level) und Spanisch und Portugiesisch (B1-Level) und scheint neue Sprachen sehr schnell erlernen zu können.
  • Seine memetische Resistenz wird nach der Verdi/Quintus-Klassifikation auf 17/25 eingestuft, weswegen ihm die Stelle in der Abteilung für memetische Forschung überhaupt angeboten wurde.
  • Ende 2020 sprach Buonocore besonderes Interesse an der Erforschung der Atlantiden und ihren Techniken aus, wodurch er vermehrt an Standort-DE20/Angerona anzutreffen ist.
  • Er ist selbstironisch, gelassen und auch in Stresssituationen stets mit einem Lächeln auf den Lippen anzutreffen, hat aber gerade zu Beginn seiner Arbeit in der Foundation noch starke psychologische Unterstützung gebraucht.
  • Das Unterweisen Anderer in Kampfsportarten erwies sich als guter psychologischer Ausgleich zu seiner Arbeit und wurde entsprechend vom Fünften Superintendenten gefördert.

Einsätze:

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