Lehre, Erforschung und Nutzung von Magie
Die Magierakademie ist eine Organisation mit Lehranstalten in mehreren Ländern Europas, mit Hauptsitz in Deutschland, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, die sichere Nutzung anomaler Fähigkeiten zu erforschen und in Form von „Magie” zu lehren. Während die Foundation Anomalien grundsätzlich als Gefahr betrachtet, und mit allen Mitteln versucht sie zu kontrollieren, sieht die Akademie Anomalien als natürlichen Teil der Welt, und versucht durch weitgehend gewaltfreien, und wissenschaftlichen Umgang mit Anomalien, ein harmonisches Miteinander zu erreichen. Sie sehen sich dabei als Wegbereiter eines neuen Zweiges der Naturwissenschaften.
Zwar sieht die Akademie das Anomale als natürlich an, vertritt aber die Ansicht, dass die Menschheit vor deren Gefahren, und auch vor sich selbst beschützt werden muss. Es bedarf keiner zerstörerischen magischen Artefakte, selbst das glaubhafte Bekanntwerden der Magie in der Öffentlichkeit, würde eine katastrophale Massenhysterie auslösen. Daher unterstützt die Akademie die Foundation insgeheim seit den 1950er Jahren, etwa indem sie magische Anomalien in Gewahrsam nimmt, neutralisiert, oder die Foundation darauf aufmerksam macht und gegebenenfalls ihre Effekte abschwächt. Auch beseitigt sie mitunter Hindernisse oder hält der Foundation feindlich gesinnte Personen in Schach, oder schafft Ablenkungsmanöver. Dazu hat sie auch in den meisten größeren Standorten der deutschsprachigen Foundation, und einigen in Europa, verdeckte Agenten, die die Arbeit der Foundation beobachten, hier und da Einfluss nehmen, und geheime Unterstützung oder Gegenmaßnahmen durch die Akademie koordinieren. Dabei konnte sie sich bis vor Kurzem vor der Foundation verbergen, allerdings wurde ihr vor Kurzem durch 4R eine Falle gestellt, in der ein Agent seine Tarnung aufgeben musste, was zur Entdeckung der Akademie führte, und zu ihrer Einstufung als Interessengruppe, die aufgrund der eingebetteten Agenten von der Foundation als feindlich betrachtet wird. Die Foundation lehnt bis auf weiteres Angebote zur Kooperation seitens der Akademie ab, und hält enttarnte Agenten unter hohen Sicherheitsmaßnahmen als E-Personen gefangen. Dies führte jedoch nicht zu einem Abzug der Agenten, sondern vielmehr zu einer Intensivierung von deren Tarnung, was jedoch ihre Arbeit behindert, und zu einer latenten Zunahme an Funden thaumaturgischer Anomalien, und mehr Unfällen und Verlusten bei Kontakten mit denselben, sowie mit 4R kommt.
Die Akademien ächten „schwarze Magie”, und sehen damit den Dämonologen Rass nicht nur aus moralischer, sondern auch aus magieethischer Sicht als Feind, und sind vermutlich die einzige Interessengruppe, die aktiv und sehr aggressiv gegen 4R vorgeht, zumal einige Mitglieder von 4R Abgänger der Akademie sind. Die starre Haltung der Foundation wird von den Magistern der Akademie zunehmend mit Unverständnis betrachtet, schließlich kostet diese Haltung nachweislich Menschenleben.
Trotz der Fehde mit 4R und den Aktivitäten innerhalb der Foundation, ist und bleibt die Magierakademie eine Organisation zur Lehre und Erforschung des Anomalen. Alle Agenten die sich in die Foundation einbetten lassen, sich 4R annehmen oder magische Anomalien im Feld erforschen und in Gewahrsam nehmen, sind Freiwillige, und machen nur einen kleinen Teil der Tätigkeit der Akademie aus.
Man könnte nun annehmen, die Studenten der Akademie liefen in gandalfesken wallenden Roben und Spitzhüten herum, oder hausten in anomalen Schlössern wo begabte Kinder in Harry Potter-Manier in einer Parallelgesellschaft unterrichtet werden. Doch dem ist ganz und gar nicht so. Die Lehranstalten sind private Universitäten, an denen die Studenten, die alle bereits erwachsen sind, neben der Magie einen zivilen akademischen Titel erwerben. Die meisten Lehranstalten der Akademie haben technische oder naturwissenschaftliche Fachbereiche.
Charta der Magierakademie
- Die Magierakademie bekennt sich zu Harmonie, Frieden, Freiheit und Gleichheit.
- Die Magierakademie bekennt sich zu absoluter Gleichberechtigung, unabhängig von Ethnie, Geschlecht, sexueller Orientierung, Identität oder Religion.
- Die Magierakademie bekennt sich zur Gewaltfreiheit, und setzt Gewalt nur als letztes Mittel ein.
- Magie ist ein Teil der natürlichen Ordnung des Universums.
- Die Magierakademie bekennt sich zur Erforschung, Lehre und Nutzung der Magie.
- Die Magierakademie sind Pioniere einer gänzlich neuen Naturwissenschaft.
- Es gibt magische Objekte und Vorkommnisse, die zu gefährlich sind, um sie zu erforschen, zu lehren oder zu nutzen, und die vernichtet oder vor der Menschheit verborgen werden müssen.
- Die Menschheit ist noch nicht bereit für die öffentliche Anerkennung der Magie.
- Der Menschheit soll die Magie zum Vorteil gereichen.
- Die Magierakademie verdammt und ächtet schwarze Magie.
- Jede gelehrte und praktizierte Magie muss der Menschheit zuträglich sein.
- Die Magierakademie bekennt sich zur Geheimhaltung und Diskretion.
- Jede Lehranstalt hat die Existenz der Magie vor der Öffentlichkeit geheim zu halten.
- Jede Lehranstalt hat andere Lehranstalten und jeden Studenten, Absolventen und Dozenten der Magierakademie bei der Einhaltung der Geheimhaltung zu unterstützen.
- Jedes Institut, jeder Magierzirkel, jeder Geheimbund, der die Charta der Magierakademie ehrt und einhält, kann der Magierakademie beitreten.
- Jede Lehranstalt der Magierakademie kann sich innerhalb der Maßstäbe der Charta selbst organisieren.
- Jede Lehranstalt ist von einem Erzmagister zu führen, der dem Magistrat beizutreten hat.
- Der Magistrat wählt den obersten Erzmagister als seinen Vorsitzenden.
- Lehranstalten die ihrerseits von einem Rat geleitet werden, entsenden einen Sprecher als Erzmagister.
- Jede Lehranstalt hat, unabhängig von ihrer inneren Struktur, die akademischen Titel Lehrling, Adept, Meister und Großmeister zu vergeben und darauf hin zu arbeiten.
- Jede Lehranstalt hat mindestens einen klassischen Fachbereich der Technik oder Naturwissenschaften zu lehren, nach den landestypischen Vorgaben für Fachschulen, Fachhochschulen oder Universitäten dieses Fachbereichs.
- Der Magistrat bestimmt Lehrpläne und Voraussetzungen für die Verleihung eines Magiertitels, in Abhängigkeit des Standes der Wissenschaft.
- Die Lehranstalten verpflichten sich, Grundsätze des ethischen und humanen Umgangs mit der Magie, und der damit einhergehenden Verantwortung zu lehren.
- Jeder der die entsprechenden landestypischen Voraussetzungen für ein Studium des Typs jeder jeweiligen Lehranstalt besitzt, und für die Ausbildung zum Magier geeignet ist, ist aufzunehmen sofern keine triftigen Gründe dagegen sprechen.
- Das Ziel des Studiums ist das Erreichen des Adeptenstatus, sowie des Bachelors/Techniker/Meister des jeweiligen Fachbereichs.
- Nicht jede Lehranstalt ist verpflichtet, höhere Titel zu lehren.
- Jeder Student kann die Lehranstalt wechseln. Zumindest nach Erreichen eines Titels geschieht dies ohne Nachteile für den Studenten. Während des Studiums kann es zu Komplikationen bei inkompatiblen Lehrplänen kommen.
- Jeder Absolvent kann bei der Magierakademie eine Anstellung finden.
- Jeder Student, Absolvent oder Dozent, kann jederzeit die Magierakademie verlassen um ein ziviles Leben zu führen.
- Jedem Abgänger ist es gestattet, anderen Organisationen beizutreten die sich nicht in schwarzer oder dem Menschen schädlicher Magie üben, und sein magisches Wissen im Rahmen der Auflagen der Charta zu nutzen.
- Jeder Student, jeder Absolvent, jeder Dozent, kann bei Verstößen gegen die Charta oder die Hausordnung der Lehranstalt, oder gar der Magierakademie verwiesen werden.
- Der Magierakademie steht es frei, in dem Fall magische Amnesie herbeizuführen.
- Die Magierakademie bekennt sich der schonungslosen Verfolgung des Missbrauchs von Magie, der schwarzen Magie, und Verrätern aus den eigenen Reihen.
- Die Magierakademie bekennt sich dazu, Verrätern ein Angebot zur Sühne und Wiedereingliederung zu machen.
- Die Magierakademie bekennt sich dazu, Schwarzmagiern ein Angebot zur Läuterung und Belehrung eines Besseren zu machen.
- Die Magierakademie bekennt sich dazu, persistente Verräter und Schwarzmagier zum Wohl der Magierakademie und der Menschheit zu liquidieren.
Magiepraxis
Magie zu wirken, ist nicht die Realität zu beugen, sondern sie zu manipulieren. Zwar bewirken einige Zauber eine Realitätsbeugung, aber die Magie, die an der Magierakademie gelehrt wird, ist ausdrücklich keine, und daher sind, zumindest bei hochrangigen Magiern, Scranton Realitätsanker wirkungslos.
Rituale
Die Grundform jedes Zaubers den die Magierakademie lehrt, ist ein Ritual, bei dem alle Sicherheitsmaßnahmen, Absicherungen, und die gesamte Zaubermatrix, ausführlich und komplex ausgeführt werden. Während dem Ritual, formt der Magier astrale Energie nach seinem Willen, um einen magischen Effekt zu erzielen. Dazu verwendet er Hilfsmittel wie Kerzen, Objekte die verwendete Elemente repräsentieren, Kristalle zur Lenkung, Reinigung oder Zwischenspeicherung von Magie, und weitere Komponenten, wie Runentafeln und Zauberstäbe. Diese mundanen Komponenten werden zur Fokussierung benutzt, und als Gedankenstützen, um die Rituale zu verinnerlichen. Da nur durch die Erlernung der ritualistischen Grundform eines Zaubers, zur Erlernung eines normgerechten Zaubers führt, ist das ritualisieren das Erste, was ein Lehrling nach den Grundformen des bewussten Spürens und Lenkens astraler Energie erlernt. Und es kann mitunter recht lange dauern, bis ein Lehrling in der Lage ist, einfachste Rituale, wie zum Entzünden einer Kerze, zu wirken. Und auch fortgeschrittene Magier, pflegen neue Zauber stets in der Ritualform zu erlernen, und zu entwickeln, jedoch geht es bei diesen oft schneller, und sie können Schritte, die sie bereits von anderen Zaubern, tief verinnerlicht haben überspringen.
Rituale ermöglichen es theoretisch, jeden denkbaren Zauber zu wirken, die Fähigkeit ein entsprechendes Ritual zu entwickeln und die nötige Energie zu handhaben vorausgesetzt. Aufgrund der Sicherheitsrisiken, ist dies Meistern und Großmeistern vorbehalten, denen unterstellt wird, dazu in der Lage und vernünftig genug zu sein. Allerdings erlernen bereits Adepten das eigenständige Entwickeln von Ritualen, jedoch unter Aufsicht und strengen Auflagen. Üblicherweise ist ein selbsterstelltes Ritual Teil der Meisterprüfung.
Rituale erfordern aufgrund ihrer Komplexität weit mehr Energie als entsprechende Zauber. Da die Energie hier nicht auf einmal freigesetzt wird, sind Rituale, anders als Adhoc-Zauber, nicht bestimmten Lerngraden vorbehalten, sondern vielmehr durch das Gesamtpotential des Magiers begrenzt, das dieser bereitstellen kann bevor er erschöpft ist.
Erfahrene Magier pflegen von der Standardform von Ritualen abzuweichen, und sie, ihren eigenen Vorlieben entsprechend, abzuwandeln und andere Komponenten zu verwenden. Mitunter werden dabei auch Optimierungen für die Standardformen entdeckt; die Magierakademie ist neuen Entdeckungen gegenüber sehr pragmatisch eingestellt. Die meisten Magier haben einen eigenen Satz Ritualgegenstände und Zauberkomponenten, mit denen sie derart starke Assoziationen verbinden, dass diese ihnen ermöglichen, Effekte ohne Nachzudenken abzurufen, etwa so wie spontane Erinnerungen beim Hören eines bestimmten Liedes.
Rituale werden üblicherweise durch Arrangieren der Komponenten auf einem Tisch oder Podest vorbereitet, oftmals werden mit Kreide Ritualkreise gezogen, die dem Magier als Orientierung und Komponente dienen, und bei größeren Ritualen, die auf dem Boden in Ritualräumen aufgebaut werden, die physischen Grenzen der Schutzmaßnahmen, wie Schutzkreise, markieren. Ein genaues Arbeiten führt dabei zu einem genaueren Ritual, die Vorbereitung ist ein essentieller Bestandteil des Rituals, weil sich der Magier dabei auf das Kommende konzentriert, und sich mental vorbereitet.
Zauber
Zauber, nach den Praktiken der Magierakademie, sind komprimierte Rituale. Wenn ein Magier ein Ritual bereits verinnerlicht hat, beginnt er es durch Optimierung und Verkleinerung zu komprimieren. Etwa, indem er Komponenten weglässt, deren Effekt er sich bereits sicher eingeprägt hat, oder ganze Abschnitte des Rituals die er verinnerlicht hat überspringt. Das Komprimieren von Ritualen zu Zaubern ist ein langwieriger Prozess, der viel Übung und Disziplin erfordert, jedoch ist das erfolgreiche Komprimieren eines Lehrlingsrituals eine Voraussetzung für den Adeptentitel.
Zauber werden über Assoziationen abgerufen, der Magier soll dabei nicht viel nachdenken müssen. Daher werden üblicherweise mit dem Zauber assoziierte mundane Komponenten in Kombination mit einstudierten Bewegungen und Zauberworten verwendet, sodass der Magier nur noch bewusst astrale Energie hinzufügen muss, um den Zauber zu wirken.
Zwar benötigen Zauber weit weniger Energie als Rituale, die Energie wird allerdings spontan freigesetzt, was das Haupthindernis beim Wirken von Magie darstellt, neben dem bei niedrigen Rängen üblicherweise nicht weit ausgeprägten Verständnis für Magie und Fähigkeit, komplexe Zauber zu memorieren. Die Einteilung in Lehrlings-, Adepten-, Meister- und Großmeisterzauber, dient dem Schutz der Magier vor Überlastung, und zur Vermeidung damit einhergehender Unfälle. Ein Adept zum Beispiel, kann und darf Zauber der Lehrlings- und Adeptenstufe lernen. Meisterzauber zu lernen wird ihm allerdings sehr schwer fallen, und wird er erwischt, kommt er in Teufels Küche.
Die meisten Magier verwenden ein Zauberbuch, in welchem die Standardzauber mit den Standardkomponenten verzeichnet sind, als Gedankenstütze, und auch oft als Komponente. Weitere von der Norm abweichende Komponenten bleiben dem Magier überlassen, die Akademie gestattet allen Magiern ab der Adeptenstufe, von der Norm abzuweichen, solange das Ziel erreicht wird. Manche Magier schwören zum Beispiel auf einen Zauberstab (oder mehrere), andere halten sie für antiquiert oder kindisch. Die genormten Zaubersprüche (auch eine Komponente), sind in einem Pseudolatein, welches von einem des Lateinischen nicht mächtigen obersten Erzmagisters im 18ten Jahrhundert eingeführt wurde, und während Traditionalisten dieses weiterhin verwenden, verwenden andere voller Abscheu richtiges Latein, wieder andere verwenden zum Beispiel Deutsch, altgermanisch oder -nordisch, Französisch, Japanisch, Quenya, Sindarin oder Fantasiesprachen. Es ist mindestens ein hochrangiger Magier bekannt, der zum Entsetzen seiner Kollegen wahlweise auf Klingonisch, der Schwarzen Sprache oder der Sprache des Warhammer-Chaos zaubert. Ähnlich verhält es sich mit Runen. Magische Runen als Komponenten funktionieren nur durch die Assoziation des Magiers. Ein Magier kann außerdem nur selten mit den persönlichen Komponenten eines anderen Magiers zaubern, sofern diese nicht der Norm entsprechen.
Die genormten Zauber der Magierakademie sind die, nach dem Stand der Wissenschaft, effizientesten und sichersten Wege, den beabsichtigten Effekt zu erzielen. Einige höherrangige Mitglieder der Akademie forschen unablässig an der Optimierung und Verbesserung der Normen, und erforschen teils gänzlich andere Ansätze oder Paradigmen der Magie. Außerhalb der Magierakademie, ist es höheren Magiern gestattet, innerhalb der Charta, von allen Normen und Vorschriften abzuweichen, jedoch auf eigene Gefahr.
Grundsätzlich sind allerdings Magier von Zauberern zu unterscheiden, die Zauber mithilfe externer Kräfte wirken, wie Schamanen oder gutartig Besessenen, und grundsätzlich auch Druiden, welche eine Mischform darstellen.
Die Natur der Magie
Die von der Magierakademie verwendete Magie ist eine Form von Thaumaturgie, die im großen Spektrum aller praktizierten Magieformen als Astralmagie klassifiziert ist. Astralmagier zeichnen sich dadurch aus, dass sie ihre Formeln und Rituale mit der Energie der sogenannten Astralebene erzeugen, aus der jeder Astralmagier eine gewisse Menge Astralenergie abzapfen kann. Die Menge hängt dabei von der Magiebegabung des Ausführenden ab und ihre Nutzung erfordert körperliche Anstrengung, vergleichbar mit dem pumpen von Wasser mit einer Hebelpumpe.
Die Astralebene ist eine Existenzebene, die getrennt von der unseren existiert und anderen Naturgesetzen unterliegt. Diese Ebene ist voller Astralenergie, welche in ihrer Urform nicht in unserer Existenzebene existieren kann. Rohe Astralenergie wandelt sich daher unter dem Einfluss unserer Naturgesetze sofort in elektromagnetische Strahlung aller Wellenlängen um, wenn sie nicht durch einen Magier geformt wird oder durch die Wirkung einer Sphärenkonjunktion (siehe weiter unten) ihre natürliche Form beibehält. Die Astralebene ist außerdem die Heimat von verschiedenen "Lebensformen", darunter Elementare, Dämonen und Astralwesen.
Natürliche Magiebegabung
Jeder Homo Sapiens ist für Magie empfänglich. Das Maß der Magiebegabung ist unterschiedlich, angeboren und hängt von der Magiebegabung der Eltern ab, sowie dem Stand der Gestirne (Astrologie ist im Grunde nichts weiter als die völlig laienhafte Deutung des magischen Potentials), daher auch das Präfix „Astral-”, das in der Magieterminologie häufig vorkommt. Außerdem sind normale Menschen sind nicht die Einzigen, die Magie wahrnehmen können. Einige Tierarten haben ein Gespür für Magie und nutzen dieses zur Orientierung oder um Gefahren oder Beute zu erkennen. Es wird angenommen, dass bereits einige Dinosaurierarten ein solches Gespür besaßen. Tatsächlich wird die geistige Kapazität des Menschen mit dessen grundsätzlicher Magiebegabung in Verbindung gebracht. Bis auf paradoxe Ausnahmen, sind Menschen, Menschenaffen oder Wale, über das Maß anderer Tiere magiebegabt. Des Weiteren existieren einige andere Spezies von Humanoiden, welche ein Gespür für die Magie, und teils ein ausgeprägtes natürliches Verständnis und Fähigkeiten dafür haben. Die meisten dieser Völker sind heute jedoch vom Menschen durch Zerstörung von Lebensraum und Verfolgung stark dezimiert oder ausgerottet, weitere Gründe sind evolutionäre Sackgassen, innere soziale Konflikte und Klimawandel. Einige genetisch kompatible Spezies sind im modernen Menschen aufgegangen - es wird von einigen Anthropologen angenommen, dass die teils starke magische Begabung des modernen Menschen, dem Erbe der Neandertaler zu verdanken ist. Die meisten dieser Spezies leben heute vor dem Menschen versteckt in den entferntesten Winkeln der Welt, oder mitten unter ihnen am Rande der Gesellschaft. Die Magierakademie versucht diese Geschöpfe ausfindig zu machen, zu erforschen, oder bei Eignung in die Akademie einzugliedern, jedoch gelingt dies nur selten, und bisweilen geraten sie in die Fänge der SCP Foundation oder der GOC.
Das natürliche Durchschnittspotential des Menschen, also die Menge an Astralenergie, die auf einen Schlag aus der Astralebene geholt werden kann, liegt bei unter 0,1 T, und ist damit weder brauchbar, noch ohne Weiteres wahrnehmbar. Ein Mensch mit einem natürlichen Potential ab 0,5 T gilt als magiebegabt und kann in die Akademie aufgenommen werden. Ab einem natürlichen Potential von etwa 2 T beginnt die Person mit unwillkürlichen minimalen Zaubern, und Veränderung ihrer Umgebung und Menschen in ihrem Umfeld. Dies manifestiert sich üblicherweise darin, dass diese Person besonders viel „Glück” hat. Ab etwa 5 T bemerken die Personen, dass sie anders sind als andere. Sie haben oft einen vermeintlichen sechsten Sinn, sind jedoch durch die mangelnde Übung mit ihrem Gespür überfordert und leiden oftmals an psychischen Problemen. Ab 10 T ist den Personen oft zumindest latent bewusst, dass sie esoterische Fähigkeiten besitzen. Manche finden darin ihr Glück, und schaffen es teils ihre Fähigkeiten zu vermarkten (zum Beispiel als Medium, Geistheiler, Entfesselungs- oder Zauberkünstler und dergleichen), andere halten ihre erweiterte Wahrnehmung für Psychosen, und werden damit leichtes Ziel für magische Geschöpfe, guter oder böser Art. Mitunter entwickeln derart Begabte von sich aus echte Zauberfähigkeiten, was wiederum ihr Potential steigert, woraufhin sie sich dann oftmals zurückziehen, weil sie fürchten, dass man sie für wahnsinnig und/oder Betrüger hält, oder sie von Geheimdiensten gefangen werden um sie zu untersuchen und ihre Fähigkeiten als Waffen einzusetzen (diese Befürchtungen werden am häufigsten genannt, und sind auch am wahrscheinlichsten). Werden sie nicht von der Magierakademie oder anderen Organisationen entdeckt, entwickeln sie sich nicht selten zu mächtigen Zauberern, ihre Zauber sind allerdings oftmals instabil, haben Nebenwirkungen, und sie werden permanent von Dämonen oder dergleichen belagert und von diesen mit Alpträumen geplagt.
Gefahren der Magie
Die meisten Kreaturen sind weltlich und für Magier ungefährlich, zumal selbst aggressivere vernunftbegabte Spezies sich Magiern gegenüber einsichtig zeigen, sind begabte Magier schließlich nicht weniger selten als sie. Jedoch existieren Geschöpfe außerweltlichen Ursprungs, wie Elementare oder Dämonen, die aus Neugier, Bosheit, Zwang oder Hunger Magiern nachstellen, und versuchen, diese von ihrer Welt aus anzugreifen, oder Lücken in deren Zaubern nutzen, um in diese Welt zu gelangen.
Die genormten Zauber der Akademie sind jedoch sicher, und können von einem Adepten oder höher bei vorschriftsmäßiger Ausführung bedenkenlos gewirkt werden. Höhere Stufen sind in der Lage sich gegen derartige Angriffe zu verteidigen, und Lehrlinge sind durch die Abschirmung der Lehranstalten geschützt.
Weitere Gefahren sind die Überschreitung der beherrschbaren Energiemenge, was zu Rückkopplung oder Entladungen führen kann. Schlimmstenfalls zu einer zerstörerischen Sphärenkonjunktion, bei der nicht selten „wilde Magie” in den Realraum eindringt, und zu einer lokalen Erweiterung der Gesetze des Universums führen kann, was wiederum zur Entstehung von Anomalien führt. Die meisten Unfälle mit Magie, sowie versehentliche Beschwörungen, finden außerhalb der Lehranstalten der Akademie statt, fast ausschließlich durch Selbstüberschätzung, Nichteinhaltung der Regeln, Autodidaktik und mangelnde Ausbildung natürlich begabter Magier.
Magierakademie-Artikel
- SCP-066-DE von Dr_Grom
- SCP-074-DE von ThePaperMask
- SCP-124-DE von Einer von Rabe
- SCP-137-DE von Dr Ore
- SCP-144-DE von Robini
- SCP-180-DE von Robini
- SCP-185-DE von Einer von Rabe
- SCP-204-DE von Allnyta
- SCP-294-DE von ThePaperMask
- SCP-303-DE von Allnyta
- SCP-329-DE von Robini
- SCP-382-DE von RogarRabbit
- SCP-4387 von Dr Ore
- SCP-4684 von ThePaperMask
Generell versucht die Magierakademie auch anderen Interessengruppen gegenüber verborgen zu bleiben. Mit Gruppen die mit der Charta kompatibel sind besteht aber ein Austausch, zum Beispiel mit einigen Zellen der Serpent's Hand. Sie verabscheut jedoch Gruppen wie die Church of the Broken God, und fürchtet die Global Occult Coalition.
SCP Foundation
Datum des ersten Kontaktes: Erste Aktivitäten der Foundation in Europa
Beziehung: Freundlich / Feindlich
Beschreibung: Die MA empfindet die Foundation als notwendig, aufgrund unterschiedlicher ethischer Maßstäbe sieht sie sie aber auch als Bedrohung. Sie hat zahlreiche Agenten in den meisten großen Standorten der deutschsprachigen Foundation, die vor allem Informationen abgreifen, und auch Informationen streuen.
Sie unterstützte die Foundation aus dem Verborgenen seit Jahrzehnten, meist indem sie störende Einflüsse oder Gefahren beseitigt oder von Zugriffsteams der Foundation fern hält.
Seit ihrer Enttarnung hält sie sich zurück um ihre Agenten zu schützen, und wartet das Verhalten der Foundation ab. Es wurden bisher nur sehr wenige Agenten enttarnt. Auch verdeckte Hilfsaktionen wurden weitgehend eingestellt, die Raten an Verwundeten und Verlusten auf Seiten der Foundation steigt seitdem.
Das Caecus Carneliana-Kollektiv
Datum des ersten Kontaktes: Etwa um die Zeit als die Foundation des CC gewahr wurde
Beziehung: Schlecht
Beschreibung der Beziehung: Das Caecus Carneliana-Kollektiv wird von der Akademie als indirekte Bedrohung betrachtet. Durch ihre Agenten in der Foundation weiß sie, das das Kollektiv eine Gefahr für die Eindämmung zahlreicher SCPs darstellt. Wenn sie die Gelegenheit bekommt, wird sie versuchen das Kollektiv zu behindern bzw. zu sabotieren, ohne die Aufmerksamkeit auf sich zu lenken.
Raptor Tec. Industries
Datum des ersten Kontaktes: n/a
Beziehung: keine
Beschreibung der Beziehung: Die Akademie weiß zwar von der Existenz und den Machenschaften von R.T.I., schert sich aber nicht sonderlich um diese Gruppe und hat kein Interesse an deren Anomalien.
Das Vierte Reich
Datum des ersten Kontaktes: Seit ein 4R Akolyt zur MA überlief
Beziehung: Feindlich
Beschreibung der Beziehung: Die Akademie weiß durch einen Überläufer von der Existenz von 4R, und ihren Zielen. Dennoch wissen sie nicht viel mehr als die Foundation. Labore von denen der Überläufer wusste waren schon aufgegeben. Sie kann Rass nicht einschätzen, weder seine Stärke noch seine Möglichkeiten. Schwarze Magie, Dämonologie und Okkultismus sind keine Fachbereiche der Akademie. Sie meiden Konfrontationen nicht mehr, sondern haben eigene kleine Gruppen eingerichtet, um 4R nachzustellen und zu bekämpfen wo sie können. Kommt es zu Kontakt, nehmen sie keine Gefangenen.
Abteilung XXV
Datum des ersten Kontaktes: Einige Zeit nach Gründung der Abteilung
Beziehung: Neutral Keine
Beschreibung der Beziehung: Die Akademie hat ein gespaltenes Verhältnis zur ehemaligen Abteilung XXV. Mindestens ein Mitglied eines Standortes in Ostdeutschland hat für die Abteilung XXV gearbeitet, was von der dortigen Akademieleitung zumindest nicht verfolgt wurde. Dies führte nach der Wende zu Spannung mit westdeutschen Akademien, die ostdeutschen Akademien hielten dagegen dass sie zwar den Verdacht hatten, dass die Stasi dahinter steckte, aber weder Beweise noch Mittel dagegen gehabt hätten.
Die Akademie ist bestrebt, Abtrünnige die für die Abteilung gearbeitet haben, vor der Foundation zu finden, und entweder wieder aufzunehmen oder zu liquidieren, dasselbe gilt für Anomalien der Abteilung, die von abtrünnigen Magiern geschaffen wurden.
Institut für menschliche Bildung und Weiterentwicklung
Datum des ersten Kontaktes: Einige Zeit nach Gründung der Abteilung
Beziehung: Feindlich Keine
Beschreibung der Beziehung: Die Ziele des IMBW als auch ihre ethischen Grundlagen widersprechen den Prinzipien der MA, weshalb sie das IMBW bekämpft, sollte es zum Kontakt kommen, allerdings wird versucht, Konfrontationen zu vermeiden. Das IMBW beschäftigt einige Magier der MA, derzeit laufen Bestrebungen, Maulwürfe einzuschleusen.
Das Wunderkabinett
Datum des ersten Kontaktes: Kurz vor der Auflösung des ersten Ladens durch die Foundation.
Beziehung: Freundlich
Beschreibung der Beziehung: Die Magierakademie betrachtet das Wunderkabinett als interessant aber harmlos, und dessen Produkte erfreuen sich großer Beliebtheit bei den Mitgliedern der Akademie, und werden mitunter erforscht oder im Unterricht als Beispiele für positive Anwendung von Magie und anomalen Objekten verwendet. Der eher offene Umgang mit Magischen Objekten und der Verkauf an Nichtsahnende, wird jedoch kritisch gesehen. Da Ms. Mirabilis kein Mitglied der Akademie, und ungefährlich ist, wird ein Einschreiten als unnötig und kontraproduktiv betrachtet.
Einen Magierakademie-Artikel schreiben
Jeder kann einen SCP oder eine Geschichte zur Magierakademie schreiben, unter Beachtung der folgenden Informationen.
Zwar erfordern neue MA-Artikel lediglich die üblichen Freigabevoraussetzungen, es wird jedoch dringend empfohlen, neue MA-Artikel mit der MA-Autorenschaft abzusprechen. MA-Autor ist jeder, der einen MA-Artikel veröffentlicht hat der von der MA-Autorenschaft abgenommen wurde. Diese können im Konsens über die Weiterentwicklung, den Hintergrund der Magierakademie und neue Artikel entscheiden. Zu MA-Autorenschaft gehören derzeit: Dr_Grom, ThePaperMask, Dr Ore, Robini und Einer von Rabe.
Struktur der MA:
- „Die Magierakademie” ist ein Bündnis mehrerer vormals unabhängiger Akademien und Zirkel, die sich teils schon im Spätmittelalter zusammengeschlossen haben, um sich vor der Inquisition zu schützen. Sie ist nach wie vor für neue Bündnispartner offen, es gibt allerdings nur noch sehr wenige Kandidaten, und die Auswahlkriterien sind sehr streng.
- Die Akademie ist dezentral organisiert.
- Jede Lehranstalt wird von einem Erzmagister geleitet, der von einem Gremium aus Dozenten und Agenten beraten wird. Die genaue Struktur variiert von Lehranstalt zu Lehranstalt.
- Die Erzmagister bilden den Magistrat und wählen aus ihrer Mitte einen Vorsitzenden, der die Zusammenkünfte des Magistrats organisiert, und streitende Erzmagister zur Ordnung ruft.
- Jede Lehranstalt der Magierakademie ist im Grunde eine autonome Organisation, es kann erhebliche Unterschiede geben.
- Wie die Struktur variieren auch Lehrpläne, Schwerpunkte und wie sehr sich ein Standort auf Lehre, Forschung oder verdeckte Operationen fixiert.
- Auch die Philosophie und das Magieethikverständnis können variieren. Solange sich eine Lehranstalt an die Charta hält, ist er willkommen.
- Weicht eine Lehranstalt von der Charta ab oder erweist sich anderweitig als problematisch, wird zunächst versucht, einen Führungswechsel herbeizuführen. Misslingt dies, kann es zu aggressiveren Methoden, bis hin zur gewaltsamen Zerschlagung der Lehranstalt, und der Liquidierung des abweichlerischen Personals.
Die Standorte:
- Die Magierakademie ist ausdrücklich kein SCP-Hogwarts!
- Die Studenten laufen kaum anders herum als für ihren zivilen Studiengang üblich. Wer außer an Fasching als Gandalf dort auftaucht wird vermutlich des Geländes verwiesen.
- Schrullige Dozenten und Turbonerds sind kein Alleinstellungsmerkmal des Harry-Potter-Universums.
- Die Lehranstalt der Akademien sind ausschließlich private Schulen, Universitäten und andere Bildungsinstitute, an denen neben dem normalen Unterricht Magie gelehrt wird. Ziel der Studenten ist es, neben einem akademischen Titel den eines Adepten der Magie (was einem Bachelor entsprechen würde) zu erwerben.
- Die akademischen Titel der Magier teilen sich wie folgt auf:
- Lehrling (entspricht mittlerer Reife)
- Adept (entspricht Bachelor)
- Meister (entspricht Master)
- Großmeister (entspricht Doktor)
- Die meisten Professoren sind Großmeister, Lehrer, die Lehrlinge unterrichten, sind meist Meister der Magie.
- Nach Erreichen des Adeptentitels steht es den Magiern frei, sich weiterzubilden, zu forschen, als Agent in der Foundation eingesetzt zu werden, oder ein ziviles Leben zu führen.
- Die meisten Lehranstalten befinden sich im heutigen Deutschland und Österreich. Viele Lehranstalten im heutigen Polen wurden nach dem zweiten Weltkrieg aus Angst vor der Sowjetunion aufgegeben.
- Es gibt des Weiteren Lehranstalten in ganz Europa, wobei auch hier die meisten osteuropäischen Lehranstalten nach dem Krieg aufgegeben wurden.
- Nahezu alle Lehranstalten beinhalten ein Internat oder Studentenwohnungen.
Grundsätze der Akademie:
- Die Magierakademie hält sich strikt an ihre Charta.
- Anomalien werden als Teil der natürlichen Ordnung betrachtet, die es zu erforschen statt zu bekämpfen gilt.
- Sie erkennt jedoch an, dass manche Anomalien zu gefährlich sind, um sie nicht einzudämmen oder zu zerstören.
- Sie sehen sich als Pioniere eines gänzlich neuen Zweiges der Naturwissenschaft.
- Die Infiltration der Foundation oder die Bekämpfung anderer Interessengruppen ist nachrangig. Die Ausbildung und Forschung hat generell Vorrang.
- An allen Lehranstalten ist Ethik ein Pflichtfach. Das beinhaltet sowohl gesellschaftliche Aspekte, als auch was den Einsatz von Magie betrifft.
- Zwar steht es Absolventen der MA frei, die Akademie zu verlassen, sollten sie sich jedoch verfeindeten Interessengruppen anschließen, müssen sie mit Verfolgung rechnen, damit die Geheimnisse der Akademie gewahrt bleiben.
- Die Akademie scheut sich nicht vor Mord, wenn eine Rückgewinnung von Abtrünnigen nicht möglich ist.
- Die Akademie nimmt bisweilen Anomalien selbst in Gewahrsam, üblicherweise um sie zu erforschen oder zu nutzen. Nur selten verwahrt sie Anomalien einfach nur. Üblicherweise wenn sie der Meinung ist, dass die Foundation dazu nicht alleine in der Lage ist.
Weitere Informationen zur Foundation:
- Die Magierakademie hält sich nach wie vor vor der Foundation verborgen.
- Sie empfindet die Foundation als notwendig, aufgrund unterschiedlicher ethischer Maßstäbe sieht sie sie aber auch als Bedrohung.
- Die Akademie hat verdeckte Agenten in den meisten großen Standorten der deutschsprachigen Foundation, meist in Positionen der Sicherheitsstufe 3 oder sogar 4.
- Diese Agenten verhalten sich wie normale Mitarbeiter der Foundation, beobachten und erstatten Bericht wenn sie etwas Mitteilenswertes erfahren.
- Sie sind zwar alle fortgeschrittene Magier, verwenden ihre Kräfte aber nur, wenn es für ihre Mission unabdingbar ist. Gerade höhere Ränge der Foundation besitzen eine gewisse Immunität gegen memetische oder realitätsbeugende Einflüsse.
- Die Akademie versucht mitunter, die Foundation insgeheim zu unterstützen, etwa indem sie störende Kräfte blockiert, Gefahren beseitigt oder dergleichen.
- Zwar scheut die Foundation eine Zusammenarbeit mit der Akademie, aber in der Not frisst der Teufel Fliegen. Wenn es sich als unerlässlich ergibt, kann es durchaus zu Zusammenarbeit kommt, sei es organisiert und geplant, oder spontan durch eigenmächtiges Handeln von Einsatzkräften.
Weitere Informationen zu 4R:
Kommt die Akademie in Kontakt mit Rass' Schöpfungen oder Akolyten wird sie folgendes tun:
- Dämonische und untote Schöpfungen, seien es Entitäten oder Objekte, werden gebannt/exorziert/anderweitig zerstört.
- Nicht- dämonische oder untote Schöpfungen werden entweder zerstört, in Gewahrsam genommen, oder über eingebettete Agenten oder anonyme Hinweisgeber der Foundation gemeldet. Das hängt von dem zuständigen Magister ab.
- Sie wird Akolyten aus dem Weg gehen und der Foundation überlassen, kommt es aber zur Konfrontation, werden sie die Akolyten töten. Und zwar so, das Rass sie nicht zurückholen kann.
- Eine direkte Konfrontation mit der Akademie würde Rass nicht überleben. Nicht bei der (derzeitigen) geringen Zahl an Anhängern.