Ich finde die Idee einer Magierakademie wirklich sehr spannend. Nur ein paar der hier vorgestellten Konzepte passen meiner Meinung nach nicht wirklich ins SCP-Universum. Der Foundation sind durchaus Magier und ähnliches bekannt, welche als "Type Blue" oder Thaumaturgen bezeichnet werden, also im Grunde erlerntes und geübtes Reality Bending. Ich weiß nicht, ob es hier so gut passt, ein komplett neues Konzept wie Astralenergie einzuführen (welche angeblich kein Reality Bending ist, obwohl definitiv die Gesetze der Physik gebrochen werden), über das dann anscheinend nur eine kleine Gruppe in Deutschland bescheid weiß. Dazu wirkt das Magiesystem wie etwas, das aus Dungeons&Dragons oder Das Schwarze Auge kopiert wurde.
Es gibt eine andere Gruppierung, die Serpent's Hand, und dazu die Wanderer's Library, die sich mit Magie beschäftigt (hier wäre interessant, wie die Magierakademie zu der Serpent's Hand steht und ob sie Ahnung von der Library hat und die Wege beschreiten kann). Die Serpent's Hand hat auch etliche Magier in ihren Reihen, jedoch ist bei ihnen "Magie" nur ein anderes Verständnis der bereits etablierten Anomalien, also eine andere Weltsicht und Philosophie in Bezug auf das Paranormale.
Bei der Magierakademie habe ich jedoch nicht das Gefühl eine neue "Linse" für die Welt von SCP zu haben, sondern etwas komplett neues, eigenständiges und entkoppeltes. Gibt es vielleicht eine Möglichkeit, diese beiden Welten besser zusammen zu bringen, oder zumindest besser heraus zu heben, dass es eine komplett eigene Welt ist? Zum Beispiel wären "Magiebegabte" Personen schon längst Gegenstand von Untersuchungen der Foundation, und der T-Level wäre, äquivalent zu Reality Bendern, schon längst ein Forschungsbereich der Foundation, da es sich hier im eine komplett neue Kategorie der möglichen Bedrohungsszenarien handelt.
Wie gesagt, ich finde das Grundsätzliche Konzept wirklich cool, ich glaube aber, dass es noch nicht ganz passt.