Experimentaufzeichnung 295-1-b
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Experimentaufzeichnung von: Agent T███, Tests zum praktischen Nutzen von SCP-295-1. Experimente überwacht und genehmigt von Dr. ██████

Datum: █.██.███


Experiment 1: Verwendung als Feuerzeugbenzin (überarbeitet)

Materialien: 1 ml SCP-295-1, 500 g Holzkohle für Endverbraucher, mittelgroßer Kohlegrill, 2x 100 g Rindfleischburger-Patties

Prozedur: In einem Standard-Rohkegel angeordnete Kohlen. SCP-295-1 wurde auf drei Kohlen aufgetragen. Tester trug Standard-Hitzeschutzkleidung "Silberanzug".

Resultat: Die behandelten Kohlen verbrannten wie erwartet fast sofort. Verbleibende Kohlen entzündeten sich sehr schnell. Die Patties wurden in der Hälfte der erwarteten Zeit gegart. Gekochte Patties zeigten bei der Prüfung im Labor keine Anzeichen von ungewöhnlichen Komponenten.

Anmerkung: Die Sekundärbrände erzeugen erwartungsgemäß nur normale Verbrennungsprodukte und Effekte. Und an denjenigen, der sich den ersten Feuerzeugbenzin-Test ausgedacht hat: Ihr Leute solltet doch "Forschungsassistenten" sein. Vielleicht solltet Ihr das nächste Mal etwas recherchieren, wenn Ihr einen Test entwerft? Dr. Kondraki hat Euch glimpflich davonkommen lassen. - Agent T███


Experiment 2: Mögliche Verwendung für Rettungsarbeiten

Materialien: 1 D-Klasse_personal, 1 Stahlträger, 1 ml SCP-295-1, 20 g Thermitpaste.

Prozedur: Das Bein von D-Klasse wurde unter Träger eingeklemmt. Eine Linie aus Thermitpaste wurde oberhalb des eingeklemmten Beins auf dem Stahlträger aufgetragen, SCP-295-1 wurde der Thermitpaste zugeführt.

Resultat: Das Thermit zündete und verbrannte fast augenblicklich und durchtrennte den Träger fast ohne Spritzer oder Funken. Der obere Til fiel auf den Boden. Wasser, das über das abgetrennte Ende gesprüht wurde, dampfte nur leicht und kurz. D-Klasse wurde nicht verletzt.

Anmerkung: Genau das, was ich mir erhofft hatte: Das Thermit setzte seine Energie frei und durchtrennte den Stahl dort, wo es ihn berührte, aber die Reaktion war zu schnell, um viel Wärme auf den Rest des Trägers zu übertragen. Das könnte eine sehr nützliche Intrusionstechnik sein, zusätzlich zu ihren Rettungseigenschaften. - Agent T███


Experiment 3: Effekte in sauerstoffarmer Umgebung

Materialien: Ein gefülltes 10 Liter Aquarium, 1 Bleigewicht, 1x 100 Gramm unbehandelter Eichenblock, 1 nicht brennbare Spritze, 1 ml SCP-295-1

Prozedur: Die Eichenprobe wurde im Aquarium beschwert und dann mit SCP-295-1 injiziert.

Resultat: Über eine Zeitspanne von etwa 2 Sekunden, verbrannte das Eichenholz zu Kohle.

Anmerkung: Interessant. Offenbar war genug Luft in den Kanälen, um eine sehr begrenzte Verbrennung zu unterstützen. Das nächste Mal werde ich wassergesättigtes Holz verwenden. - Agent T███

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