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Artikel: "Content Creation" oder: Wie man Teil der Community ist, ohne SCPs zu schreiben
Original-Autor: Tanija
"Content Creation" oder: Wie man Teil der Community ist, ohne SCPs zu schreiben
Was ist "Content"?
Das Einfinden in eine Community wie die der Foundation und ihren Schreibern wirkt mitunter für Neulinge schwer und kompliziert. Einen formal und inhaltlich stimmigen SCP-Artikel zu verfassen ist selbst für geübte Autoren eine Herausforderung, da die zu erzählende Geschichte in einen sehr eng gesteckten Rahmen passen muss. Dies ist für einige ein enormer Ansporn, für andere wirkt es abschreckend. Dies bedeutet jedoch nicht, dass man nicht andere Möglichkeiten hat, sich mit einzubringen und an dieser Community teilzuhaben.
Inhalte, oder auch "Content" zu erstellen, welche trotzdem gern gelesen oder angesehen werden, welche der Community helfen und ein freundliches Miteinander fördern, sind immer gern gesehen und tragen massiv zu der Bekanntheit der Communities bei. Hierbei gibt es eine Vielzahl von Möglichkeiten, die man ausprobieren und für sich entdecken kann. Von Übersetzungen über Fanart bis hin zu Vertonungen. Im besten Fall natürlich zusammen mit anderen!
Was kann ich also tun und wie?
Im Folgenden findet sich eine Aufzählung mit Beispielen für das Erstellen von Inhalten, die bereits vorher gut funktioniert haben. Dies sollte keineswegs eine Einschränkung sein, die SCP-Community lebt von ihrer Kreativität und es kann davon ausgegangen werden, dass noch eine Vielzahl an Möglichkeiten existiert, die noch nicht ausprobiert wurden.
Zum Schluss noch ein kleiner Hinweis: Egal wie Du Dich letzten Endes einbringst, jeder ist bei uns willkommen. Auch, wenn man nur das freundliche Gespräch sucht. Niemand wird hier ausgeschlossen, der sich zu benehmen weiß.
- Geschichten
- GoI-Formate
- Übersetzungen
- Forenkritik
- Artikelkorrekturen
- Artwork-Seiten
- Vertonungen
- Video-Formate
- Mentorenschaft für neue User
- News, Kommentare & Reportagen
Geschichten, Prosa, Poesie, Essays und Comics
Wo finde ich was?
Neben den SCP-Artikeln sind Tales, bzw. Geschichten, wohl die gängigste Art, sich als Autor mit einzubringen, jedoch stehen sie in Sachen Popularität ihren Kollegen etwas nach. Dabei lässt sich hier am meisten ausprobieren und experimentieren! Von Geschichten zu Figuren und ihren Erlebnissen, zu weiteren Dokumenten, die einem SCP-Artikel mehr Tiefe verleihen können, bis zu Comics oder Gedichten. Ein paar unserer bereits vorhandenen lassen sich exemplarisch hier finden: Geschichtensammlung.
Wie bereits zu Beginn zu erkennen, sind die Geschichten in deutsche Originale, Übersetzungen aus dem EN und dem INT eingeteilt und alphabetisch sortiert.
Zusätzlich zu diesen allgemeinen Geschichten gibt es am unteren Ende der Seite noch Links zu Artikeln, die sich explizit auf SCPs beziehen, sowie eine Auflistung von Artikeln, welche als Interviews, Protokolle oder Experiment-Aufzeichnungen getaggt wurden. Diese beschreiben vor allem eben Protokollreihen, längere Interviews und weitere Dokumente, die zu lang für den eigentlichen Artikel sind, oder aus anderen Gründen aus diesem herausgezogen wurden.
Essays sind nochmal eine Klasse für sich, die sich eher einem erfahreneren Schreiber anbieten, der sich im Universum, dem Wiki und dem Schreiben allgemein zumindest gut auskennt. Du liest hier zum Beispiel gerade eins! Weitere findest Du unter dem "Abhandlungen"-Tag und verstreut in unserem Informationsportal. Wie du merken wirst, handelt es sich dabei meistens um tiefergehende Erklärungen, zusammengefasste Informationen, die sich im Laufe der Jahre in verschiedenen Artikeln angesammelt haben, User-Guides, die Einblicke in die Arbeitsweisen von Autoren geben und noch viele mehr.
Alles Wichtige zum Starten
Aber nun zum Eingemachten!
Niemand kann Dir sagen, wie genau eine Geschichte - Deine Geschichte - auszusehen hat. Aber hier wirst Du ein paar Informationen dazu finden, wie Du Deine Artikel mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit gepostet bekommst, wenn diese inhaltlich und grammatikalisch einen entsprechenden Standard erreicht haben. Um zu verstehen, was für Standards wir haben, empfiehlt sich ein Blick in die obigen Links zu bereits veröffentlichten Arbeiten oder ins Feedbackforum. Hier sind fast immer Threads zu finden, die sich derzeit in der Korrekturphase befinden und Dir so einen Einblick davon geben, was wir von Dir erwarten.
Zunächst solltest Du Dir eine Sandbox erstellen. Dies ist insofern wichtig, als dass das Format hier mit dem auf dem Wiki später identisch ist und Du Dich mit Code und Text frei austoben kannst, bis Du den Artikel vorstellst. So kannst Du auch nichts auf dem Wiki durch defekten Code kaputt machen. Nett, oder?
Wie man eine Sandbox bedient und dort auch Bilder einfügt, wird in dieser Anleitung genauer beschrieben.
Bei Geschichten ist das Format des Artikels nicht ganz so streng wie bei SCP-Akten, weswegen Du hier ruhig experimentieren kannst. So gab es auch schon Comics, oder Werke, die komplett mit dem Format gebrochen haben. Wichtig ist hierbei, sich auszuprobieren, ohne es dem Leser unangenehm zu machen - ihn im besten Fall natürlich mit einem noch nie dagewesenen Werk zu begeistern. Wenn Du hier im Wiki etwas veröffentlichst, geht es nun einmal darum, es mit anderen zu teilen, weswegen Du einerseits mit diverser Kritik rechnen musst, andererseits auch damit, dass nicht jeder Deine Arbeit verstehen wird können. Aber das gemeinsame Arbeiten an etwas Großem macht dies mehr als Wert.
Wo wir schon dabei sind: Das Feedbackforum ist Dein Freund. Nicht nur, um den fertigen Artikel vorzustellen und eventuell eine Freigabe zu bekommen, auch, um mit anderen an Deinen Ideen zu feilen und schon vorher Deine Gedanken zu ordnen.
Einen Artikel schreiben
Bei Artikeln, oder besser gesagt, Kurzgeschichten, denn nichts anderes sind die meisten Werke, die du hier finden wirst, ist immer der Spannungsbogen und die Narrative, die Du dem Leser präsentieren willst, entscheidend. Sobald Du Deine Sandbox erstellt hast, überlege Dir also am besten in kleinen Stichpunkten, was Du übermitteln willst. Du musst keine voll ausgereifte Idee haben, um anzufangen, viele Autoren arbeiten sich auch von Part zu Part und das Ende ergibt sich irgendwann. Manchmal hat man nur das Ende und überlegt sich, wie man zu diesem Punkt kommt. Was dem Schreiber dieses Essays meistens hilft, ist, sich nicht zu sehr an bereits geschriebene Parts zu krallen, die man später doch lieber noch einmal neu schreiben sollte. "Kill your Darlings"1 ist hierbei eine sehr hilfreiche Prämisse. Wenn man stecken bleibt und sich etwas einfach nicht einfügen will in das Gesamtbild - entferne es. Ja, man hatte Arbeit damit, ja, es ist schade drum, aber Du hast letzten Endes auch etwas gelernt, nicht wahr?
Wie man einen guten Spannungsbogen aufzieht, wird auf diversen Seiten im Internet sehr ausführlich erklärt, sogar als YouTube-Video, ebenso wie man ein Essay sinnvoll aufzieht. Was Du daraus machst, ist Deine Sache. Deine Worte, Dein Ausdruck, Deine Bilder sind es, die Du jetzt dem Leser übertragen musst.
An diesem Punkt kann ich Dir auch sehr Dr. Ores Ratgeber für Autoren ans Herz legen, da dieser noch ein paar Punkte hinsichtlich der Narrative innerhalb des SCP-Universums anspricht, die hier den Rahmen sprengen würden und reine Wiederholung wären.
Hast Du Dich nun also durch den Schreibprozess gearbeitet, Dein Werk überarbeitet, neugeschrieben, verfeinert und nochmal die Form überprüft kannst Du es nun endlich vorstellen. Dieser Schritt ist wohl einer der aufreibendsten für einen Neuautoren. Aber keine Angst, egal, wie hart die Kritik ausfällt, wie lange Du warten musst (Dies ist ein langwieriges Hobby, sei Dir dessen stets bewusst! Der Kritikprozess kann auch mal mehrere Monate dauern.), das gesamte Team will letztendlich, dass Du Deinen Artikel posten kannst, aber diese Plattform hat durch den gemeinsam erstellten Kanon einen Rahmen, den es einzuhalten gilt, damit die Qualität nicht ab-, sondern stets zunimmt. Solltest Du Dir an dieser Stelle nicht sicher sein, wie das mit den Freigaben aussieht, stehen hier unter dem Reiter "Neue Artikel" noch alle anderen Informationen, die man braucht.