Church of the Broken God - Hub
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Gruppennummer: GOI-004, "The Church of the Broken God"

Mitgliedschaft: Drei bekannte Fraktionen, ~300.000 weltweit

Ressourcen: Jährlich 1-5 Milliarden USD$, anomale Fähigkeiten

Status: Aktiv

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Der Schmied legt nur Rechenschaft vor Gott ab, da seine Hände Seinen Körper reparieren.
-Erbauer Robert Bumaro

Beschreibung: The Church of the Broken God ist eine anomale religiöse Organisation, die Mechanik verehrt und glaubt, dass das Fleisch und das Leben grundsätzlich schlecht und „zerbrochen” sind. Obwohl dessen Ursprünge unbekannt sind, wurden Broken-God-bezogene Artefakte von archeologischen Ausgrabungen geborgen, die bis zur klassischen griechischen Periode zurückreichen, und Kirchenlehrsätze beteuern, dass dessen Existenz dem Erscheinen von Leben auf der Erde zeitlich vorangeht. Im Mittelpunkt derer Theologie ist, dass deren Gottheit zerstreut, auseinandergetrieben oder auf andere Weise inertiert wurde. Durch die Nutzung von Technologie, oftmals anomale, versuchen die Kirchenanhänger, die Bestandteile des Körpers von Gott zusammenzubringen, damit das Göttliche eine physische Form nutzen und eine Art techno-organische Apotheose herbeiführen kann. Verschiedene SCP-Objekte wurden seit deren Entdeckung dieser Gruppe zugeschrieben. Mitarbeiter mögen auf Gegenstände, die unter „broken_god” verzeichnet sind, für eine beschränkte Liste verweisen.

Der gegenwärtige Anführer der ältesten existierenden Konfession „The Broken Church” (GOI-004A) ist eine Person, die in Aufzeichnungen als „Seine Heiligkeit Robert Bumaro, Erbauer des Zerbrochenen Gottes” bezeichnet wird und welche den Titel anscheinend 1946 erhalten hat.1 Während diese Sekte ihre Bemühungen fortführt, deren Gottheit wiederherzustellen, hat die Religion als Ganzes irgendwann im letzten Jahrhundert ein bedeutendes Schisma erlebt. Zwei signifikante Trennungsbewegungen von der urprünglichen Gemeinde haben sich in einen großen theologischen Konflikt verwickelt.

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Gegossen in der Form Gottes, Wir Gläubigen.
-Das Schema der Patriarchen

Die „Cogwork Orthodox Church” (GOI-004B) befürwortet eine Form von wortwörtlicher religiöser Ikonographie, das als „Standardisierung” bekannt ist, demzufolge die Anhänger sich anomaler mechanischer Verbesserung unterwerfen mit dem vorgegebenen Ziel, sich selbst nach dem Abbild oder Plan von deren Gottheit zu erneuern. Wegen dem Ausmaß von deren mechanischen Zusätzen geben Mitglieder der Sekte hörbare Tick- oder Klopfgeräusche von sich und sind von den Mitgliedern der anderen zwei Sekten abfällig als „Ticker” bezeichnet worden.

Die Cogwork-Orthodoxie hält bewusst an technologische Normen der späten Industriellen Revolution fest und betrachten die Massenproduktion von analog-, dampf- und uhrwerkgetriebene Maschinerie als eine Form von Gebet. Die Orthodoxie-Lehre ist höchst zentralisiert und wird von einer Gruppe mit unbekannter Zusammensetzung, die als die Patriarchen bekannt ist, gesteuert. Diese Vereinigung erteilt detaillierte Produktionsaufträge und fertigen Entwurfsunterlagen an, die den Kern der äußerst umfangreichen heiligen Schriften der Gruppe bilden. Der Orthodoxe Glaube verschmäht die Nutzung von elektronischen oder digitalen Geräten und sehen das verbreitende Teilen von Informationen und deren Dezentralisierung als gleichbedeutend mit der Auflösung von göttlichem Wissen.

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Individualität ist das Dateisystem, durch welches unser Herr zusammengestellt wird.
-Worte_Des_Propheten.txt

Die „Church of Maxwellism” (GOI-004C) vertritt modernisierte, rechner- und netzwerkorientierte Mittel der Verehrung. Es besteht nach dem derzeitigen Kenntnisstand keine zentrale, organisierte Kirchengemeinde. Jedoch haben Befragungen und verdeckte Überwachung festgestellt, dass alle bekannten Zellen im regelmäßigen Kontakt miteinander sind und zu Koordination in der Lage sind. Maxwellisten bevorzugen Körpermodifikationen im Kleinformat durch die Nutzung von fortgeschrittener Kybernetik und Organverbesserungen. Während künstliche Gliedmaßen oder verstärkte Knochengerüste beobachtet wurden, fokussieren sich Maxwellistische Implantate hauptsächlich auf Kommunikation, Datenspeicherung, Vernetzungsfähigkeiten und Sinnesschärfung.

Die Maxwellistische Lehre interpretiert den Zerbrochenen Gott als eine „fragmentierte” Gottheit, die als verschiedene Daten existiert, welche in der verlinkten Technologie und dem kulturellen Zeitgeist des digitalen Zeitalters vorhanden sind. Die Kirchgänger nähern sich dem Göttlichen, indem sie ihre einzigartigen Wesenszüge annehmen und ihr Wissen sowie ihre Leistungsfähigkeit zum Wohle der Gemeinschaftskirche teilen. Indem sie alle Verstände durch Computernetzwerke verbinden, glauben sie, dass ihre Gottheit als zusammengesetzter Wille der Menschheit „umgestaltet” werden kann. Wegen ihrem Gebrauch von Computerventilatorgeräuschen als Meditationshilfe werden die Mitglieder von den Gläubigen der anderen zwei Fraktionen oft als „Summer” bezeichnet.

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