Abteilung XXV
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Abteilung XXV war eine geheime Abteilung des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) der DDR. Sie wurde am 4. März 1956 gegründet und erhielt Konstantin Mader als leitenden Offizier. Die Aufgaben der Abteilung bestanden darin, die Arbeit der anderen Abteilungen des MfS mithilfe von Anomalien effizienter zu gestalten und die Welt des Anomalen in der DDR zu überwachen und zu kontrollieren. Abteilung XXV war bis zum 19. Oktober 1989 aktiv und wurde anschließend von den Führungspersonen der Abteilung aufgelöst. Dies war ein verzweifeltes Manöver, durch das es allen Beteiligten ermöglicht werden sollte sich der Gerichtsbarkeit zu entziehen. Im Zuge dieser Aktion wurde sämtliche Dokumentation von Abteilung XXV geschreddert, das Gedächtnis aller Mitarbeiter verändert und abtrünniges Personal terminiert. Die vernichteten Aufzeichnungen wurden am 2. Februar 2006 von der Foundation in Frankfurt (Oder) sichergestellt und werden momentan wieder zusammengesetzt.

Abteilung XXV stellte während ihres Bestehens zahlreiche Anomalien her, bediente sich aber auch bereits existierender paranormaler Objekte. Die Verwendungszwecke ihrer Kreationen waren hauptsächlich:

  • Spionage
  • Spionageabwehr
  • Sabotage
  • Folter
  • Volkskontrolle
  • Kriegsführung

Der Verbleib der meisten ihrer Schöpfungen ist bisher unbekannt. Es wurde allerdings bestätigt, dass sich einige Anomalien unter der Kontrolle von Gruppierungen befinden, die der Foundation feindlich gesonnen sind.

Aus wiederhergestellten Aufzeichnungen geht hervor, dass Abteilung XXV mehrere anomal begabte Individuen beschäftigte. Sie werden in den bisher wieder zusammengesetzten Dokumenten kaum erwähnt, mit Ausnahme einer Person mit dem Namen "Magister Krone", welche als brillanter Wissenschaftler und Meister im Umgang mit seiner anomalen Begabung beschrieben wird. Es ist bisher nicht bekannt was diese Begabung konkret ist.

Die sichergestellten Aufzeichnungen sind einer der wenigen Anhaltspunkte die die Foundation zu Abteilung XXV besitzt und es kommt nur sehr selten vor, dass sie weitere erhält. Daher wurde unter der Leitung von Dr. Hoffmann Rechercheteam 25 zusammengestellt um die zerstörten Dokumente so schnell wie möglich wieder zusammenzusetzen. Zu diesem Zweck wurde ihm das Programm Piecefinder bereitgestellt, das in der Lage ist eingescannte Dokumentfragmente zu einem Ganzen zusammenzufügen. Aufgrund der schieren Menge an vernichteten Unterlagen ist bisher aber nur ein Bruchteil der Dokumentation wiederhergestellt. Diese konnte allerdings bereits benutzt werden um verschiedene Anomalien zu lokalisieren und diese zu bergen.

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