4. Mr. Lie

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Ich hasse das Gefängnis. Weißt du wie oft ich im Gefängnis gesessen habe seitdem ich diese Reise gestartet hab? 12-mal. Natürlich, komme ich immer irgendwann raus, wenn es keine Beweise gibt, aber verdammt noch mal. Ernsthaft, auch ohne die Angst die Seife fallen zu lassen, die Verpflegung ist harsch und die Wachen schlagen mich immer. Sie sagen immer, ich schaue sie komisch an.

Heute bin ich die Straße runtergegangen und wurde von zwei Polizisten angehalten. Sie führten mich in eine Gegenüberstellung, in der der Zeuge den Verdächtigen wählen musste. Der Verdächtige wurde als ein 1,89 m großer asiatischer Mann beschrieben. Ich bin ein 1,63 m großer Europäer. Natürlich, weil ich die verdächtige Person war, wurde ich ausgewählt. Ich weiß nicht einmal, wie man eine Waffe entsichert, geschweige denn, wie man jemanden erschießt.

Sogar damals, haben mir alle Misters misstraut. Einmal, brachte ich einen Schäler in die Küche und Mr. Onion rannte heulend in eine Ecke. Ich versuchte seine Angst zu lindern, aber stattdessen hat er mich etwas heftig geschlagen. Er sagte ich würde ihn quälen. Alles was ich getan hatte war ihn zu fragen ob er ok sei.

Redd war der einzige der mir vertraut hat. "Lie, ich mag deine Kotletten," hat er einmal gesagt. Hoffentlich, werde ich eines Tages, Redd wiedersehen. Ich habe mitbekommen, dass er an unserem Ziel sein könnte. Natürlich konnte ich nicht viel mehr in Erfahrung bringen, denn sobald sie die Chance hatten, rannten alle so schnell wie möglich von mir weg.

Ein Kind hat das mal gemacht als es mich auf der Straße gesehen hat. Ich habe ihm nur gewunken und es hat das für ein geheimes Zeichen an versteckte Scharfschützen gehalten. Selbstverständlich, in der nächsten Minute, wurde ich von seinem Vater angegriffen, dieser dachte wohl ich sei ein Kinderschänder. Was lassen die die Kids heutzutage kucken, das sie auf solche Ideen bringt?

Ich erinnere mich, wie ich diesen Film einmal in einem Best Buy gesehen habe, wo dieser Typ auf Scharfschützen geschossen hat. Natürlich, einer dieser Verkäufer hat mich gesehen, sie haben die Polizei gerufen. Einer hat sich sogar dazu entschieden, dass es an der Zeit war, mich mit seinem schwarzen Gürtel in Ti Kwan Doe auszuknocken. Ich ging runter wie ein Sack voller Ziegel.

Jesus Christus, meine Füße tun weh. Ich sollte mal nachschauen ob mich ein Obdachlosenheim für die Nacht nimmt. Obwohl, als ich es das letzte Mal versucht hab, dachten die, ich sei ein Drogendealer. Sie haben mich sogar mehrfach zu Boden gedrückt. Einer von ihnen hat sogar meine Körperöffnungen untersucht. Vielleicht schlafe ich heute einfach draußen.

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